a) was ist demokratische Entwicklung?, was koennte es sein?
b) Elemente der Demokratie
***
Demokratische Entwicklung
(ist es zu schaffen, dass jede(r) "tut, was er will",
ohne in seinem Wollen das Unterwerfen
der Mitmenschen miteinzuschliessen?
Echte Demokratie wuerde bedeuten,
dass sehr wohl "jeder tut was er will", und zwar gleichberechtigt;
ist dieses Ziel ohne angstbasierende und
ohne antidemokratische Strukturen erreichbar?)
Achtung, diese Seite ist unwissenschaftlich und nur ein Versuch:
das beginnt mit z.T. fehlender Liste der Literatur und setzt sich ueber mangelnde
Reproduzierbarkeit (Wiederholbarkeit) bis zu unscharfen Definitionen fort:
die verwendeten Begriffe sind z.B. keine klaren Definitionen, sondern nach
Moeglichkeit dem "allgemeinen" (?) (meist unscharfen) Sprachgebrauch entnommen.
"Menschen sind nur sozial, wenn es ihnen schlecht geht", bedeutet z.B. keine kausale
(im Sinne von: bewiesene) Aussage, sondern
a) "viele" oder "sehr viele" Menschen sind ... etc. (z.B. 30-70%)
b) statt Beweise an den Haaren herbeizuziehen und Verlaesslichkeit von Testmethoden
(wie in Sozialwissenschaften aber auch Naturwissenschaften immer wieder ueblich)
zu behaupten, wird versucht, mit Behauptungen auszukommen, die jede(r)
an sich selbst ueberpruefen und verifizieren kann.
c) Gegenteile sind nicht als solche ausgeschlossen (z.B. "Menschen sind auch sozial,
wenn es ihnen gut geht"), (sondern) sind aber nur unter zusaetzlichen Voraussetzungen
wahr: z.B. "nach einem Mindestmass an positiver sozialer Selbst- Erfahrung",
oder "nach einem Minimum an Erziehung" etc.
(was ist "Erziehung"?, sind Demokratie und "Erziehung" unvereinbar?)
"Positive soziale Erfahrung" ist deshalb ein Kriterium (das zur Weiterarbeit
verwendbar ist), weil es inkludiert, dass die einzelne Person und Persoenlichkeit
diese Positivitaet bestaetigen kann
-- sonst waere es ja wieder gegen die Persoon erschwindelt, wie so oft:
wer hat nicht schon "freiwillige" (Schul- etc.) "-Vereinbarungen" geschlossen,
wo von freiwillig oder Vereinbarung (die beidseitig sein muesste)
keine Rede sein konnte? --
waehrend "Erziehung" ohne weitere Einschraenkungen nicht verwendbar ist
aehnlich wie bei "Bildung" gibt es kaum nachempfindbare Grenzen der
Verdummung:
Beispiel Chemie/Physik --
obwohl es plausibler ist, dass auf eine Gesamtzahl von Neutronen im Atom
soviele elektrische Ladungen (Positronen) wie Elektronen verteilt sind,
(die zugehoerige Theorie findet sich in der Zeit von Fermi und Heisenberg, z.B.
bei Ettore Majorana 1933/37 als "Symmetrie von Positronen und Elektronen";
vermutlich beruht sogar Gravitation eher darauf, dass die Neutronen die
Ladungen abwechselnd "tragen", aehnlich wie Gasatome nicht staendig in der
gleichen (Ein-)Stellung in einem Behaelter verharren)
ist das erste Niels-Bohr-Modell (wonach Protonen (fast) soviel Masse wie
Neutronen und soviel Ladung wie Elektronen haben) noch heute in allen
Chemie- und Physikbuechern zu finden = noch heute 2004 Erziehung;
Beispiel Religion --
auch dass "die Juden den Jesus umbrachten", war Erziehung, jahrhundertelang;
auch die Erde als Scheibe (samt Redeverbot fuer Galileo Galilei) war
Erziehung, und die jeweilige Vergegenstaendlichung von abstrakten
Gottesbegriffen in (allen) Religionen
-- als Wirkung "Gottes" (oder "von Goetternn") wird in allen Religionen
das jeweilige "nicht mehr Verstaendliche" beschrieben --
war und ist (Koranschulen, Talmudschulen, Priester"ausbildung")
Erziehung
Der Unterschied solcher Betrachtungsweisen wird oft als "spitzfindig"
weggewischt, macht aber Inquisitionen und Weltkriege aus.
