London, ein heruntergekommener Stadtteil, ein verrammeltes Abbruchhaus. In einem Hinterzim- mer rekeln sich John und Charly, zwei jugendliche Kleinkriminelle, auf Holzbänken. Sie sind zwölf, höchstens dreizehn Jahre alt. Beide rauchen und trinken reichlich Bier. John lässt sich von einem schmächtigen dritten Kind, Oliver, die Schuhe putzen. Oliver ist neu in dieser Bande von Taschendieben und Gelegenheitsräubern, deshalb schikanieren die anderen ihn.
Fiele einer der Jungen den Behörden in die Hände, müsste er mit harter Bestrafung rechnen: Gefängnis, Arbeitshaus, Tod durch den Strang. Wir befinden uns in der Mitte des 19.
Jahrhunderts; und der Chronist, der die schrecklichen Erlebnisse des kleinen Oliver Twist im delinquenten Milieu der britischen Metropole schildert, heißt Charles Dickens.
Kindheit, wie wir sie kennen, ist eine Erfindung der Aufklärung, eine Errungenschaft des Bürgertums. Jugendschutzgesetze und staatliche Jugendhilfe sollten die Lebensaussichten benachteiligter Kinder verbessern. Das öffentliche Schulwesen und die allgemeine Schulpflicht (in ganz Deutschland seit 1919) schufen ein Minimum an Chancengleichheit.
Man muss also die Kulturgeschichte der Kindheit zuallererst als Erfolgsgeschichte begreifen, wenn man sich fragt, was es heißt, heute in unserem Land ein Kind zu sein. Natürlich gibt es immer noch, auch bei uns, Kinderarmut, Verwahrlosung und Straßenkinderschicksale. Doch die größte Bedrohung der Kindheit sieht heute anders aus: auf den ersten Blick weniger existenziell, in ihren langfristigen Folgen aber vielleicht nicht weniger schlimm. Denn selbst das Aufwachsen in bürgerlichen Familien ist - auf hohem Niveau - von Gefährdungen umzingelt. Zu Beginn der achtziger Jahre warnte der amerikanische Soziologe Neil Postman vor einem Verschwinden der Kindheit, vor ihrer Auflösung in einer infantilisierten Gesellschaft. Die kulturelle Leistung, die in der klaren Abgrenzung von Kindes- und Erwachsenenalter liegt, sah er vor allem durch die gleichschaltende Wirkung des Fernsehens bedroht. Mittlerweile gibt es weitere Hinweise darauf, dass die Unterschiede zwischen Kindern und Erwachsenen wieder verschwimmen.
Die physische Kindheit endet heute früh, bei Mädchen beginnt die Menstruation mit etwa 12 Jahren (1840: 17 Jahre). Die Kleidung der Kinder unterscheidet sich nur noch wenig von dem, was Erwachsene tragen. Kinder leiden immer häufiger an Erwachsenenkrankheiten. Ihre Delinquenz nimmt zu und ebenso die Neigung der Öffentlichkeit, gewalttätige Kinder härter bestraft sehen zu wollen. Kinder werden als Kunden umworben: Durch die Konsumgüter, die sie ihren Eltern abringen oder von ihrem ansehnlichen Taschengeld erwerben, bringen sie es in Deutschland auf eine Kaufkraft von etwa 30 Milliarden Mark jährlich.
Die schwierige Situation auf dem Arbeitsmarkt tut ein Übriges, um dem Ideal einer möglichst unbeschwerten Kindheit den Garaus zu machen. Kinder müssen heute nicht mehr in Bergwerken schuften, aber sie werden früh auf Konkurrenzfähigkeit getrimmt. Solche gesellschaftlichen Großtrends sind oft im Kleinen zu beobachten, zum Beispiel auf einem Elternabend in der Grundschule. Zwei Themen dominieren dort: Sie heißen "Hausaufgaben" und "Disziplin". Von beiden gibt es offenbar zu wenig. Die Lehrer werden bedrängt, mehr zu verlangen und dafür zu sorgen, dass die Schularbeiten auch wirklich erledigt werden. Außerdem, klagt eine Mutter, ärgerten die Kinder einander beim Umziehen für den Sportunterricht. Die Sportlehrerin möge das abstellen. Die anderen Eltern stimmen zu.
Kaum jemand scheint sich selbst für das Benehmen des eigenen Kindes in der Schule oder dessen Arbeitshaltung zu Hause verantwortlich zu fühlen. Die Unbequemlichkeit, die sich hinter dem Begriff Erziehung verbirgt, wird gern an die Lehrer delegiert. Allerdings nur so lange, wie es der karriererelevanten Leistungsbilanz des Sprösslings nicht schadet: Bei schlechten Noten schlägt der Wunsch nach fester Hand schnell um in die Drohung mit dem Rechtsanwalt.
