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            | Titel D: Passwort: Swordfish 
            Titel USA:             Swordfish
 
            
            Genre:           Action-Thriller
 
            
            USA, 2000
 |  | Kino Deutschland: 2001-09-27 
            Kino USA: 2001-06-08
 
            Laufzeit Kino: 99 Minuten
 
            Kinoverleih D: Warner Bros.
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         Darsteller:    
      
      John Travolta (Gabriel Shear)                      Hugh Jackman (Stanley)                     
      
      Halle Berry (Ginger) Don Cheadle (Agent Roberts), Vinnie Jones (Marco), Sam 
      Shepard (Senator Reisman), Camryn Grimes (Holly), Zach Grenier (Assistant 
      Director Joy)  Regie: Dominic Sena  Stab: • Produzenten:
      
      Joel Silver, Jonathan D. Krane • 
      Drehbuch: Skip Woods • Vorlage: - • Musik: Christopher Young, DJ Paul 
      Oakenfold • Kamera: Paul Cameron • Spezialeffekte: - • Ausstattung: Jeff 
      Mann • Schnitt: Stephen Rivkin, A.C.E. • Kostüme: Ha Nguyen • Make Up: - • 
      Ton: - • Ton(effekt)schnitt: - • Stunts: - •      
       Story (nach Film.de) - mit Comments von mir (ice-stefan) Am Anfang spricht Gabriel Shear (John 
      Travolta) über einen anderen Film: "Hundstage" - und er diskutiert mit 
      seinen Komplizen die Möglichkeit, dass der Coup für die Bankräuber 
      möglicherweise erfolgreich ausgegangen wäre, wenn sie als Beweis ihrer 
      Entschlossenheit frühzeitig eine Geisel erschossen hätten; Gabriel ist 
      genau dazu bereit und befindet sich in der gleichen Situation: 
      (ist am Anfang ein bisschen 
      verwirrend)   
      (und eine mit der besten 
      Actionszene hat seinen Anfang genommen *yeah*) 
      , den die hilflose Frau am Körper trägt - die Explosion verwandelt die 
      Straße vor der Bank in ein Schlachtfeld. 
      (geile Actionszene like  
      'Matrix') Als 
      er von seinem Tisch im Cafe aufsteht und ruhig über die Straße auf die 
      Bank zugeht, in der er und sein Team vor kurzer Zeit ein Dutzend Geiseln 
      genommen haben, wird er umringt von einer schwerbewaffneten Spezialeinheit 
      des FBI. Die Männer lassen Gabriel passieren, denn er trägt eine Bombe in 
      seiner Hand, und auch die Geiseln sind mit Sprengstoff "versorgt". Einige 
      Soldaten verlieren die Nerven und hören nicht auf die Befehle von 
      Einsatzleiter Agent Roberts (Don 
      Cheadle): Einen der Geiselnehmer vor dem Bankeingang trifft 
      die Kugel eines Scharfschützen; ein Soldat will eine Geisel in Sicherheit 
      zerren. Dabei wird der Zündmechanismus der Bombe ausgelöst Vier Tage zuvor wird am Los Angeles International 
      Airport ein Mann festgenommen, als die Beamten in seinem Gepäck zwei Pässe 
      finden. Als Agent Roberts erfährt, dass es sich um den Finnen Axl 
      Thorvalds (Rudolf 
      Martin) handelt, der als bester Hacker der Welt gilt, 
      greift er ein. Roberts bedroht ihn massiv, um etwas über seinen 
      Auftraggeber zu erfahren. Doch Thorvalds weiß nicht einmal seinen Namen; 
      allerdings bestätigt er, dass man ihn für einen großen Coup in der 
      Cyberwelt der Computer engagiert hat. Unter einem Vorwand wird Roberts aus 
      dem Verhörraum gelockt - wenige Minuten später ist Thorvalds tot. (die Waffe war eine Pistole 
      mit Schalldämpfer - so viel kann ich vorwegnehmen *g*)   Midland/Texas. Stanley Jobson (Hugh 
      Jackman) haust in einem verrotteten Wohnwagen. Als 
      "zweitbester Hacker der Welt" hat er den FBI-Server angezapft - das hat 
      Stan zwei Jahre hinter Gittern eingebracht. Bei Stan taucht die attraktive
      (*pah* attraktiv - die 
      ist megasuperscharf wie die würzigste und peppigste Peperoni auf der Welt 
      *rrr*) Ginger (Halle 
      Berry) auf, die offensichtlich sehr gut über ihn Bescheid 
      weiß. Sie drückt ihm 100.000 Dollar in die Hand, um ihn zu überreden, für 
      ihren Boss zu arbeiten. Stan zeigt sich erst interessiert, als sie ihm 
      helfen will, seine Tochter Holly (Camryn 
      Grimes), die bei seiner Ex-Frau Melissa (Drea 
      de Matteo) lebt, zurückzubekommen. Ginger führt Stan in Los 
      Angeles bei ihrem Boss ein - es ist jener schillernde Gabriel Shear.
      (und jetzt eine heiße 
      Zwischenszene: Er muss einen Code, den Profis in 1 Stunde schaffen, 
      innerhalb von 60 Sekunden knacken, sonst wird er durch die Kugel einer ihm 
      am Kopf gehaltenen Waffe getötet - aber das ist noch nicht alles: als 
      Arbeiten unter Extrembedingungen bekommt er noch ein scharfes Mädel an 
      seine Seite, die ihm dann einen bläst *extreme* - und er schaffts *puh* ) 
      Ungeduldig verlangt Stan zu erfahren, was Gabriel von ihm will. Gabriel 
      demonstriert es ihm auf seine Art: Er bietet Stan 10 Millionen Dollar, 
      wenn der es schafft, die 512-Bit-Verschlüsselung eines bestimmten 
      Netzwerks zu überwinden... 
      - und er nimmt natürlich an: 
      Jetzt beginnt der Teil für die Hardcore-Freaks in Sachen Knacken - 
      megageil - und die scharfen Mädels, die in jeder freien Minute ins Bild 
      kommen *grandios*. 
      