Wenn Definitionsmacht nicht gleichberechtigtes Allgemeingut ist (sondern
vom Herrscher, "vom Volke" oder von irgendeinem anderen "Vertreter"
ausgeuebt wird) ist das schwer zu verhindern.
(siehe auch "Ungehorsamskriminalitaet" und "Erzwingungsgesetze")
Ein wesentliches Problem in diesem Zusammenhang koennte man
" P e r s o e n l i c h k e i t s p r o b l e m " nennen:
Ein Persoenlichkeitsproblem (und erste Behauptung) liegt darin, dass gerade
"Erziehung" jahrhundertelang (von fast allen) zur Indoktrination und
Auf-Oktroyierung missbraucht wurde und wird.
Wissensweitergabe ohne Weltbildweitergabe ist fast unmoeglich,
Wissensweitergabe ohne Weltanschauungsweitergabe ist oft sogar verboten.
Der Satz von Foucault, dass "Pruefung" den Zusammenhang zwischen Wissensweitergabe
und Machtausuebung herstellt, ist bekannt.
Dieses Problem ist auch durch Habilitationen, die eher einer Darstellung
oder Bestaetigung von Wissen (als ihre Weitergabe "pruefen") sollen,
nicht geloest.
Ein weiteres (Persoenlichkeits-)Problem liegt in der (wiederum
zunaechst unbewiesenen) Tatsache (und zweiten Behauptung), dass jede Form von
Gewalt immer nur die Reaktion auf das Erleben einer gleichstarken Gewalt von
"vorher" ist:
-- vielleicht ist es einleuchtender, von "Energie" zu sprechen,
oder von "Gewaltenergie" oder von "gewaltpotentieller Energie";
nicht zu verwechseln mit den immer wieder modernen Formen
eines der wesentlichen Fundamente des "neuen Faschismus" 1985-2005
(Thatcher/Reagan: monetaerer Faschismus, Bush: "echter" Faschismus)
ist der vollkommen verantwortungslose Ansatz, (z.B. Gewalt"potential")
von Menschen (!) "messen" und "einordnen" (sozialisieren, "integrieren")
zu wollen"
das sind Vorgangsweisen von Stalin, Hitler und Co., die immer wieder auch
von US- "Elite-" Universitaeten "wissenschaftlich neu aufbereitet" werden;
Werte wie freedom of speech und Integritaet (Unverletzlichkeit)
der Person werden brutal vernichtet (siehe auch psychosophy); --
"gleichstark" bezieht sich dabei auf die subjektive (Energie-)Menge an Gewalt,
die die ReagierendInnen zuinnerst (subjektiv) e m p f i n d e n :
(also nicht, ob irgendein messbarer Gewaltanteil gleichstark war;
Gewalt existiert koerperlich, geistig, seelisch uvm.)
wer nach einer Beschimpfung mordet, hat offenbar in diesem Moment die
empfangene seelische Gewalt der Beschimpfung
-- und was alles im Zusammenhang mit dieser Beschimpfung "gelernt" wurde,
also Bedeutung und "Schwere" des Schimpfwortes, Wirkung auf die
Anerkennung durch Andere (wenn er sich beschimpfen laesst),
vorher eingepraegte Wirkung auf den Selbstwert etc.etc. --
mit der Erteilung der koerperlichen Gewalt des Toetens gleichgesetzt.
religioes gesprochen: wer ein "schlechter Mensch" ist, dessen "Schlechtigkeit"
kam vorher von irgendwo in ihn oder sie (und zwar durch andere Menschen,
auch wenn Religionen hier gern eine Teufelsgestalt ins Spiel bringen).
Ungehorsamskriminalitaet (z.B. Gesslerhut) und Verbots- (Tabu-) Systeme
(z.B. Prohibition) werden erst durch solche abscheuliche
"Lernmechanismen" durchsetzbar.
Mord ist natuerlich nicht das einzige Beispiel dafuer, nur ein deutliches.
