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Kit: Academy Hellcat
Conversion: No Decals: Tally Ho! |
No.1844 Squadron FAA
HMS Indomitable, April 1945 Fighter-Bomber |
Grumman Hellcat Mk.II |
more pictures in a short time
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Some additional information: the Gannet, later renamed Hellcat Mk.I was the equivalent to the F6F-3 in USN service and the Royal Navy received 252 of them. The Hellcat Mk.II was a F6F-5 like mine, and 930 of these have been delivered under the lend-lease contracts with an additionally 80 F6F-5N nightfighters with AN/APS-6 radar as NF Mk.II models. Some Hellcats have also been converted and/or delivered for reconnaissance role, they carry the letters FR (or maybe PR) in their names, for example a FR Mk.II is a F6F-5P. Additionally, the Mk.II had two of it´s 0.50 cal guns exchanged into a 20 mm gun which I also tried to show on my model with different sizes of tubes.
Grumman Hellcat Mk.II
Als ich diesen Bausatz gekauft habe, stand eigentlich schon fest, daß
ich daraus eine Hellcat der Royal Navy bauen wollte. Da die Unterschiede zwischen
den britischen und den Hellcats der US-Navy sehr gering sind (eigentlich keine),
läßt sich das ganze auch noch ohne größere Umbauten bewerkstelligen.
Man kann eigenlich alle Hellcat-Kits dazu benutzen, aber der Academy ist für
seinen geringen Preis einfach der Beste, er ist eine verbesserte Version des
Hasegawa Bausatzes. Dimensionen und Längen des Modells stimmen mit Zeichnungen
überein. Keiner der beiden Bausätze hat Decals für FAA Maschinen
dabei, so fiel meine Wahl auf einen Tally Ho! Abziehbildersatz, der den Bau
sowohl einer Hellcat Mk.I als auch einer Mk.II erlaubt, die beide von HMS Indomitable
in der Schlacht bei Okinawa eingesetzt wurden. Genauer gesagt gegen Flugplätze
auf einer Inselgruppe namens Sakishima Gunto, zwischen Okinawa und Formosa.
Der Beipackzettel vom Decalsatz bringt auch reichlich historische Informationen
für den, der nicht so oft Royal Navy Maschinen baut. Sollten Andere mal
in dieser Form nachmachen! Leider steht nicht drin, welche von den nur geringfügig
unterschiedlichen großen Kokarden wohin gehört, also aufpassen! Einige
kleinere Verbesserungen an meinem Modell beinhalten die herabgelassen Landeklappen,
die ausgelenkten Steuerflächen und ein wenig mehr Detaillierung im Cockpit.
Der Motor wurde mit Hilfe von Bilder von der FAA-Sig
Internetseite detailliert, man kann da auch Bilder vom Fahrwerk und den Klappflügeln
finden. Die Verglasung des Academy-Modells habe ich durch eine selbstgemachte
Vacuform-Cockpithaube ersetzt, und die Räder wurden gegen die von der Italeri
Corsair getauscht. Die Bemalung gestaltet sich äußerst einfach, da
die Fahrwerksbeine und Radkästen auch in Gloss Sea Blue sind, in meinem
Fall Humbrol 181. Bei den zinkchromatfarbenen Bereichen der Landeklappen bin
ich mir nicht sicher, falls jemand weiß, ob die wirklich in dieser Farbe
waren, schreibt mir
bitte.
Noch einige Zusatzinfos: die Gannet, später in Hellcat Mk.I umbenannte Version ist eine F6F-3 in der US-Navy, 252 Exemplare wurden davon an die Royal Navy geliefert. Von der Hellcat Mk.II (F6F-5) wurden 930 an die Briten geliefert, plus 80 F6F-5N, die mit AN/APS-6 Radar als NF Mk.II eingestuft wurden. Weiterhin wurden Hellcats auch zu Aufklärern umgebaut, bzw. direkt als Aufklärer geliefert. Sie sind an dem Zusatz FR (= Fighter Recon oder PR = Photo Recon) zu erkennen, eine FR Mk.II is also eine F6F-5P. Die Mk.II hatte auch im Gegensatz zur Mk.I zwei ihrer Cal 0.50 Brownings gegen 20mm Kanonen ausgetauscht, was ich an meinem Modell durch etwas größere Kanülen dargestellt habe.
letztes Update am
04.10.2001