Schlagzeilen der Weltpresse vom Frühjahr 1999

Beunruhigt fasst die Redaktion der Weltpresse die Geschehnisse an der Front in Europa zusammen. Heute eine Übersicht der bisherigen Ereignisse:
England:
Die extrem geweitete Front Englands zieht sich mitlerweile von Lapland bis zur Straße von Gibraltar. Trotzdem sind seine militärischen Möglichkeiten eher als begrenst einzuschätzen. Der verbissene Kampf um Spanien raubt der vorherrschenden Seemacht die Möglichkeiten die Flotte auch anderweitig und effektiv einzusetzen. Mittlerweile macht sich im Volk die Angst über einen möglichen Angriff Deutschlands breit. Auf deutscher Seite sind die Meldungen eher zurückhaltend. Eine Invasion der Insel werde aber ausgeschlossen. Das von Anfang an bestehende Bündniss mit Frankreich brachte England bisher keinerlei taktischen Vorteil.
Spanien:
Das Volk Spaniens lebte von Beginn der Krise an sehr zurückgezogen. Der Konflikt mit den Großmächten England und Frankreich ließ keinerlei Kontakt mit anderen zu. Doch trotzallem konnte Spanien sein Territorium erfolgreich verteidigen. Erst nach dem Regierungswechsel vor eineinhalb Jahren kam es zu vereinzelten Gebietsverlußten, welche eine Schwächung des Militärs zur Folge hatte. Doch auf diplomatischer Ebene erwieß sich der neue Regent als erfolgreicher. Der Konflikt mit FRankreich scheint begelegt zu sein. Jedenfalls lassen geimensame Militäraktionen darauf schließen.
Frankreich:
Frankreich war schon zu Beginn der Krise in einer beengten Situation. Durch den Streit mit seinen Nachbarn Spanien, Deutschland und Italien kam es zu erheblichen Verlussten. Der Großteil seiner ursprünglichen Gebiete wechselte seinen Besitzer. Bis auf Bereiche der Auvergne standen biesher alle Gebiete bereits unter fremder Fahne. Besonders zu erwähnen ist dabei der überraschende Angriff Englands, des einzigen aber hilflosen Bündnisspartner Frankreichs, auf Bordeaux. Erst nach dem Wechsel der Regierung kam der Vormarsch deutscher Truppen zum Stillstand und erstaunlicher Weise zu einer dem Anschein nach stabielen Allianz mit Deutschland und Spanien. Einziger Feind bleibt wohl Italien, welches mitlerweile wieder aus Frankreich vertrieben wurde.
Deutschland:
Deutschland zeichnet sich vorallem durch seine erfolgreichen Angriffe nach Westen und Norden aus. Niemand scheint wirklich in der Lage zu sein Deutschland zu stoppen. Verblüffend sind hier aber die sonderbaren Sinneswandlungen deutscher Feldmarschäle. Auf halben Wege umzukehren und sich auf den Besten Verbündeten zu stürzen erscheint den meisten Strategen und Analytikern als reichlich verwirrend. Doch die Rechnung sheint aufzugehen. Nach der Einahme Norditaliens warten alle auf die weiteren Aktionen Deutschlands. Wird der Kurs wieder gewechstelt wie in Frankreich?
Polen:
Polen war einst das Mitglied eines vielversprechenden Bündnisses mit der Türkei und Russland. Doch nach dem Sieg der drei über die Ukraine zerbrach das Bündniss Polen richtete sich gemeinsam mit der Türkei gegen Russland. Einschlägige Erfolge waren bisher jedoch nicht zu verbuchen. Neuerdings geht Polen andere Wege. Truppenverschiebungen deuten bereits einen Konflikt mit Italien, Deutschland und der Türkei an. Wie lange halt Polen dem enormen Druck noch stand?
Italien:
Ein stabiles Bündniss mit Deutschland brachte dem italienischen Volk die ausreichende Kraft große Teile des Mittelmeerraums unter seine Kontrolle zu bringen. Doch nach dem Umschwung Deutschlands auf die Seite von Frankreich, dem fast nieder geworfenen Feind im Westen, brach die italienische Front zusammen. Weite Teile Norditaliens und auch im Mittelmeer wurden bereits durch Truppen Deutschlands, der Türkei und Ägyptens besetzt. Ist ein Leben in Freiheit für Italien noch möglich?
Ukraine:
Die Ukraine lag von Anfang an im Schatten des Dreierbundes Türkei, Russland, Polen. Der kurze, aber heftige Feldzug brachte binnen zweieinhalb Jahren die vollständige Besetzung der Ukraine.
Russland:
Russland galt als eine der stärksten Militärmachten Europas. Doch der Ruf wurde angekratzt. Rückschlage zwangen den russischen Vormarsch schnell zum erliegen. Einzig Teile der Ukraine konnten erfolgreich unterworfen werden. Doch türkische und polnische Truppen drohten bisweilen immer wieder in russisches Gebiet vorzustoßen.
Türkei:
Die Türkei schwang sich schnell zu einer der führenden Militärmächte herauf. Die Ukraine brachte heftigen, aber doch viel zu schwachen Widerstand entgegen. Das Bündniss der Türkei mit anderen Staaten des Ostens stand seit Beginn in fraglichem Zustand. Mittlerweile scheint es sich komplett aufgelösst haben, nachdem Russland schon vor einigen Jahren eigene Wege ging. Fraglich ist auch der diplomatische Kontakt zu Italien. Einerseits haben bereits gemeinsame Aktionen den Fortbestand Italiens gesichert. Andererseits stehen Truppen des türkischen Imperators vor mehreren italienischen Großstädten.
Ägypten:
Langsam, aber dennoch stetig breitet sich das ägyptische Volk weiter nach Osten und Westen aus. Die Vormachtstellung im Mittelmeer könnte nur noch von einem Bündiss aller Mittelmeerstaaten angefochten werden. Bisher gab es allerdings nur Kämpfe mit Italien, aus denen Ägypten als klarer Sieger hervorging.


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