Die Bereitschaft der Eltern, Entscheidungen für ihre Kinder zu treffen, ihnen Unsinn zu verbieten und abzuwägen, wann es Zeit für welche Freiheit ist, mag aus vielen Gründen abnehmen. Vereinfachende Theorien wie jene, dass Kinder ohnehin von ihrer Peer-Group erzogen würden (Judith Rich Harris) oder allein Produkte ihrer genetischen Programmierung seien, tragen zur Erziehungsverunsicherung bei. Auch vulgarisierte Restposten antiautoritären Denkens wabern durch die Institutionen und Bürokratien des Bildungswesens. Bei aller berechtigten Kritik an den Antiautoritären wäre es jedoch unfair, in erster Linie ihnen die Schuld an der gegenwärtigen Krise der Erziehung zu geben. Vielleicht schätzten sie formale Bildung und Höflichkeit zu gering; aber ihr pädagogisches Ziel war doch stets der mündige, auch: der genussfähige Mensch. Um die ökonomische Verwertbarkeit alles Gelernten ging es ihnen gerade nicht. "Förderkurse" für vier bis acht Wochen alte Babys und "Mausklick-Training" im Kindergarten wären ihnen ein Gräuel gewesen.
Heute sieht das anders aus. Die mündi- ge Persönlichkeit ist von der Liste der wichtigen Erziehungsziele abgesetzt. Der Internet-Anschluss für alle Klassen erscheint Ministerpräsidenten und Bundeskanzler als höchstes Bildungsziel. Auf dem heimlichen Lehrplan steht die Anpassungsfähigkeit an die Erfordernisse des Erwerbslebens.
Anpassungsfähigkeit wird von Kindern nicht nur im Hinblick auf ihren künftigen Arbeitsplatz gefordert. Auch die Lebensgestaltung ihrer Eltern zwingt sie zur Flexibilität. Ganz selbstverständlich haben sie es zu akzeptieren, wenn ihre Väter und Mütter sich trennen und neu gruppieren: 30 Prozent der in den achtziger Jahren Geborenen werden eine Zeit lang ohne Mutter oder Vater leben.
Die offizielle Rhetorik der Familienpolitikerinnen und Alleinerziehenden-Verbände zu diesem Thema erwähnt die Leiden der Scheidungskinder meist nur pflichtgemäß als letzten Spiegelstrich. Das Kinder- über das Erwachseneninteresse zu stellen erscheint fast undenkbar. Ohne kritische Uberprüfung gilt das Standardargument, eine schlechte Beziehung der Eltern sei für die Kinder immer noch schlimmer als gar keine. Doch maskiert diese Behauptung nicht lediglich die Erwachseneninteressen? Vieles spricht doch dafür, dass das Anliegen des Kindes eher so aussieht, wie es die Berliner Journalistin Tissy Bruns formuliert hat: "Kinder sind lauter kleine Konservative: Hier die Mama, da der Papa, auf dem Tisch die Spaghetti und mittendrin ich. Das ist und bleibt der beste Weg ins Leben." Aber wer speist dieses Interesse in die Verhaltensregelkreise der Erwachsenen ein?
Alle fordern Ganztagsschulen - doch Kinder brauchen MußeStrukturelle Ähnlichkeiten zur Trennungsproblematik weist die Betreuungsfrage auf. Man kann vernünftigerweise gar nichts anderes wollen, als dass der eklatante Mangel an Krippen, Horten und Ganztagsschulen in unserem Land endlich beseitigt werde. Und doch: Ist es wirklich nur der Überhang eines dumpfen deutschen Mutterkultes, der einen gelegentlich innehalten und fragen lässt, ob eine Achtstunden-Gruppenbetreuung, auf die wir mit so viel Energie hinarbeiten, eigentlich für die Kinder so besonders schön ist? Gerät nicht ins Zweifeln, wer die Müdigkeit eines Grundschulkindes nach der sechsten Stunde erlebt? Machen Kindergartenkinder nachmittags um fünf nicht gelegentlich einen weggetretenen Eindruck? Regt sich nicht manchmal die Erinnerung an die eigene Kindheit mit Stunden der Langeweile, die gerade nicht hohl, leer und schrecklich, sondern die Voraussetzung für kreatives Spielen, für Ideen, für die Liebe zu Büchern waren?
Man mag die Beschwörung von produktiver Langeweile - von Muße - für eine romantische Sehnsucht halten. In der Tat ist es ja leicht, sich die schlimmen Verhältnisse vorzustellen, in denen sinnlose Zeit im günstigsten Fall mit Fernsehen totgeschlagen wird. Für Kinder, die unter solchen Umständen aufwachsen, sind Kindertagesstätten allemal Orte der Anregung und Förderung. Die regulative Idee, an der Eltern, Erzieher und Lehrer sich orientieren, sollte allerdings doch eher die nette, intakte, bürgerliche Mittelschichtfamilie sein. Welches andere Modell wäre wirklich erstrebenswerter?