Jegliche Art von (Frustration fehlgeschlagener) Durchsetzung funktioniert
genauso, und es ist
(ebenso sicher wie abstrakte geistige Arbeit nur auf Basis
einer jeweilig momentanen Gefuehlsbalance moeglich ist)
immer der Gefuehlsdruck (dieser Frustrationen fehlgeschlagener Durchsetzung),
der Krankheits- und Leidensdruck von Neurosen
-- Neurosen sind komplizierter definiert, bbeschreiben aber im wesentlichen
den Leidensdruck, der durch Gefuehlskonstellation(en) mit meist
feststellbaren Ursachen entsteht --
bis zu allen verwendeten "Geistes"Krankheiten-" Definitionen erzeugt
("krank" oder "Patient" kann immer nur sein, wer sich unter Leidensdruck
auch als krank empfindet und Patient sein will; alle anderen
Abweichungen medizinischer Messwerte von einem "Normal" oder "Durchschnitt"
sind bloss Ausdruck (eines individuellen) von 6000 Millionen
existierenden Normalwerten der 6000 Millionen Menschen heute;
aehnlich wie bei Genspuren"beweisen" duerften psychiatrische Gutachten
immer nur zur Entlastung, keinesfalls aber je als "Schuld"beweis" oder
"Behandlungs"grundlage" gelten;
ist Dir ein Gericht bekannt, das sich daran haelt?)
Demokratie- Entwicklung enthaelt ein aehnliches Problem, wenn es
um "Demokratische Intelligenz" geht:
indoktrinierende oder demagogische Diskutierer
-- d.h. die einen Herrschaftsanspruch stelllen, ihrer Person, einer Ideologie,
Weltanschauung etc. --
werden sofort Demokratiedefinitionen aufzustellen oder zu negieren versuchen,
ev. um dann Intelligenz (-struktur) in Zusammenhang mit IQ (-struktur) zu bringen.
Hingegen wird Demokratische Intelligenz h i e r als Fragestellung verwendet,
wie bzw. ob Demokratie intelligent erzeugbar ist,
d.h. ohne das sonst uebliche Paradoxon, dass nur hierarchische
= antidemokratische Strukturen fuer Erzeugung von Demokratie geeignet seien.
(ohne die Gewalt der Revolutionen 1789, 1848, 1917 etc. gaebe es noch heute
kein Minimum an Demokratie in Europa, obwohl jede Revolution letztlich
wieder antidemokratische Strukturen mit sich brachte;
Fragestellung daher:
kann "Struktur" -- als solche -- ueberhaupt demokratisch sein,
und kann Demokratie erzeugt werden, ohne die Zerstoerungen und Verluste
an Lebensqualitaet (gerade der Aermsten und "Geringsten") vorhergehender
Revolutionen, Buergerkriege, Kriege etc. akzeptieren zu muessen?)
die dazugehoerigen Begriffe sind:
1. Demokratie (entstanden als Schutz gegen Herrschaft
(des altgriechischen tyrannos) und nicht als Herrschaftsform
2. Demokratievernichtung (d.h. Hierarchie(n) -- Diktaturen sind nur die
"offensten" Hierarchien; vgl. selbst, welche wie stark hierarchischen Strukturen
heute "Demokratie" fuer sich reklamieren)
3. Wahrheit (es gibt 6000 Mio. Menschen, d.h. 6000 Mio. Wahrheiten, die alle
gleich wahr und gleich "echt" sind, wer hat nicht auch mal mehreren
widersprechenden Wahrheiten einen "wahren Kern" zugestanden?)
4. Wahrnehmung (um den "Tatbestand" einer Wahrheit zu glauben, muss vorher der
zugrundeliegende "Sachverhalt" gesehen und erkannt worden sein; neben dem
physikalischen Sehen, Fuehlen oder Hoeren kommt noch Filterung in Form von
psychologisch selektiver Wahrnehmung dazu)
5. "Binsenwahrheiten" (z.B: "einer muss ja der Chef sein", auch wenn dann
politisch korrekt ChefInnen geschrieben wird; wer sich nicht Anarchist nennen
lassen will und/oder aus anderen Gruenden zustimmen moechte, hat immer noch
das Problem, wie und ob denn hierarchische "Chef-" Strukturen
nichthierarchische demokratische Umgebungen erzeugen sollen)
6. Fremdbestimmung (das betrifft nicht nur den "Terror der Arbeit" oder
die Zwangsarbeits-, Arbeitszwangs- bzw. Sklaverei- Formen die das in der
Praxis annimmt, sondern auch andere Organisationsformen; wer ist nicht hier
oder dort schon so manchem "Vereinsmeier" ausgeliefert gewesen?)