       Natürlich 
      gelingt es ihm mit einem High-Tech-PC eine 3-köpfige Hydra zu 
      programmieren und diesen Wurm in den Bankcomputer einzuschleusen - mehr 
      kann ich leider nicht verraten, denn der Film ist so klasse - den muss man 
      sehen oder gesehen haben John Travolta darf hier ungefähr so schmierig auftreten 
      wie in seinem Erfolgsfilm
      
      "Pulp Fiction" - Sympathien dürfte er bei 
      den Zuschauern keine haben. Seine Figur ist einfach nur kalt und gnadenlos
      (aber klasse gespielt)
      - vielleicht schon ein 
      entscheidender Nachteil des Film, dass man sich mit keinem der Beteiligten 
      "identifizieren" mag. Und auch der 
      Erzählstil von Regisseur Dominic Sena ist gewöhnungsbedürftig - wen er mit
      
      "Nur noch 60 Sekunden" schon verwirrte, 
      der wird auch mit "Passwort: Swordfish" nicht ganz glücklich werden. Hinzu 
      kommt, dass die gewohnt hohe Gage von Mr. Travolta wohl schon das Gros des 
      Budget verschlungen hat; für Spezialeffekte blieb da nicht mehr so viel 
      übrig, was sich leider in den besten Szenen des actiongeladenen Films 
      negativ bemerkbar macht. Der Showdown lässt den Adrenalin-Spiegel dann 
      dennoch einmal ansteigen - zu wenig für 100 Minuten Film.
      (Anmerkung: Ihr 
      habt wohl den falschen Film gesehen - den Passwort: Swordfish is megageil 
      - einer der besten Actionfilme überhaupt)
         
 
      Filmkritiken
       
      Cinema 2001-10: 
      "X-Men"-Star Hugh Jackman als Superhacker mit Skrupeln, Travolta in 
      Bestform als charismatischer Soziopath und die Berry als undurchsichtige 
      Grazie zwischen allen Fronten - das ist das Trio, das die eher hanebüchene 
      Story um Datenklau, illegale Geldtransfers, Erpressung und Terrorismus mit 
      Leichtigkeit trägt. Passwort geknackt. Code bekannt: atemberaubende 
      Action. 
      (genau meine Meinung) Jens 
      Golombek (TV-Movie) 2001-20: 
      Machen wir uns nichts vor: Der Story fehlt jede Logik. Nur, wen kümmerts? 
      Hauptsache Action! Und davon gibts reichlich. Kugelhagel, berstende 
      Schaufensterscheiben, Hetzjagden zu Fuß oder mit dem Auto. Und dann noch 
      ein Bus, der abhebt - "Swordfish" ist eine Materialschlacht vom Feinsten. 
      Perfekt zur Einstimmung in den Kinoherbst.  Rolf 
      von der Reith (TV-Today) 2001-20: 
      Seine Rolle ist Travolta auf den Leib geschrieben, aber: "Pulp Fiction 2" 
      ist das hier nicht. Denn irgendwann kommt die Story gegen den 
      Action-Overkill nicht mehr an und sinkt erschöpft zu Boden.  
      Kino-News 2001-10: 
      Hochspannung garantiert! Packende Action mit rasanten Kamerafahrten 
      begeistern selbst verwöhnte Kino-Gänger!    |