Erstaufführung	Filmtitel	Dauer	Verleih
1983	Beauty And The Beast [TV; Faerie Tale Theatre]	60'
		52'
	Beauty And The Beast [Video]	50'	Foxvideo
	Beauty And The Beast [Video]	40'	Playhouse Video (Faerie Tale Theatre)

Produktion: Shelley Duvall (executive). - Bridget Terry und Fredric S. Fuchs für Platypus Productions, Inc.

Drehbuch: Robert C. Jones
Regie: Roger Vadim
Kamera: [Farbe]

Darsteller: Klaus Kinski (das Tier), Susan Sarandon (die Schöne), Stephen Elliot, Nancy Lenehan, Anjelica Huston, Stanley Wilson, Stephanie Epper.

Schnitt:
Musik:
Drehzeit: 1983. - Klaus Kinski dreht fünf Tage
Schnitt: Los Angeles, Hollywood, ABC Studios
Freigabe:

Entstehungsgeschichte: Jean Cocteau verfilmte 1946 La belle et la bête mit Jean Marais und Josette Day.

Die Schöne und das Ungeheuer für ABC in Hollywood. Ich denke an den Zauber-Film von Cocteau. Ich kann an nichts anderes denken, auch nicht als ich das haarsträubende Drehbuch lese, das eines der magischsten Märchen zu banalem Hollywood-Schund degradiert hat. Ich sage, dass sie ihren Scheiss allein machen sollen.

Sie hatten mir Jessica Lange als Partnerin versprochen. Statt dessen wollen sie mir jetzt so eine Schauspiel-Nutte aus New York andrehen. Sie gestehen mir zwar das Recht zu, Wort für Wort Cocteaus Worte für mich selbst aus dem Französischen ins Englische zu übernehmen - aber alle anderen reden den fantasielosen, proletarischen Idioten-Dialog der amerikanischen Fernsehfassung. Die Dreharbeiten sind nicht zu beschreiben, oder besser gesagt, niemand würde es glauben.

George Roy Hill lacht sich halb tot, als ich ihm Einzelheiten erzähle. Nicht, weil es so komisch ist, sondern weil er es für einen Witz hält, dass so etwas zugelassen wird.

Ich drehe den Film in fünf Tagen, mehr Zeit ist nicht. Mitten in die Grossaufnahme der Sterbeszene des zum Ungeheuer verzauberten Prinzen - mitten in den Satz "...ein armes Tier, das seine Liebe verloren hat, kann sich nur verkriechen und sterben...", blökt so ein Vieh aus den Lautsprechern:

"Schluss!"

Es ist ca. 6 Uhr nachmittags, das heisst, die gewerkschaftlich festgelegte Arbeitszeit ist zu Ende!
[Klaus Kinski: Ich brauche Liebe 1991, S. 442-443]

Inhalt: Eine Frau (Susan Sarandon), die von einem hässlichen Tier (Klaus Kinski) gefangengenommen wird, lernt das Geschöpf zu lieben und sagt: "Liebe kann einen Mann zum Tier machen und Liebe kann auch einen hässlichen Mann schön machen." Das Tier nimmt die Schöne mit in eine geheimnsvolle Welt von Nebelgärten und kerzenlichterhellten Zimmern. In dieser Welt lernt die scheue, uneigennützige Schönheit das groteske Tier kennen. Die Spannung steigt, als die Schöne entdekct, dass Hässlichkeit grosse Güte verbergen kann.

Kritik

With comic interludes provided by Beauty's jealous sisters and inspiring performances from the leads, this intricately balanced tale of devotion and unrequited love is a story you will treasure. [Quelle unbekannt]

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Klaus Kinski 1926-1991 | E-Mail (c) Michael 1998-1999