7. Rechtfertigung (Hierarchien haben es an sich, Begriffe zu verdrehen,
um Hierarchieziele und Hierarchiestrukturen durchsetzen zu koennen;
von einem Leugnen der "Freiheit von" -- wie es Kirchengruppen tun --
bzw. Verdrehen zur "Freiheit zu"
-- man stimme einmal zu und sei von dann an
untergeordnet: echte Freiheit heisst natuerlich sehr wohl "Freiheit von",
um seine eigenen Energien und "Freiheiten zu" ueberhaupt erst in der
beschraenkten Lebenszeit und -energie aktivieren zu koennen! --
bis zum Aussprechen von "Verantwortung" -- aber Fordern von Rechtfertigung --
gibt es eine beachtliche Bandbreite der Verdrehungen)
8. Kompatibilitaet gegenueber (z.B. Welt- Herrschaft) (siehe unten XX)
(eine "Welt der Kompatiblen", also jener Menschen, die einfach bereit sein
wollen, mit anderen auszukommen und diesen anderen aber auch Gleichartigkeit
und Gleichwertigkeit -- auch monetaer -- zuzugestehen, vertraegt sich durchaus
friedlich in egal welchen Staats- oder Systemformen,
waehrend eine Welt der Unfriedlichkeit auch als "neutraler Staat" oder als
"neutrale Welt" dies nie tun wird, vgl. "Preisstabilisierungen" bis zur
Lebensmittelvernichtung durch Konzerne aber auch Apparate wie EU und deren Regeln:
Kriegsgewalt nach aussen wird dann bloss transformiert in Staatsgewalt
nach innen, siehe Metternich, Stalin und Hitler -- die hatten in ihrem Rahmen
schon ziemlich weitgehende Weltherrschaft aufzubauen angefangen)
Beliebtes Argument in diesem Zusammenhang ist z.B., dass geschichtlich die
Lebensmittelversorgung
(die ja heute noch nicht weltweit einwandfrei gesichert ist, sondern nur im "Westen"
bzw. "Norden" funktioniert, wo aber die Verteilung noch lange nicht einwandfrei ist)
oder auch die erste Mondlandung
zweifelsfrei nur von hierarchischen Strukturen bewaeltigt wurden:
diese Behauptungen sind mehr oder weniger richtig, denn
Bauern waren geschichtlich so gut wie immer hierarchisch strukturiert, und
wenn nicht als Unfreie dann in hierarchischer Familie
(dass nur diese Struktur das Ueberleben sichert, stimmt wiederum seit ca.
100 Jahren nicht mehr) und der Wettlauf
NASA gegen sowjetische Raumfahrt war ein Wettlauf zweier sehr
hierarchischer Organisationen.
Die oben genannte Fragestellung ist nicht neu.
Schon erste globalen Medienkonzerne (Religionskirchen, deren
Predigtkanzeln den heutigen Massenmedien sehr entsprechen aber zu Inquisition
und Scharia fuehrten) schlugen seit Jahrtausenden immer neue Rituale und
Ordnungen vor, von denen eine (oder "die") Antwort versprochen wurde.
Die erste nichthierarchische Antwort auf diese Fragestellung kommt ebenfalls von
hierarchischen Strukturen:
das Internet geht auf Militaer zurueck und wurde von Wissenschaft
weiterentwickelt,
-- Militaer ist immer hierarchisch, wo es Befehl und Gesetz gibt, und auch Ausnahmen
wie Partisanen(heere) oder Saboteure sind nicht immer hierarchiefrei;
Wissenschaft stellt fast ueberall auf der Welt den Herrschaftsanspruch
des Scientismus --
auch wenn heute nur mehr die Technikgrundlage hierarchisch funktioniert
(Software hat es an sich, bisher nur sequentiell zu funktionieren)
Das Internet als Anwendung ist weitgehend nichthierarchisch,
sofern (= dort wo) die Infrastruktur ausreicht.
