Die Unendlichkeit
Ich habe die Unendlichkeit geseh’n,
sie ist nicht weit von hier.
Sie liegt auf dem Friedhof,
und sie ruht sich aus.
Man kann sie atmen hör’n.
Sie
hat sich unter der Erde gelegt,
bestimmt
zwei Meter tief.
Über
etwas mehr Licht würde sie sich freuen
und
dass nicht alles hier so ruhig ist.
Ich
habe die Unendlichkeit gesehn,
sie
ist nicht weit von hier.
Zuerst
hab’ ich sie nicht erkannt,
ihr
Aussehen hat mich irritiert.
Ich
hätte gedacht,
dass
sie viel älter ist,
und
jeder Ernst hat ihr gefehlt.
Sie
ist auch lange nicht so gross,
wie
man’s sich vorstellt.