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Der Schwimmwettkampf
Seit ich als kleiner Junge das schwimmen lernte schwamm ich schon im Verein. Aber mit unserem derzeitigen Trainer hatten wir schon ewig nichts mehr gewonnen.
Nach einem Wochenende sassen wir mal wieder im Clubrestaurant und ärgerten uns über den gestrigen Wettkampf bei dem wir mal wieder letzter geworden sind. Wir dachten nur eines "Der Trainer muss weg"
Der Clubpräsident hatte sich auch angesagt und wir waren gerade in einer hitzigen Diskussion als dieser zu uns an den Tisch trat und Platz nahm. Wie verrückt begannen wir auf ihn einzureden. Wir trennten uns ihn dem Übereinkommen, das ein neuer Trainer gesucht werden solle.
Wir beschlossen nicht am Training teilzunehmen und gingen nach Hause. Am nächsten Nachmittag kamen wir zum Bad und es war kein Trainer zu sehen. Die vereinbarte Trainingszeit war längst erreicht. Ein halbe Stunde zuspät fuhr der Wagen des Präsidenten vor. Zusammen mit dem Präsidenten stieg noch ein anderer Mann aus dem Wagen.
"Darf ich euch Herrn Schulz" vorstellen. "Er ist euer neuer Trainer" sagte der Präsident. "Ich hoffe ihr werdet jetzt erfolgreicher. Herr Schulz ist ein erfahrener Mann". Damit verschwand der Präsident in seinem Büro und wir absolvierten unser erstes Training unter neuer Leitung. Der neue Trainer war ein harter aber fairer Mann. Er nahm uns ordentlich ran. Das Training verlief zu unserer vollsten Zufriedenheit
Am nächsten Tag standen wir schon früher als sonst in der Schwimmhalle, den der Trainer hatte die Trainingszeit um 2 Stunden auf 4 Stunden verlängert. "Ich hab mir gestern abend eure letzen Resultate und Zeiten angeschaut und gemerkt das wir noch ordentlich was tun müssen." Ich werde jetzt mal bei jedem die Zeit nehmen. 1000 m Freistil. Marco du zuerst!" Ich stellte mich auf den Startblock. "Auf die Plätze! Fertig! Los" Platsch sprang ich ins Wasser und zog gleichmässig und so schnell wie möglich meine Bahnen um den Trainer nicht zu enttäschen. Doch als ich aus dem Wasser stieg schüttelte er nur den Kopf. "Du machst ner Schnecke Konkurrenz" bekam ich nen Rüffel ab. "Kein Wunder bei euren Matten". Damit meinte er unsere Haare. Er selber hatte seine höchstens einen Millimeter lang. Er ging zu seiner Sporttasche und zog eine Haarschneidemaschine. "Ich pflege schon immer meinen Jungs die Köpfe scheren zu lassen und ihr werdet keine Ausnahme machen!. "Alphabetisch immer zwei Mann werden sich jetzt die Haare stutzen. Wer nicht mitmacht fliegt raus!" Damit drückte er Marcel die Maschine in die Hand. "Los runter mit der Wolle bei Marco!" befahl er. Langsam und zögernd schob Marcel die Maschine über meine Kopf und lange blonde Strähnen vielen auf den nassen Schwimmhallenboden. "Na geht das auch schneller! schrie der Trainer. "Die anderen müssen auch und trainiert wird auch noch". So ging das eine ganze halbe Stunde. Dann standen alle mit Stoppeln auf den Köpfen am Beckenrand. Der Trainer wahr hoch zufrieden und lies uns die ersten Bahnen mit geschorenem Kopf ziehen. Die Zeiten wahren durchaus zufriedenstellend. "Na also!" meinte der Trainer "Ohne Balast schwimmt es sich gleich viel besser. Das machen wir jetzt immer vor dem Training. Und zum Wettkampf gibts ne Vollglatze mit meinem Nassrasierer.
Der Trainer blieb dabei. Vor dem ersten Wettkampf musste jeder auf einem Stuhl platz nehmen und bekam von ihm ne spiegelblanke Glatze rasiert. Doch der Erfolg gab ihm recht. Mit Glatze und intensiven Training wurden wir ein erfolgreiches Team. Heute bin ich im Profigeschäft und rasiere mir noch immer ne Glatze.