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Windhoek, die Hauptstadt von Namibia

Das ist Windhoek aus dem All gesehen.

Es handelt sich hier um ein Falschfarbenbild des Ausschnitts einer Landsat TM Szene.

Dargestellt werden die Spektralkanäle 641 (RGB). Blautöne zeigen bebaute Flächen, Grüntöne die Vegetation.

Windhoek liegt auf etwa 1650 - 1750 m über dem Meeresspiegel in einem Tal, das durch einen Grabenbruch entstanden ist. 
Der Nord-Südverlauf der Grabenrand-Störungen ist deutlich zu sehen.

Unser Haus ist in einem Tal am Ostrand der Stadt nahe dem Kleinwindhoek-Rivier.

 

Wo und wie wir wohnen:

Wenn man auf einen der nahgelegenen Berge steigt, kann man ins Tal sehen.
(Je höher man steigt, desto weiter sieht man!)

Hier ein Blick auf einen Teil von Klein-Windhoek, unser Grundstück ist mit Rotstift eingezeichnet.

Im Vordergrund Franzi, Molly und halb verdeckt die Mirli, davor unser Hund Chunga.

Die Hundehütte ist repariert und hat ein Dach bekommen, sieht aus wie ISS.

unsere Peri-Peris

Die Dachrinne vom Nebengebäude ist jetzt fertig eingebaut, der Mauerdurchbruch ist verputzt:

 

Als erstes Vorhaben wurde die Küche renoviert. Dieses Projekt dauert nun schon fast vier Jahre. 

Zuerst wurde eine angrenzende Speisekammer eingerissen und grosse Fensterdurchbrüche gemacht, da die bestehende Küche kein Tageslicht bekam. Dann wurde verputzt, Alufenster eingesetzt und der gesamte Boden herausgerissen und neu ins Mörtelbett gefliest. 

Die Arbeitsplatten sind aus mitgebrachtem Hauzenberger Granit (Bayern), sowie Tarn Granit aus Frankreich. Da es vergleichbare Granite hier nicht gibt, wurde die Kochinsel als Kontrast in Granodiorit von Bitterfontein (RSA) ausgeführt.

Der Möbelbau braucht die meiste Zeit, da er nur selten und sporadisch in Angriff genommen wird, eine echte "Feierabendbeschäftigung" also. Unlängst wurden die ersten Schubläden fertig:

Für die Fronten verwende ich Aluminiumblech mit Struktur (sog. checkered plate) 3 oder 5 mm stark, die Möbel selbst sind aus Kiefernholz gefertigt. Jetzt sind noch weitere Schubläden sowie einige Türen zu machen.

Leider ist die Beschaffung von Material manchmal schwierig und die südafrikanische Kiefer hat schnellwachsendes Holz, ist also qualitativ nicht so gut. 
Zum Glück kann ich aus den mitgebrachten Möbeln noch Material gewinnen.

Der Hühnerhof hat endlich ein richtiges Tor bekommen. Wir haben jetzt 4 braune Hühner, die legen jeden Tag 2 - 4 Eier (leider sonntags nicht mal zwei)

Unser "Carport" ist schon fertig. Die beiden Autos haben nach 3 Jahren endlich Schatten:

Hier ein Blick nach Sonnunter mit Regenbogen:

Jetzt kommen nur noch Details dran, wie finale Malerarbeiten, eine Winde und Rollen zum Hochziehen von schweren Sachen, wie dem Canopy vom Pick-up...

Hier noch Fotos aus der Bauzeit:

Das wird eine Stahlkonstruktion mit Wellblech obendrauf...
Sigi machte die Beton- und Metallarbeiten (flexen und schweissen),
Molly das Finish (Stahl vorbereiten, grundieren und lackieren)

 

Hier malt Molly gerade einen Stahlträger mit Rostschutz-Grundierung an.

 

Anfang Dezember ist unsere Einfahrt gepflastert worden.
Die Einfahrt geht zu unserem "Hinterlieger, der Familie Slabber, wir benutzen sie aber auch als Zugang zu unserem Garten mit den Anhängern und normalerweise seltener gebrauchten Fahrzeugen.

Wenn man über eine dieser Mauern steigt, besteht die Gefahr, dass man erschossen wird!

 Also besser nicht versuchen! 

 

 

In den Monaten davor haben wir uns einen Pavillion gebaut, der einmal vom Wein berankt werden soll - so eine Art Laube.
Drei Weinstöcke sind schon gesetzt aber die müssen jetzt erst mal wachsen. Später kommen nochmals zwei bis drei dazu.

Der Pavillion macht weitere Fortschritte. Inzwischen hat er auf der Nordseite zwei Rankgitter.

Die Südseite bekommt demnächst ebenfalls Rankgitter.

Die sechseckige Betonplatte wird noch mit Naturstein gefliest.

Hier haben wir gerade unser erstes feierliches Abendessen im Pavillion eingenommen:

Schweinerollbraten vom Spieß, auf dem Holzkohlenfeuer gegrillt.

Das ist unsere neue Bratvorrichtung für Spießbraten (natürlich selbstgebaut und feldtauglich: die Profile werden einfach in den Boden geschlagen)

- hier gerade mit einem fetten Farmhähnchen bestückt!

Funktioniert prima und das Ergebnis: - lecker...!