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Drehort England - Pinewood Studios:

 

 

Bereits drei Monate vor dem ersten Drehtag begann Angelina Jolie für die körperlich enorm anstrengende Rolle der Lara Croft zu trainieren. Was der Stunt-Koordinator Simon Crane dazu sagt: "Wir mußten ihre physische Kraft und ihren Muskeltonus aufbauen. Zu diesem Zweck verordneten wir ihr eine strenge Diät und ein Trainingsprogramm. Das Programm beinhaltete neben verschiedenen Kampftechniken auch das Motorrad- und Kanufahren, Turn- und Gymnastikübungen, das Lenken eines Hundeschlittens, den Umgang mit Waffen sowie das Training am Bungeeseil. Angelina Jolie erinnert sich: "Sie sagten mir, daß es in diesem Fall
mit Schauspielerei
allein nicht getan
sei. Ich mußte so leben und so sein
wie Lara und die gleichen Dinge tun
wie sie. Außerdem mußte ich Laras
Fitness und Fights beherrschen. Dazu
gehörte auch eine militärische Ausbild-
ung, während der ich schießen lernte,
Waffen auseinandernahm und blind
zusammensetzte. Zusätzlich bekam ich
ein Box- und Krafttraining, lernte
Motorrad und Kanufahren auf der
Themse! Und ich lernte Kickboxen." Jede Action Szene war sorgfältig choreographiert. Jedes Detail mußte stimmen. Gleichwohl sollten die Zuschauer von Lara Croft nicht den artifiziellen Hongkong-Stil erwarten, der dieser Tage der letzte Schrei ist. Statt dessen kämpft Lara mit der rauhen und dreckigen Power von Kämpfen wie auf der Straße. Was keineswegs als Schwäche von Lara auszulegen ist oder wie Crane zu sagen pflegte: "Wen Lara umhaut, der steht nicht mehr so schnell auf." Obwohl Angelina Jolie mehrere Action Szenen selbst gemacht hatte als sich manch anderer Schauspieler zutrauen würde, durfte sie aus Sicherheits- und Versicherungsgründen nicht all ihre Szenen allein drehen. Dennoch gingen ungewöhnlich viele heikle Sequenzen auf ihr Konto. Beispielsweise das atemberaubende "Bungee-Ballett", das sie in der Villa Croft vorführt, bevor diese durch ein Terroristenkommando gestürmt wird.

 

 

 

 

 

In den gewaltigsten Produktionshallen Europas, in denen schon etliche James Bond - Filme gedreht wurden, entstanden so zwei unglaublich anspruchsvolle Sets. Für die enorm wichtige Roller des Produktionsmanagers, brachten die Filmemacher einen der meist erfahrensten Producer von Groß Britannien herbei: Chris Kenny, der bereits an "Batman" und "Empire of the Sun" gearbeitet hatte. Zusammen mit ihm zogen sie ein Team der besten Filmtechniker heran, die die komplexe Filmproduktion und die langen und schwierigen Aufnahmen abrundeten. Der Aufbau der Sets wurde von Micheal Redding (ehemaliger Konstruktionsleiter von Pinewood, bevor sie die Studios unabhängig wurden) überwacht. Sein Team von 150 bis 300 Mann arbeitete unermüdlich, um die Vorstellungen der Produktionsdesigner in die Praxis umzusetzen. Zwei der größten Kulissen entstanden auf den 007-Bühnen: Das Grab des Tanzenden Lichts und der Tempel der Zehntausend Schatten. Das Grabmal des Tanzenden Lichts war eine riesige, vier Stories umfassende Konstruktion, an dessen einem Ende eine riesige sechsarmige Buddhastatue stand. Um das Grabmal herum standen lebensgroße Steinaffen als Krieger, die das Grab vor Bedrohungen schützen sollten. Im Tempel der Zehntausend Schatten stand eine gigantisches Orrery, eine Apparatur, welche die Konstellation der Planeten mit ihren Trabanten sowie deren Bewegungen und Phasen im Sonnensystem darstellte. Sie wurde benannt nach Charles Boyle, Earl of Orrery, für den das allererste Modell gebaut wurde. Besucher der Pinewood Studios waren sehr über die beiden Sets erstaunt. Das Modell wurde ohne weiteres von weniger als 160 Arbeitern aufgebaut, die Tag und Nacht daran arbeiteten bis es fertig war. Diese Sets bewirkten ein riesiges Interesse. So wurde Set "Das Grab des Tanzenden Lichts" am 07. November 2000 erstmals öffentlich gezeigt. Neben den zwei Sets auf der 007-Bühne, gab es da auch noch die Villa der Crofts. Sie war das Ergebnis einer Mischung aus der Britischen Tradition und einer Filmschneidetechnik. An diesem Set wurden viele beeindruckende Stunts wie der Einbruch von bewaffneten Eindringlingen durch das Glasdach der Villa, einem Kampf zwischen Lara und einem furchterregenden mechanischen Druiden und Laras elegantes "Bungee-Ballett" gedreht.

 

Ein Film mit so vielen Stunts und Spezialeffekten wie Tomb Raider benötigte riesige Produktionsbühnen, die größer waren als alles, was Hollywood anzubieten hatte. Dies veranlaßte die Filmemacher dazu, die Pinewood Studios auszuwählen, die sich außerhalb von London befinden und wo das Tomb Raider-Team nun sein "Basislager" aufschlug.

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