Stenose der Urogenitalengefässe und Folgeerscheinungen

-Vasodilatationseffekt des Broccoli,
-Induktive Antilithogen-Wirkung des Broccoli auf urogenitale Gefässe,
-Wiederherstellung der Fertilität,
-Beseitigung der Durchblutungsstörung (Ischämie) am urogenitalen Gefässe und
-Wiederherstellung von Libido

Allgemein verlaufen Stenosen (Verengungen) im Urogenitalenbereich durchaus ohne Symptome. Eine Stenose fängt ganz langsam in einem bestimmten Alter (ca. ab 40 ) an und macht sich erst langsam bemerkbar. Eine Verengung der Urogenitalgefässe (vas deferens, ampulla,vesicula seminalis,etc.) bedeutet zunächst eine Verkleinerung des Gefässvolumens. Einerseits bedeutet dies einen Stau der Sekrete (reduzierter Fluss) und eine Erhöhung der Konzentrationen in den Gefässen (Kanäle) anderseits drosselt die Prostata unmittelbar den Harnfluss und somit fangen langsam Probleme mit dem Wasserlassen bis hin zur Miktion (Restharn) an. Auch der Restharn lässt sich nur schwer von Anfang an feststellen und trotzdem entstehen in der Harnblase Kristallkeimlinge schon wegen der sehr kleinen Mengen des Resturins. Diese Kristallkeimlinge sind sehr scharfkantig, sie wirken als irritierend auf die Harnwege, so dass Mikro-Verletzungen während der Harnlassens entstehen. Diese Mikro-Verletzungen begünstigen bakterielle Infektionen der Harnwege oder der Harnblase. In weiterer Folge können mit der Zeit die Bakterien die Prostata erreichen bzw. eine Prostatitis hervorrufen. Das Prostatasekret enthält Citronat und die Samenblase Fructose. Beide sind ein guter Nährboden für die bakterielle Vermehrung.

Was passiert nun in den Urogenitalgefässen (vas deferens, ampulla, ductus deferens "Samenleiter" etc.) unter der langsam sich anbahnenden Stenose ? Es ist ein Stau der Sekrete (reduzierte Fluss) bzw. eine Störung der Durchblutung (Ischämie) in der Prostata d.h. das an Transportproteinen (Carrier Moleküle = Transport Moleküle im Serum befindliches Albumin) gebundene Testosteronhormon kann langsam nicht mehr die Prostata erreichen. Durch diese schleichende Behinderung der Transportproteine leidet die Prostata (gestörte Prostata)[1] unter Testosteronmangel. Wegen des zunehmenden Testosteronmangels beginnt die Prostata zu wachsen. Dieser Hormonmangel an Testosteron ruft bekanntlich BPH (= benigne ProstataHyperplasia) hervor. Genau auf die gleiche Art und Weise bleibt das Prostatasekret reichlich in der Prostata und eine Konzentrationserhöhung (konzentrationsgradient) ruft Kristallausfall hervor. Anders gesagt, eine Erhöhung der Konzentration (bzw. Erhöhung der Dichte der Flüssigkeit) begünstigt die Kristallkeimbildung. So wachsen Kristallkeimlinge heran und mit der Zeit entstehen Steine. Prostatasekret beinhaltet reichlich an Citronat, ein Katalysator für Kristallausfall. Nicht jeder Prostatitis Patient hat diese Prostatasteine. Der Grund dafür ist der unterschiedliche Metabolismus.

Denken Sie jetzt an das Gegenteil. Wir dilatieren (ausdehnen) die Gefässe (Kanäle) via BT. Genauer gesagt BT relaxiert die glatte Muskulatur samt der Urogenitalengefässe. Die Wirkung der BT ist in erster Linie eine Relaxierung die Gefässe (das bedeutet eine Erweiterung der Gefässe in den alten Zustand ) im Urogenitalbereich, so spürt der BPH und Prostatitis Patienten schon ab dem 2.Tag die Wirkung, dass sie leichter urinieren können und nach einer Woche kommt auch die Libido langsam wieder. Weil der Sekretfluss wieder einsetzt und Hormonwirkung auf die Prostata sich zu normalisieren beginnt, hat sich schon nach einer Woche BT die Prostata deutlich verkleinert.
Das Hormon Testosteron kann nun auch wieder besser die Prostata erreichen und die Metabolisierung des Testosteron in der Prostata zu Dihydrotestosteron findet statt. Die eigentliche Wirkform des Testosteronhormons ist Dihydrotestosteron und diese Umwandlung findet direkt am Erfolgsorgan (Prostata) statt.
Durch die Erweiterung der Urogenitalgefässe wird allgemein der Sekretdurchfluss aktiviert. Enzymatische Reaktionen normalisieren sich. Libido und allgemeine Lebensqualität fängt langsam an, sich zu erhöhen.

Zurück zum Dilatationseffekt der BT. Dilatation* (in Wirklichkeit Relaxation = Entspannung der Muskulatur ruft Vergrösserung der Gefässe hervor) bedeutet, dass die Konzentration der Flüssigkeiten in den Gefässen sinkt. Mit anderen Worten: der Fluss wird aktiv und Sekrete werden dünner (die Dichtesenkung). Denken Sie jetzt ganz einfach, je konzentrierter die Flüssigkeit ist desto höher ist die Kristallkeimlingsbildung (chemisches Gleichgewicht). Und das Gegenteil bedeutete: je verdünnter die Lösung (durch Dilatation der Gefässe und aktivierter der Fluss der Sekrete) ist desto mehr Kristallkeime gehen in die Lösung d.h. Kristallkeimlinge lösen sich auf bzw. Steine gehen in die Lösung (lösen sich langsam auf). Es soll nicht verstanden werden, dass die BT Steine direkt lösen kann. Sondern induktiv d.h. indirekt über die Dilatationseigenschaft der BT.

Kleine Studie zur antilithogenen (steinauflösenden) Wirkung der BT 5 Patienten mit Prostatasteinen wurden ausgesucht. Jeder hat am Tag insgesamt 500 g Broccoli in einem Liter Wasser 4 Minuten gekocht und in der Früh und am Abend nüchtern getrunken. Der Broccoli Saft war mittels Rotary Evaporator konzentriert bis auf 400 ml. Die Therapie hatte insgesamt 56 Tage gedauert und wurde mit 3 mal 3 tägigen Pausen nach je 10 Tage durchgeführt. Die Steine waren nach diesem Zeitabschnitt durchschnittlich bis zu 48% kleiner.

Besonders frische Kristallkeimlingen können mit der BT sehr gut beseitigt werden.

[1] Bei einem grossen Teil der Patienten, die biochemisch nachweisbar eine gestörte Prostata und/oder Vesicula seminalis haben, kann auch eine Prostatitis und/oder eine Vesiculitis nachgewiesen werden. Die Behandlung der Infektion via BT (sehr hohe Rate) führt dazu, dass die Fertilität wiederhergestellt wird.

*) saracon V1 und saracon V2 sind vasodilative bioflavonoide