Gedichte - Gedanken - Gefühle
Was ist das Leben wert
Wenn ich es nicht leben kann
Wieviel muss ich noch bezahlen?
Bin bereit soviel zu geben
Enttäuschung bahnt sich ihren Weg
Dahin wo der Gebende kein Tribut gezollt bekommt
Die Entlohnung für die Gaben
Ist erneut der Schmerz
Und wird es immer wieder sein
Werde das Gefühl nicht los
Gefangen zu sein
In immer derselben Gegebenheit
Alles wiederholt sich
Bin zum Leiden verdammt
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Wo ist dein Herz?
Ich sah es leuchten
Es war aus Gold
Doch jetzt ist es verblasst
Die Farbe blättert ab
Und zu Tage kommt sein wahres Gesicht
Es ist schwarz und leer
Wird nie wieder von Liebe erfüllt sein
Bis es blutet
Und du erkennst
Was du gemacht hast
War falsch
Die Kraft zieh ich aus meiner Rache
Die ich dich spüren lasse
Lang genug gewartet
Lang genug geharrt
Der Dinge die da kamen
Die mich verletzten
Und zu Boden warfen
Ich bin lieber allein
Als in deiner Gegenwart zu sein
Du machst mich nicht länger kaputt
Bin stark genug dir zu entkommen
Ich flieh vor dir
Und deinen Unannehmlichkeiten
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Warum komme ich nicht los von dir
Warum hält mich dieser Schmerz
In meinen Träumen gibt es eine Welt ohne dich
Eine Welt ohne Hass und Schmerz
Eine Welt ohne Liebe und Sehnsucht
Der Widerspruch lässt mich nicht los
Ich würde doch so gern
Doch ich kann es einfach nicht
Sag Lebewohl
Nur dieses eine Mal
Und dann sei es für immer
Und ewig
Doch ich kann es einfach nicht
Sag Lebewohl, goodbye…
Machs gut du schöne Zeit
Ich werd dich nicht vergessen
Weil ich nicht vergessen kann
Was ich nicht vergessen will
Erinnerungen bleiben
Und Momente vergehen
Ich hänge in meinen Gedanken fest
Denke an damals und sehe uns
Wir beide vereint
Ich schaue in die Zukunft und sehe mich
Sehe dich
Voneinander getrennt
Verschiedene Wege gehend
Warum bin ich nur so blind
Warum seh ich nicht mein Leid
Ich werfe die Erinnerung weg
In kleinen Splittern liegt sie da
Von Zeit zu Zeit
Setz ich sie zusammen
Und fang von vorne an…
Schaffe neues, selbsterdachtes Leid
Du warst mein Gott
Den ich beschwörte
Ich brachte so viele Opfer -
Oder war ich es?
Entblößt, gedemütigt, gebrandmarkt, enthauptet
So steh ich da
Mit leeren Händen
Und einer Träne im Gesicht
Ich hab um dich geweint
Mein Engel der Nacht
Schutzlos war ich
Du gabst mir das Vertrauen
Nach dem ich so lange gesucht
Das ich so lang ersehnt
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Du kannst ihm nicht entrinnen
Eine Möglichkeit die dir gegeben
Den Zeitpunkt selbst bestimmen
Um zu beenden ein qualvoll Leben
Kreisen die Gedanken
Wieder mal nur um das Eine
Wie soll ich’s tun
Oder lass ich’s lieber sein
Wer wird um mich weinen
Wer wird an meinem Grabe stehn
All die Heuchler und Verlognen
Ich konnt euch schon im Leben nicht ertragen
Lasst mir wenigstens den Tod
Als letzte Bastion meiner Freiheit
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Wenn es einen Menschen gäbe
Der mir mehr bedeute
Als alles andere auf der Welt
So sei sein Name unauslöschlich
In mein Herz gebrannt
Und möge ich ihn lieben
Bis ans Ende aller Tage
Auf dass die Liebe über mich käme
Wie ein Sturm im Herbst
Der alles mit sich riss
Und nichts so ließ wie es war
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without
wir sind wie feuer und eis
können einander nicht begegnen
ohne uns zu zerstören
der weg heißt vergessen
um zu leben
außerhalb des alptraums
den wir schufen
im glaube an eine verbundenheit
die ewig währt
und was bleibt
ist die erinnerung
an die schöne zeit
und was bleibt
ist die qual
und was bleibt
bin ich
bist du
getrennt
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es ist ein labyrinth
ein ständiges suchen
umherirren
doch nie von erfolg gekrönt
lass mich laufen
lass mich gehen
ich muss auf eignen füßen stehen
geh nicht für mich
ich brauche deine hilfe nicht
nicht mehr
die liebe ist ein labyrinth
der weg heißt lieben
oder hassen
kein weg heraus
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nun steh ich hier
mit leeren händen
leerem kopf
was bleibt ist der zeitvertreib
an andern enden
dieser welt
um dich als mittelpunkt gestellt
seh dich in der ferne
mit neuen zielen
kann nicht vergessen
nur gefühle überspielen
verdränge alles
habe nichts
bewirke leid
und mach mich selbst zum folterknecht
wer leidet lässt auch leiden
vergeben und vergessen
kann keiner von uns beiden
täglich muss ich es ertragen
komme nicht umhin
ohne falsche scheu zu sagen
du bist noch immer in mir drin
verbanne dich
verbrenne dich
muss dich vergessen
muss verweilen
ein leben voller qual
und sehnsucht nach dem einen letzten mal
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warum ist es so schwer zu tragen
das schicksal in meiner hand
will mich dir entsagen
doch der versuch bleibt unerkannt
ich brauch dich nicht
ich lieb dich nicht
doch kenne dich
schon viel zu gut
never ending story
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gefühle suchen eine neue heimat.
losgelöst vom eiland der kälte.
wie ein treibholz umherirrend.
entfernen sich und stoßen an unbekannte ufer.
treiben weiter.
treiben weiter.
die unbekannten ufer geben nichts als kurzen halt.
das holz kann seinen ursprung nicht verleugnen.
die wurzel krallt sich in das eiland.
warten auf den sturm..
muss dich vergessen
um nicht mehr zu lieben
nicht mehr zu hassen
überflüssige gefühle
verschwendete zeit
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warum war ich so dumm
es konnte doch nicht sein
dass ich deinem herzen folgte
und
ergab mich dieser pein