
Lulu
von Strauss und Tornay

Schneenebel
wogend überes Feld sich zieht -
kein fester Punkt, wohin das Auge sieht.
Die
kahle Birke nur am Wegesrand
steht grau gespenstisch vor der weißen Wand.
Schneeflocken
sinken leise wie im Traum,
ich wandre stumm durch grenzenlosen Raum,
und
dämmerfern versinken Welt und Zeit
mir in der großen weißen Einsamkeit.
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