Die netten Mittelschichtfamilien haben wiederum ihre eigenen Mechanismen, um Kinder unter überflüssigen Stress zu setzen: indem sie sie mit Erwachsenen-Terminkalendern ausstatten. Da wird von der musikalischen Früherziehung zum Voltigieren gehetzt, vom Voltigieren zum Chor oder zum Hockey, vom Hockey zum Kochkurs oder zu entfernt wohnenden Freundinnen. Schließlich will auch das Spielen organisiert sein, wenn es in der Nachbarschaft nicht mehr selbstverständlich Kinder gibt.
Auf Dauerstress reagieren die Kinder aber wie Erwachsene - sie werden krank. Bis zu 30 Prozent der bundesdeutschen Schüler leiden an Beschwerden, über die auch Manager kla- gen könnten: Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, Kopf- und Magenschmerzen. Schon bei unter Zehnjährigen treten Essstörungen wie Magersucht und Bulimie auf. Und von hyperaktiven Kindern berichten nicht nur Grundschullehrer immer häufiger - man kann sie in jeder nachmittäglichen Kinovorstellung herumlaufen sehen.
Die psychischen und psychosomatischen Belastungen sind nicht allein Folgen des beschleunigten Lebensrhythmus: In den Städten ist freier Raum für Kinder ebenso rar wie in modernen Familien freie Zeit. Der Mangel an Platz - auch in den Wohnungen - und elterlicher Zeit bringt das Fernsehen ins Spiel. Es ist ein fast übermächtiger Ersatzerzieher und Babysitter: 61 Prozent der Drei- bis Dreizehnjährigen schalten täglich einmal den Fernseher ein; jedes zweite Kind verbringt eine bis drei Stunden vor dem Bildschirm. Etwa eine halbe Million Kinder halten es sogar länger als fünf Stunden dort aus.
Schätzungen, wie viel Morde und Gewaltszenen Kinder im Laufe ihrer Fernsehbiografie zu sehen bekommen, variieren - von bis zu 12 000 Morden ist in amerikanischen Studien die Rede (in Deutschland bietet eine normale Fernsehwoche rund 600 Mordszenen). Wahrscheinlich kommt es auf die exakte Zahl der Gemetzel gar nicht an. Ein direkter Zusammenhang zwischen Fernsehgewalt und Gewaltbereitschaft in der Wirklichkeit ist kaum nachzuweisen. Ein Trost ist das nicht. Denn wie zuträglich für Kinder ist eine derart passive Aktivität wie das Fernsehen? Ergibt es einen Unterschied, ob es unmittelbar zur Nachahmung verleitet oder mittelbar zur Verblödung führt?
Die derzeit in Deutschland beliebten Teletubbies enthalten keinen noch so verschlüsselten Aufruf zur Gewalt. Diese Babykarikaturen, eine intellektuelle Beleidigung für jedes halbwegs begabte Kleinkind, dienen allein der Abrichtung von Dreijährigen auf das Medium. Die Macht der Bilder erschlägt die Regungen der Fantasie. Die gelallte Babysprache der Figuren beendet jede Diskussion darüber, ob man mit kleinen Kindern wie mit Menschen reden sollte. Es ist nicht zu fassen, wie sehr Eltern, die sich (bis hin zum richtigen Biomüsli) über jeden körperlichen Aspekt des Aufwachsens Gedanken machen, auf die geistige Qualität von Kinderunterhaltung pfeifen.Die Züchtung der Disposition zum dumpfen Glotzen ist die eine Gefahr, wenn Kinder fernsehen. Die andere besteht in dem von Neil Postman beschriebenen Enthüllungsprozess: Alle "Geheimnisse" der Erwachsenenwelt kann ein Kind heute in jeder beliebigen Talk-Show erfahren. Eltern überlegen es sich besser früh, ob sie ihre Kinder selbst aufklären wollen - sonst nimmt das Fernsehen ihnen die Mühe ab.
Mit dem Sieg der Bild- über die Schriftkultur, dem Triumph des medialen Sofortismus über die Mühen, sich Wissen aus einem Buch anzueignen, wird der Unterschied zwischen Kindern und Erwachsenen nivelliert: "Das Kind wird nämlich dadurch erwachsen, dass es jene Art von Verstand ausbildet, die wir von einem guten Leser erwarten; dazu gehören ein kräftiger Individualismus, die Fähigkeit, logisch und folgerichtig zu denken, die Fähigkeit, gegenüber Symbolen eine distanzierte Haltung einzunehmen, die Fähigkeit, mit einem hohen Grad von Abstraktion umzugehen, und die Fähigkeit, die unmittelbare Befriedigung von Bedürfnissen aufzuschieben" (Postman).
