Der Jahresrückblick
Was haben wir in diesem Jahr eigentlich alles gelernt
Mathematik
Bevor wir uns in Mathe mit Gleichung auseinandersetzen durften, mussten wir noch schnell die Mengenlehre wiederholen und uns in das Bruchrechnen einarbeiten. Über lineare Gleichungen und Bruchgleichungen kamen wir zu den ganzrationalen Funktionen. Im Anschluss daran versuchten wir uns an Folgen und Reihen. Letztendlich sollten wir dann in der Lage sein Integral-, Differential- und Exremwertaufgaben zu lösen, wobei manch einer lieber andere Kurven diskutiert hätte.
Englisch
Neben den If-Clauses, den Adjektiven und den Adverbien haben wir uns in Englisch hauptsächlich mit Textverständnis beschäftigt. Ständig gab es neue Vokabeln zu den Themenbereichen Medien, Kommunikation, Energieversorgung, erneuerbare Energien und der modernen Internettechnologie, zu diesem Thema durften wir in der Abschlussprüfung dann auch einen kleinen Text bearbeiten und einen kurzen Aufsatz mit 250 Wörtern schreiben.
Technologie
Während sich die Metaller mit den Kristallgittern herumschlugen, fuhren die Bauleute von einer Firma zur nächsten, um sich einen Einblick in die reale Welt zu verschaffen. Mit viel Arbeit war dieses Fach verbunden, aber wir haben es geschafft und darauf sind wir stolz.
Deutsch
Den Anfang machten Gedichte von Max Frisch und Bertold Brecht. Danach kam das umfassende Thema Kommunikation (haben wir das eigentlich schon abgeschlossen?). Zur Halbzeit des Schuljahres waren unsere Referate fällig und gegen Ende des Schuljahres verbrachten wir unsere Zeit mit Homo Faber und den Physikern. Deutschunterricht, wie er im Buche steht, aber störend waren die ständigen Videoaufnahmen, wenn ein Schüler etwas vortragen sollte.
Physik
Physik war ein sehr schnelles Fach, nicht nur was den Themenbereich über die Geschwindigkeit und Beschleunigung betrifft, sondern auch, weil wir dieses Fach recht selten hatten und immer kurz nach einer Doppelstunde Physik eine Arbeit schreiben musste. Das machte uns aber nichts, denn Physik ist ja eh nur ein Abfallprodukt der Mathematik. Kräfte durften wir nicht messen, wir mussten sie berechnen und zum Schluss des Schuljahres durften wir sogar die Arbeit berechnen. Und wir dachten immer, dass man Arbeit nicht berechnet, sondern nur vermeidet.
BWL
An praktischen Beispielen aus der Textilindustrie versuchte uns Herr Hettesheimer die ökonomischen Prinzipien zu erklären – leider meist ohne Erfolg. In Gruppenarbeit versuchten wir uns an der Organisation eines Betriebes – zum Glück war alles nur fiktiv.
Sozialkunde
Der Soziale und technische Wandel in der Familie und in der Gesellschaft beschäftigte uns in Sozialkunde. Herr K. und Herr H. waren jedoch des Öfteren verschiedener Meinung und so kam es zu den längsten Diskussionen der Welt.
Sport
Chlorreich begann der Sportunterricht und das bezieht sich nicht nur auf das Schwimmbadwasser sondern auch auf die guten Ausdauernoten, die man bekommen konnte. Als es zu kalt wurde für das Schwimmbad in Maikammer haben wir begonnen Volleyball zu spielen – es muss gelungen sein, wenn man sich die Ergebnisse des Volleyballturniers ansieht. Oft viel der sportliche Donnerstag wegen irgendwelcher Feiertage aus und so blieb uns nur noch Zeit für das Badmintonturnier.
Religion
In den ersten Unterrichtsstunden fragte man sich, ob man im Biologieunterricht sitzt oder in einer Religionsstunde. Wir lernten mehr über Gentechnik und das Klonen, als dass wir dieses Thema ethisch unter die Lupe genommen haben. Nach dem dieses Thema gestorben war, machten wir uns über das Thema „Tod“ her, ein recht unheimliches Thema, so das wir froh waren, als wir in Annweiler endlich Hexen verbrennen durften
Chemie
Dass die Chemie zwischen Schüler und Lehrer nicht immer stimmt das versuchte uns Herr Schneider zu erklären. Neben Säuren und Basen gab es noch viel über die Berechnung von Stoffmenge und Konzentration zu lernen. Eine chemische Formel für Erfolg konnte uns Herr Schneider leider nicht verraten.
Informatik
Vom Namen her ein sehr viel versprechendes Fach. Auf dem Lehrplan stand Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Hardware und Algorithmen. Bei Herrn Löffel gab es immer viel zu lachen, und bei Herrn Ruffing sah man sich die ein oder andere PowerPoint-Präsentation an.
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