Open Space, die Kommunikationsform der Sozialforen, ist ebenfalls eine
nichthierarchische Antwort. (oder jedenfalls eine mit minimierten Hierarchien
bzw. mit "freiwilligen" Hierarchien,
-- dieser Ausdruck ist ein Behelf: "aus Intteresse zusammenkommen", oder "Zuflucht
suchen" (etwa beim Heranziehen von ExpertInnen) waeren moegliche Synonyme
je nach Zusammenhang --
auch wenn "Freiheit" und "Freiwilligkeit" zu den meistmissbrauchten Begriffen
ueberhaupt gehoeren:
dass etwa "mehr Markt schnell mehr Freiheit" bedeute, ist Schwindel,
weil das nur unter der Voraussetzung gilt, dass der "Freiere" tatsaechlich
mit Geld als Konsument am Markt teilnehmen kann und nicht etwa als
Zimmermaedchen oder Kellnerkoch im Skihotel mit 10% der Einnahmen abgespeist
und ausgebeutet wird; so hat fast jede "Frei(willig)heit" ihren Schwindel dabei)
andere Umgebung, aehnliche Wirkung:
Abverkaufartikel zu 50% im Supermarkt sind ebenfalls ein solcher Ansatz
(der sich nicht mehr auf Kommunikation beschraenkt), sofern das unscharfe Kriterium
der "geminderten Qualitaet" akzeptiert wird.
Antworten auf die Fragestellung nach demokratischer Intelligenz gibt es
wohl so viele wie Menschen, doch nicht alle schuetzen vor Gewalt und
Gewaltentstehung (=Hierarchien).
Die Gleichung "Gewaltentstehung = Hierarchien" klingt vielleicht zuerst
paradox, aber ohne Widerstand gegen Hierarchien (der umso mehr kriminalisiert
wird, je steiler und straffer und boesartiger Hierarchien sind) bzw.
ohne Versuch, ebensolche Hierarchien zu installieren, gibt es kaum denkbare
Ursachen fuer Gewaltentstehung: der beruehmte "Handtaschlraub" entspricht
einem Hierarchieproblem moentaerer Hierarchien, und der oben erwaehnte
"Beschimpfungsmord" entspricht einem Hierarchieproblem von Selbstwert- Hierarchien.
Vielleicht geht das sogar noch weiter als zuerst erkennbar:
Hierarchie fuehrt vermutlich sogar immer zu Gewalt,
weil ohne Gewalt bzw. ohne gewaltpotentielle Energie keine Hierarchie
aufricht bleibt und aufrechte Hierarchien immer ihre Erhaltung betreiben.
(vgl. Parkinson's Law, denn die dort beschriebene Beamtenvermehrung betrifft
ja sehr ausgepraegte Hierarchien und stellt leider nicht nur einen Witz dar)
("kriminelle Energie" und "Energie der Kriminalitaetsbekaempfung" sind identisch
und nicht nur zwei Seiten einer Medaille, denn der Unterschied liegt nur in der
Erlaubtheit der Organisation und in den Anerkennungs- Mengen und -Arten)
Gewaltbereitschaft ist um nichts besser, bloss weill es sich um Staatsgewalt
handelt, und Staatsgewalt- Bereitschaft ist noch viel extremer als das, was
als Gewalt in den Zeitungen steht; sogar traditionell staatskritische Gruppen
wie die Gruenen sprechen offenherzig und unwidersprochen von einem
"Gewaltmonopol des Staates" und dass dieses "beim Staat bleiben solle",
zit. Alexander Van der Bellen 2003, Wien, Wahlkampf 2003)
Goodwill oder Kompatibilitaet von Menschen sind durch Gewaltformen
nicht positiv beeinflussbar (auch nicht durch Staatsgewaltformen, ob das nun
Steuern, "Strafen" oder andere Gewaltformen seien), sondern bestenfalls
(bzw. schlimmstenfalls) durch Angststeuerungen aktivieren, wo sie latent sind.
(Abscheu vor KZ, Angstbasis wie "das koennte mir auch passieren" etc.)
(siehe oben XX)
Gesetze sind dabei ueberhaupt keine Hilfe (sogar wenn Gesetze als Basis
des Zusammenlebens von Menschen fuer brauchbar gehalten werden sollen),
denn Gesetze regeln nur den Uebergang von z.B. seelischer oder geistiger Gewalt
zu z.B. koerperlicher oder finanzieller Gewalt (bzw. wollen oder sollen das),
Gesetze sind daher eine labile Basis.
Das waere aber eigentlich wieder Thema eines anderen Workshops.
Referenzen im www.socialforum.at
Grundeinkommen
Terror der Arbeit
Normalarbeiter
offene Raeume
Bildungsvermarktung, marktgerechte Universitaet
Partizipation
Staat
Medien
Migration
...
***
Elemente der Demokratie
vgl. auch Elemente der Demokratie
anhand monetaere Demokratie
(Elemente der Demokratie: in Arbeit)