Alkohol


Typen/Erscheinungsform
    Getränke mit unterschiedlichem Alkoholgehalt (von Cidre bis zum Strohrum)
Wirkungsdauer
    Alkohol wirkt schnell, abhängig von Menge, Körpergewicht etc.; pro Stunde werden 0,1 Promille abgebaut. So ist ein Viertelliter Wein (20 g Alkohol) erst nach etwa 4 bis 5 Stunden abgebaut, auch wenn man sich schon früher wieder nüchtern fühlt.
Effekte auf den Körper
    Kleine Mengen wirken anregend, größere Mengen beruhigend auf das zentrale Nervensystem. Es kommt zur Erweiterung der Blutgefäße, zu Störungen der Körpertemperaturregelung und des Gleichgewichtes, Störungen der Leistungs- und Reaktionsfähigkeit, bei Überdosierung zu Übelkeit und Erbrechen bis hin zu lebensgefährlichen Vergiftungserscheinungen mit Todesfolge.
Erlebtes Wirkungsspektrum - positiv
    Man fühlt sich enthemmt, dadurch stellt sich eine Stimmungsverbesserung ein. Die Kontaktbereitschaft steigt, die Zunge lockert sich. Man fühlt sich selbstbewusster, angeregter, gelöster.
Erlebtes Wirkungsspektrum - negativ
    Die Gedanken drehen sich im Kreis. Die Stimmung verschlechtert sich. Selbstzweifel kommen auf. Distanzlosigkeit, Aggressivität und Gewaltbereitschaft nehmen zu. Man neigt dazu, sich selbst zu Überschätzen, andere Menschen und Situationen falsch einzuschätzen. Es kann zu Selbstgesprächen, Stottern, Lallen bis hin zum Filmriss kommen.
Mögliche Nachwirkungen des Rauschs
    Kopf- und Gliederschmerzen können sich einstellen, sowie Übelkeit und ein zunehmendes Schwächegefühl. Einschränkung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit. Man reagiert gereizt bei wachsender Nervosität.
Längerfristige Auswirkungen bei häufigerem Konsum
    Gewöhnung bis hin zur psychischen und körperlichen Abhängigkeit. Man braucht immer mehr, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Führt zu Leistungsverfall und Depressionen. Vielfältige körperliche Folgeschäden, insbesondere an Leber, Herz und Nervenzellen sowie im Magen-Darm-Trakt. Vorzeitiges Altern. Zerstörung von Gehirnzellen.

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