Als ich Kind war hatt' ich einen süßen Hund,
ein Gemisch aus vielen Rassen kunterbunt.
Doch nach der Schule einst, da war die Wohnung leer,
mein Begleiter und mein Freund, er kam nicht mehr.
Meine Schiffe kehrten heim vom Sturm verzagt,
wo man keinen Hund je vor die Türe jagt.
Vater suchte Trost für mein verlorenes Glück
und am Tag
darauf bracht' er den Hund zurück.
(Kehrreim:)
Hier Dein Hund, ja er ist's, er kennt Dich, freust Du Dich?
Er war es nicht, ich tat nur nur so, und eigentlich war ich froh.
Denn mein Vater war so glücklich wie ein
Kind
und darum stellt' ich mich vor den Großen blind,
habe sie
getäuscht, ich war jetzt der Papa,
umarmte diesen Hund, den ich noch
niemals sah.
Er glich so haargenau, der Hund, den er mir
gab,
meinem, den ich kurz zuvor begraben hab'
Papa erfuhr es nie,
denn er hat nur gedacht,
daß doch sein Betrug mich wieder glücklich
macht.
Kehrreim
Und seit dieser Zeit gefall' ich andern oft,
nehm' den
Frühling, wenn ich auf den Sommer hoff'
Und von Zeit zu Zeit, da
kommt's mir in den Sinn,
daß ich ja dabei so richtig glücklich
bin.
Kehrreim