ðHgeocities.com/FashionAvenue/Stage/5809/strafschur.htmgeocities.com/FashionAvenue/Stage/5809/strafschur.htm.delayedxšPÔJÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÈ bæ+OKtext/htmlp0i+ÿÿÿÿb‰.HSat, 11 Jan 2003 20:59:22 GMTïMozilla/4.5 (compatible; HTTrack 3.0x; Windows 98)en, *™PÔJ+ Die Strafschur

Die Strafschur

 

Ich sass im Zug und war stinksauer. Da meine Eltern ohne mich in Urlaub fahren wollten sollte ich die Zeit bei meiner Tante und meinem Onkel verbringen. Sie war die Schwester meines Vaters und eigentlich konnte ich sie auch gut leiden, wenn sie nicht einen US-Army Soldaten geheiratet hätte. Der hatte immer so nen wahnsinns Disziplintick.

 

Der Zug fuhr langsam in den Bahnhof ein und ich sah meinen Onkel schon in voller Armyuniform und seinem üblichen Armyhaarschnitt am Bahnsteig stehen.

 

"Hey bist ja recht kräftig geworden seit deinem letzten Besuch." Deine Tante wartet im Auto.

Wir gingen durch den Bahnhof. Er mit gerader Haltung." Man nimm Haltung an!" wies er mich im üblich schroffen Ton zurecht.

 

Meine Tante und ich begrüßten uns etwas überschwenglicher. Die Begrüßung zwischen Onkel und mir war etwas frostiger ausgefallen.

 

Beim Abendessen meinte  mein Onkel. "Also deine Haare könnten auch mal wieder geschnitten werden". Geh morgen zum Barber an der Ecke. Da gehe ich auch immer hin!" Ich war stolz auf meine schönen blonden Locken und dachte nicht im Traum dran zu diesem Herrensalon zu gehen.

 

Am nächsten Tag  sah ich viele alte Bekannte wieder und so verging der erste Tag recht schnell. Beim Abendessen wurde mein Onkel sauer und tobte. "Jetzt hast du immer noch keinen vernünftigen Haarschnitt! Du meinst wohl du kannst machen was du willst. Ich rufe schnell den Shop an ob mein Kumpel dich noch schnell dran nimmt." Er ging in sein Arbeitszimmer und ich hörte leises  murmeln. Er kam wieder heraus und befahl mir ins Auto zu steigen. In einem Ton der keinen Wiederspruch zuließ.

 

Im Salon wurde er von mehreren "Barbern" begrüßt. "Hi Jeff hier ist der junge Mann. Mein Neffe Jared". Ich musste in einem Stuhl Platz nehmen und Jeff legte mir ein Cape um .Er drehte den Stuhl um so das ich nicht mehr in den Spiegel sehen konnte. "Wie besprochen?" fragte er. Mein Onkel bejahte und Jeff nahm eine Haarschneidemaschine von der Ablage. Ich erschrak. Meine Haare wurden noch nie mit der Maschine geschnitten. Jeff montierte ein schwarzes Plastik vorne ab und schaltete die Maschine ein. Ein schreckliches brummen, ich spürte wie Jeff die Maschine im Nacken ansetzte nun schob er die Maschine vom Hinterkopf hoch und über den Kopf bis zum Pony  weiter, lange blonde Locken fielen aufs Cape. Mir kamen die Tränen als ich die Locken geschoren auf dem Cape liegen sah. Ich konnte nicht sehen wie lang meine Haare noch waren, da ich ja vom Spiegel weggedreht war. Noch zwei Bahnen schor mir Jeff vom Kopf bevor er diesen unsanft auf die Seite drückte und auch die Seiten abrasierte. "Nimm Haltung und heul nicht wie so ein  Mädchen" schrie mein Onkel mich an. "Jetzt bist du dann mein Rekrut. Ab Morgen kommst du mit in die Kaserne. Etwas Drill kann dir nicht schaden!"

 

Mittlerweile war Jeff fertig und nahm das Cape ab. Als er mich umdrehte und ich mich im Spiegel sah erkannte ich mich kaum wieder. Ich hatte fast keine Haare mehr. Ich sah aus wie ein Rekrut der Army. Jeff pinselte meinen Kopf ab und mein Onkel rubbelte zufrieden über die Stoppeln. So das ist ein Cut sagte er und ich fragte mich was ich wohl für einen Haarschnitt am Nachmittag bekommen hätte, wenn ich allein hingegangen wäre.

 

Nun der Drill war übrigens nur halb so schlimm, er hat sogar Spaß gemacht. Achja an die neue Frisur habe ich mich schnell gewöhnt ,ich habe immer noch einen Armycut, ist ja sehr pflegeleicht