_________Der Herr der Reifen__
Drei Reifen den Ferraris hoch im Licht,
Sieben den BMW in ihren Hallen aus Stein,
Den McLaren, ewig der Erfolgslosigkeit verfall'n, neun,
Eines dem Dunklen Herrn auf Dunklen Thron
Im Lande Monaco, wo die Reichtümer droh'n
Ein Reifen, sie zu knechten, sie alles zu finden
In die Abhängigkeit zu reiben und ewig zu binden
Im Lande Monaco, wo die Reichtümer droh'n.
Prolog
Die Formel 1 ist im Wandel.
Ich spüre es in den Motoren.
Ich spüre es in der Aerodynamik
Ich rieche es am Auspuff
Vieles, was einst war, ist verloren... weil niemand mehr lebt, der sich erinnert....
Alles begann mit dem Fertigen der großen Reifen
3 wurden den Ferraris gegeben, traditionsreich und das Erfolgreichste aller
Teams.
7 den BMW, geschickten Motorenbauern in ihren hochmodernen Hallen.
Und 9 wurden den McLaren gegeben, die mehr als alles andere nach Macht strebten.
Denn die Reifen bargen die Macht und die Kraft, jedes Team zu lenken.
Doch sie wurden alle betrogen. Denn es wurde noch ein Reifen geschaffen.
In den Tiefen Monte Carlos, schuff der dunkle Herscher Eccelron heimlich einen
Meisterreifen,
der alle anderen Reifen beherrschen sollte
Und der Reihe nach fielen die freien Teams der Formel 1 unter die Herrschaft
des Reifens...
Doch einige leisteten Widerstand...
Ein letztes Bündnis von Ferrari und McLaren zog in den GP von Monte Carlo
und kämpfte an den Treppen der Hochhäuser für die Freiheit der
Formel 1..
Der Sieg war nahe...
Doch die Macht des Reifens konnte nich gebrochen werden...
Es geschah in jenem Moment, als es keine Hoffnung mehr gab,
das Fangio, McLarens Fahrer, seines Teamchefs Schwert ergriff.
Eccelron, der Feind der freien Teams der Formel 1, war besiegt.
Der Ring ging an Fangio, der nun die Gelegenheit hatte, das
Böse für immer zu vernichten.
Doch die Herzen der McLaren sind leicht zu verführen...
Und der Reifen der Macht hat einen eigenen Willen.
Es verriet Fangio und brachte ihm einen Getriebeschaden.
Und was nicht in Vergessenheit hätte geraten dürfen, ging verloren.
Geschichte wurde Mythos, Mythos wurde Legende.
Zweieinhalbtausend Jahre lang wusste niemand mehr um
den Reifen. Bis es sich, eines Tages, einen neuen Wagen suchte.
Der Reifen geriet dem Geschöpf Jeallum in die Hände, der es tief hinein
nach Frankreich trug.
Und dort verfiel er dem Reifen...
Jeallum: "Er ist zu mir gekommen, mein Eigen, mein Schatzzzzzzzzzzzzzzzzz."
Der Reifen verlieh Jeallum unnatürlich schnelle Rundenzeiten.
500 Jahre vergiftete er dessen Radstand. Und in der Finsternis von Jeallums
Wagen wartete er.
Dunkelheit legte sich über die Strecken der Formel 1, Gerüchte wurden
laut über
ein Neues Team aus dem Osten... ein namenloser Fahrer ginge um...
und der Reifen spürte, dass seine Zeit gekommen war.
Es verließ Jeallum.
Doch dann geschah etwas, was der Reifen nicht beabsichtigt hatte:
Es wurde von dem unwahrscheinlichsten Team gefunden, den man sich
vorstellen kann:
von einem Minardit!
Paulbo Stoddlin aus Faenza!
Paulbo : "Oh, was ist das! ein Reifen!"
Und bald wird eine Zeit kommen, da die Minardits das Schicksal aller bestimmen