DER LUFTSPRUNG NACH OBEN
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VON DEN USA NACH KENYA
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Ein Kapitel aus Dikigoros' Webseite
"AVEZ-VOUS BOURBON . . . ?"
Reisefilme des 20. Jahrhunderts
Fleißige Leser von Dikigoros'
Reisen durch die Vergangenheit
wissen, daß er früher selber Basketball gespielt hat - freilich nicht auf Weltklasseniveau, weshalb es für ihn auch kein Grund war, um die Welt zu reisen oder gereist zu werden, weder nach Afrika noch nach Amerika
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Was tut ein Profisportler, dessen aktive Karriere beendet ist, und der sonst keinen Beruf erlernt hat, von dem er leben könnte? Wenn er Glück hat, kann er von seinen Werbeverträgen leben oder von seinen Ersparnissen; wenn er Glück im Unglück hat bekommt er wenigstens eine ordentliche Versicherungssumme als Sportinvalide ausgezahlt;
wenn sich Glück und Unglück die Waage halten, wird er Trainer in "seiner" Sportart; und wenn er Pech hat, darf er sein Gnadenbrot als "Stadionsprecher" oder "Platzwart" fressen oder... als Hütchenaufsteller - beschönigend auch "Assistenztrainer" genannt. Aber es ist halt so, daß es im Profisport viel mehr lukrative Posten für diejenigen gibt, die man "Aktive" nennt (obwohl sie oft nur faul auf der Ersatzbank oder gar Tribüne hocken und dort ihre hoch dotierten Verträge absitzen), als für diejenigen, die ihnen Beine machen sollen und doch oft zur "Passivität", sprich zur Tatenlosigkeit verurteilt sind oder dazu, sich auf der Trainerbank die Haare auszuraufen, wenn sie sehen, was auf dem Spielfeld wieder mal alles nicht klappt. So ein "Assistenztrainer" ist der ausgemusterte Basketballer Jimmy
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Was tut heutzutage ein Trainer, wenn seine Spieler schlecht sind? Was tat er denn früher? Nun - das, was sein Name besagte: Er trainierte mit ihnen, bis sie besser wurden. Aber die Zeiten haben sich geändert, denn bis eine solche Arbeit Früchte trägt, ist der Verein vielleicht schon abgestiegen, und das sieht das Management gar nicht gern. "Hilfe sofort", lautet die Parole, und die Zauberformel dafür: Neue, "fertige" Spieler "kaufen", und dem Trainer bleibt dann nur noch die Aufgabe, diese Einzelspieler zu einem "Team" zu formen. Und was macht der "Assistenztrainer"? Nun, der muß sich laufend nach solchen potentiellen Verstärkungen umsehen und versuchen, sie zum Verein zu lotsen; und wenn ihm eine solche durch die Lappen geht, muß er schleunigst gleichwertigen Ersatz herbei schaffen, sonst bekommt er eine Menge Ärger. Und damit kommen wir zur Handlung des Films.
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(Fortsetzungen folgen)
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