Jonny Hill

500 Meilen von zu Haus

Tränen fall'n auf Mamas Brief,
was sie schreibt, das geht so tief.
Sie sagt: Du fehlst uns Sohn, 
kommt doch zurück nach Haus.

Was in den Jahr'n ich angeschafft,
das paßt in meinen Stiefelschaft.
Nun bin ich 500 Meilen von zuhaus.

(Kehrreim:)
Weit von zuhaus, weit von zuhaus,
kalt und grau sieht alles aus.
Ja ich bin 500 Meilen von zuhaus.

(gesprochen:)
Ich weiß, ich nahm diesen Weg, 
als ich damals mein Dorf verließ.
Aber irgendwie hat sich seitdem alles verändert, 
so wie ich selbst - das ist die Zeit, in der wir leben.
Ich wüßte nur zu gern' was sie sagen,
wenn ich ankomme, in der Tür stehe,
 und sie mich in diesem Aufzug hier sehen.
Ja, das wüßt' ich nur zu gern', komm' ich nach Haus'.

Ja, ich bin hungrig und halt tot,
und träum' von Mamas Abendbrot.
Wer nimmt mich mit geradeaus zu ihr nach Haus?

Ich halt' den Daumen in den Wind,
und all die Zeit, die jetzt verrinnt,
die trennt mich 500 Meilen von zuhaus. 

Kehrreim
|: Ja ich bin 500 Meilen von zuhaus :|

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