Schöne Flechtfrisuren für Mähne und Schweif:

Der andalusische Zopf Der andalusische Zopf:

So einfach geht´s:
Am besten klappt es, wenn dir jemand hilft und dein Pferd festhält. Stelle dich auf einen Strohballen, dann hast du die richtige Höhe. Zu Beginn bürstest die Mähne auf die "falsche" Halsseite. Falsch heißt: Wenn sie sonst nach links fällt, soll sie jetzt nach rechts fallen. Den Zopf flechtest du dann auf der linken Seite und holst dafür Strähne für Strähne herüber. So sind dir die Mähnenhaare nicht im Weg. Du beginnst am Kopfende hinter den Ohren. Dafür teilst du drei gleich dicke Strähnen ab. Bei jedem zweiten Flechtvorgang nimmst du von der Mähnenseite her eine Strähne hinzu. Verflechte relativ stramm und arbeite dich direkt am Mähnenkamm entlang vorwärts. Wenn du am Ende keine Haare mehr hinzu nehmen kannst, flechte den Zopf einfach normal weiter und umwickle ihn zum Schluss mit einem Haargummi. Der andalusische Zopf
Darf es ein bisschen bunter sein? Dann kannst du farbige Bänder durch dir Flechten ziehen. Zupfe sie so heraus, dass sie in kleinen Bögen aus dem geflochtenen herausschauen. Breites Seidenband ist dafür prima geeignet. Die Farben solltest du auf die fellfarbe deines Pferdes abstimmen. Zu braunen Pferden passt z.B. Dunkelgrün und Weiß sehr gut, Schimmeln wiederum steht Rot besonders gut. Enzianblau passt zu allen Pferden prima.


Zöpfchen für Zöpfchen - Das Mähnennetz:
 

So einfach geht´s:
Zum frisieren bindest du das Pferd am besten so an, dass es den Kopf nicht nach unten nehmen kann. Zu Beginn bürstest du die Mähne gründlich durch, bis die Haare locker fallen. Dann teilst du etwa fingerdicke Strähnen ab und umwickelst sie mit Haargummis. Der erste und der letzte Zopf dürfen dabei ruhig etwas dünner ausfallen. Etwas tiefer in der nächsten Reihe beginnst du beim zweiten Zopf. Halbiere ihn und verbinde den linken teil locker mit dem ersten Zopf. Den rechten Teil führst du mit der linken Hälfte des dritten Zopfs zusammen. So machst du Reihe für Reihe weiter.
Wenn die Mähnenhaare schließlich zu kurz werden, lässt du sie unterhalb der letzten Reihe offen. Nun umwickelst du die Haargummis mit bunten Bändern. Hier sind deiner Fantasy keine Grenzen gesetzt: Du kannst Perlen oder Federn einarbeiten, zwischendurch flechten - alles so, wie es für dein Pferd am schönsten aussieht.


Französischer Zopf und mit Blumen geschmückt:
Französischerzopf mit Blumen geschmückt
So einfach geht´s:
Am besten bürstest du den Schweif vor dem Flechten des Zopfs gut durch. Doch vorsicht: Schweifhaare fallen leicht aus! Wenn der Schweif sehr verknotet ist, solltest du ihn besser erst mit einem milden Shampoo waschen und dann Strähne für Strähne verlesen. So fällt der Schweif locker und luftig.
Das flechten geht am leichtesten, wenn das Schweifhaar etwas angefeuchtet ist. Beginne mit dem Flechten soweit oben wie möglich. Dafür brauchst du je eine Strähne von beiden Seiten und eine aus der Mitte. Flechte vor allem den Anfang verhältnismäßig straff, dann hält der gesamte Zopf besser. Bei jedem Flechtvorgang nimmst du abwechselnt von links und rechts neue Strähnen hinzu. Je dünner du sie wählst, desto eleganter wirkt der Zopf. Du beendest den Zopf, indem du die Strähnen bis nach unten weiterflechtest, ohne neue Strähnen hinzuzunehmen. Das Zopfende steckst du unter das bereits geflochtene und fixierst das Ganze mit einem Gummiband.

Der französische Zopf ist ideal, um den chweifbogen eines Pferdes zubetonen. Mit ein paar blüten kannst du diesen eleganten Zopf zusätslich schmücken. Wenn du sie zwischen die einzelnen Strähnen steckst, sieht der eingeflochtene Schweif noch fantasievoller aus.



Schritt für Schritt:
Schritt 1Zuerst nimmst du jeweils eine Strähne von der rechten und linken Seite des Schweifs und eine aus der Mitte





Schritt 2Flechte gleich von Beginn an sehr straff, damit der Zopf besser hält







Fertig!Der französische Zopf sieht sehr hübsch aus und ist gar nicht so schwer zu flechten