Wer all dies nicht lernen kann, weil er von den Teletubbies, den Teenage Mutant Heroe Turtles und den Extreme Dinosaurs aufgezogen wird, entwickelt sich zum "Kind-Erwachsenen": zu einem Menschen, dessen intellektuelle und emotionale Fähigkeiten sich nicht im Laufe seiner Geschichte entfaltet haben, zu einem Wesen wie aus Aldous Huxleys Schöner Neuer Welt.
Im Mittelalter, schreibt Postman, seien Kind-Erwachsene der Regelfall gewesen. Die wenig selbstdistanzierten Menschen dieser Zeit dürften Kinder weitgehend ohne Mitgefühl betrachtet haben. Der Prozess der Zivilisation (Norbert Elias) bestand darin, eine Vorstellung von Kindheit zu entwickeln, die Grenzen aufrichtete - indem sie das Wissen über Sexualität, Gewalt, Krankheit und Tod vor Kindern aufschob, geheimhielt, nur stückchenweise preisgab. Die Tabus, mit denen diese Themen belegt wurden, dienten nicht vor allem der Unterdrückung der Kinder in der (spieß)bürgerlichen Kleinfamilie, sondern dem Schutz vor psychischer Verletzung und sexueller Ausbeutung, wie sie im Mittelalter gang und gäbe waren.
Dass Kinder nicht die Objekte der sexuellen Begierden von Erwachsenen sein dürfen, ist eine zivilisatorische Errungenschaft. Die schrecklichen Fälle von Kinderpornografie und sexueller Gewalt in den letzten Jahren lassen ahnen, dass Rückschritte möglich sind. Aber auch sexualisierte Werbung mit Kindern, eine Fotostrecke nackter Kindermodelle (wofür die Dezembernummer der Zeitschrift Vogue indiziert wurde) und Mädchenunterwäsche, die Erwachsenendessous nachempfunden ist, sind geeignet, zivilisatorische Grenzen zu verwischen. Wer solche Trends skeptisch beurteilt, setzt sich dem Verdacht der Sexualfeindlichkeit aus. Es geht aber nicht darum, Kinder an der Entdeckung und Entfaltung ihrer Sexualität zu hindern. Es geht darum, sie vor Missbrauch und Ausbeutung zu schützen. Deshalb ist die klare Unterscheidung zwischen Kindern und Erwachsenen nirgends so wichtig wie in diesem Punkt.
Schließlich gibt es noch eine Gruppe von ausgesprochen wohlmeinenden Menschen, die, ohne es zu wollen, an der Auflösung der Kindheit mitarbeitet: Es sind dies die "Kinderrechts"-Lobbyisten unterschiedlichster Herkunft. Sie engagieren sich beispielsweise dafür, die UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland in die Tat umzusetzen - ganz so, als müsse man gegen Defizite bei der Kinderbeteiligung an der Spielplatzplanung mit der gleichen Vehemenz zu Felde ziehen wie gegen Kinderarbeit, Kinderhandel und Kinderprostitution in der Dritten Welt. Ersatzweise fordern die Lobbyisten mit Verve Beteiligungsrechte, organisieren Kinderparlamente und werben für eine Senkung des Wahlalters auf 12 Jahre.
Vieles davon mag nicht weiter schädlich sein, und es ist ja durchaus sinnvoll und üblich, Kinder - etwa im Rahmen der Schülervertretung - ihre eigenen Belange selbst regeln zu lassen. Schwierig wird die Sache aber da, wo Kindern das gleiche Maß an Überblick zugemutet wird wie Erwachsenen. Doch Kinder können diesen Überblick nicht haben. Sie haben sogar ein Recht darauf, nicht ans große Ganze denken zu müssen. Sie haben ein Recht darauf, dass ihre Eltern politische Entscheidungen treffen, in denen die Kinderinteressen eingeschlossen sind. Sie haben ein Recht darauf, dass ihre Eltern ihnen (auch gegen die kurzfristige Überzeugung des Neunjährigen) die richtige weiterführende Schule aussuchen. Sie haben sogar ein Recht darauf, dass Eltern ihnen etwas verbieten.
Für die Wahrung dieser Rechte setzt sich kein Kinderbeauftragter ein. Aber neben Zeit, neben Zuwendung und Anerkennung des Besonderen, das ein Kind ist, tragen auch sie zum Schutz der Kindheit bei. Vielleicht werden Familien, die so leben - als erwachsene Eltern mit ihren kindlichen Kindern -, bald Inseln sein in einem trostlosen Meer von Kind-Erwachsenheit, Inseln hinter dem Winde. Eines Tages wird man Expeditionen nach ihnen aussenden.
Nächste Folge:
Wer erzieht die Kinder - Schule oder Eltern?
© beim Autor/DIE ZEIT 2000 Nr. 17
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