Ausgewählte Familien und Personen

Notizen


Diepold (von Kyburg)

Das Grabmal ist nicht mehr erhalten. Der Augsburger Dom wurde erst im Jahr 1065 von Bischof Embriko geweiht, nachdem der Vorgängerbau im Jahr 994 zum größten Teil eingestürzt war.


Arnulf I. von Bayern der Böse

nach anderen Quellen oo mit Judith, Tochter von Eberhard Graf im Sülichgau, 856-889


Konrad II. (Cuno) von Schwaben (von Öhningen)


Nach Jackman/Fried Konrad II. von Öhningen, Herzog von Schwaben, Sohn des Herzogs Konrad I. von Elsaß und der Judith/Jutta von Öhningen
Josef Heinzelmann macht wahrscheinlich, daß die drei Brüder Konrad, Heribert und Udo und ihre Schwester Judith nicht unbedingt Söhne des Grafen Udo I. von der Wetterau sein müssen, sondern dessen Enkel oder Schwiegersöhne gewesen sein könnten


Brandenburg Erich: Tafel 3
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"Die Nachkommen Karls des Großen"

VII. Generation
9.
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Konrad, Graf um Rheingau 949, Herzog von Schwaben 982
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* ca. 920, + 997 20. VIII.

Wenck, Hessische Landesgeschichte 1, 200 [VII 11]

Ergänzungen (Wolf):
Seite 6:
VII 9 Konrad Herzog von Schwaben, * ca. 940 (nicht 920) war (nach Armin Wolf, Wer war Kuno von Öhningen? in: Deutsches Archiv 36, 1980, 25-85; inzwischen weithin akzeptiert, auch von Eduard Hlawitschka, Untersuchungen 1987 vertreten) identisch mit Kuno von Öhningen, der nach der Genealogia Welforum cap. 4 und der Historia Welforum cap. 6 zahlreiche Kinder und weitere Nachkommen hatte (WELFEN, Rheinfelden, Zähringen, Diessen-Andechs).
VIII 13 hatte also noch Geschwister (vgl. Wolf 1980 Seite 28).
Strittig ist die Gemahlin Konrads von Öhningen-Schwaben. Nach Wolf war es die in der Genealogia Welforum und Historia Welforum als Gemahlin Kunos (von Öhningen) genannte "filia Ottonis Magni imperatoris" (Richlint), die eine Tochter Ludolfs, also nicht Tochter, sondern Enkelin OTTOS DES GROSSEN war (filia = Nachkommin, vom Stamme OTTOS, vgl. Söhne Abrahams). Für Richlint jetzt auch Donald C. Jackman und Johannes Fried (siehe Stammtafel der Konradiner Seite 92). Hlawitschka hält an der erstmals 1906 bei von Dungern auftretenden Annahme fest, Herzog Konrad von Schwaben sei mit Jutta/Judith verheiratet gewesen. Hlawitschka sieht in ihr eine Tochter Adalberts von Marchtal. Zu dem Streit zusammenfassend: Armin Wolf: Quasi hereditatem inter filios, Zur Kontroverse über das Königswahlrecht im Jahre 1002 und die Genealogie der Konradiner, in: Zeitschrift für Rechtsgeschichte, Germanische Abteilung 112, 1995, 64-157.
Für Wolf waren die Eltern Konrads von Öhningen/Schwaben unbekannt, sein Vater war jedenfalls nicht der von Brandenburg genannte Udo von der Wetterau.
Nach Jackman und Fried war der Vater der 982 verstorbene Konrad (Herzog vom Elsaß).
VII. 9-11 sind demnach an anderer Stelle einzuordnen. An ihrer Stelle ist als Sohn Udos von der Wetterau neben Gebhard (+ 938), Udo, Bischof von Straßburg 950, + 965 (Continuatio Reginonis Seite 164 und 176) einzutragen.


Richlinde (Richlint) von Schwaben

Filiation umstritten


Konrad I.(III.) von Burgund der Friedfertige

nach anderen Quellen * 937 (Vogel)


Gebhard Graf im Lahngau

978 Kleriker in Gemünden, Herzog in Franken


Bernhard von Italien

erzogen im Kloster Fulda.812 kommt er nach Italien, wird Sept. 813 König von Italien; 817 Aufstand gegen seinen Onkel Ludwig I:; 818 in Aachen wegen Hochverrats zum Tode verurteilt, jedoch zur Blendung begnadigt,an
deren Folgen er drei Tage später stirbt


Robert von Frankreich der Starke

gefallen gegen die Normannen. Urkundlich 836-866; Graf von Paris, Markgraf von Anjou, Abt von Tours.