Finanzkrise? Gesundbeten??? Was momentan zu "Finanzkrise" und "Wirtschaftskrise" zu hoeren ist, wird fast schon religions(kirchen)faehig an Maercheninhalten. (gemeint sind jene Radikalkirchen, die seit 2000 Jahren aus * "Naechstenliebe" eines Jesus die Inquisition, * den 10 Geboten des Moses ein "Aug um Auge", * Mohammeds gutem Vorbild das Handabhacken der Scharia, * Hus'/Calvins/Luthers Protest gegen Ablasshandel (auch die neue Lohn-)Sklaverei der "Arbeitsethik, * Tempelaesthetik der (Hindu) Goettinnen die Verachtung etwa einer Kaste der "Unberuehrbaren" machten; Analoges ist bei allen Religionen UND allen verwandten Strukturen zu sehen, die ebenfalls Hierarchismen a la Priester-/Manager-Struktur, Standes-/Duenkel-Kaste, "Interessens"vertretung" etc. entwickelten, also auch heutige, religions-aehnliche "Wirtschaft") (NICHT gemeint sind Organisationen wie Caritas, die es ebenfalls in bzw. rund um alle(n) Religionen gibt, vermutlich weil eben nicht alle Menschen bereit sind, sich von Hierarchismen bestimmen und beherrschen zu lassen; ABER diese Strukturen wie Caritas funktionieren wiederum nach dem "Gnade-vor-Recht-" bzw. SCHULDGEFUEHL(management)- Prinzip -- also dem Gegenteil von "soziale Rechte statt Gnaden" -- und bewirken damit erst recht eine Hierarchisierung d.h. das Gegenteil dessen, was sie eigentlich bezwecken, auch wenn zuerst einmal Essen und Kleidung zu haben sind) Wieso Maercheninhalte? 1. "Wenn es der Wirtschaft gut geht, geht es uns allen gut" ist eine dieser Unwahrheiten bzw. Halbwahrheiten, oder sogar Viertelwahrheiten, die einfach ins Reich der Maerchen gehoeren, denn: NUR wenn es gut geht UND "WIRTSCHAFT" AUCH GUT ZAHLT, -- und davon ist schon seit den 1990er Jahren wegen "angespannter Wirtschaft" und "schwacher Konjunktur" keine Rede mehr -- nur dann geht es "allen gut", und auch dann nur den "neuen Kapitalisten" der JOB-BESITZER, (die heute den "alten Kapitalisten" der Unternehmer und Manager als Blitzableiter der Probleme dienen) ... *** die "Finanzkrise" ist also NICHT Krise der MENSCHEN, *** sondern AUSSCHLIESSLICH Krise "juristischer Personen" *** (also der Organisationen wie Firmen/Konzerne/Stiftungen) *** und der Leute, die dort ihr Geld "verdienen" ... und deshalb: nicht Selbsthilfe der Geldmacher mit noch mehr Sozialraub fuer "Finanz"hilfe"pakete", sondern -- statt des Maerchens vom Gutgehen weil Wirtschaft etc. -- POLITIK FUER MENSCHEN (und nicht fuer "Wirtschaft") tut not. 2. diesem Maerchen liegt ein Realitaetsproblem zugrunde, das eigentlich nicht "hierher" zu "Finanzkrise" gehoert, weil es ein zutiefst psychosophisches Problem (der Seele) ist: ohne die diversen Ansprueche von Religionen anzuerkennen, (womoeglich gar exklusiv) "ZUSTAENDIG FUER SEELE" sein zu wollen, gibt es naemlich eine Gemeinsamkeit in praktisch allen "Kulturen", die -- Kulturen sind Verschiedenheiten der Hierarchismen, d.h. der Unterworfenheiten und Unterwerfungen von MENSCHEN, auch wenn mit "Kultur" meistens ausgegrabene oder erhalten gebliebene schoene Toepfchen, Schmuck oder Gebaeude(reste) assoziiert werden -- SEELISCH bedingt aber RATIONAL(isiert) verarbeitet wird, (diese Gemeinsamkeit) und zwar das (oft irreale) SCHUTZBEDUERFNIS von Menschen, die (paradox, aber wahr) freiwillig nach Hierarchie(n) suchen, um sich dort (!) UNTERZUORDNEN weil sie Schutz davon erhoffen; (wer sich in Wissen oder Existenzsicherheit verunsichert fuehlt, -- auch wenn gar kein Grund zu Verunsicherung vorliegt oder wenn Verunsicherung nur von anderen Menschen oder Medien stammt, d.h. moeglicherweise oder sogar absichtlich den ZWECK der Verunsicherung hat -- sucht instinktiv nach Eltern- oder Geschwisterfiguren, die als "grosser Bruder" bessere Sicherheit zu signalisieren scheinen; zu beobachten bei jeder Politiker-"Vaterfigur" Proell > Molterer) ohne diesen Effekt waere es kaum denkbar, dass sich ein neuer President Obama zur Priorisierung von "Wirtschafts"problemen" haette zwingen lassen, der (Obama) es ja besser wissen muss -- mit Obama ist einer der ersten oder ueberhaupt der erste Spitzenpolitiker in den USA aktiv, der nicht aus Unternehmens- oder Politikerfamilien-Lobbies kommt sondern beruflich mit unterprivilegierten Menschen zu tun hatte, wenn auch nur als menschenverwaltender Sozialarbeiter mit Jus-Studium und Senator"karriere" -- und dem schon als Familienvater zweier Kinder das Anliegen von Menschen wichtig(er) sein muss; als Praesident will er aber Menschen in jenem Politsprech antworten, das diesen Menschen vorher ins Hirn getrommelt wurde (das war zu Stalins Zeit ein Nomenklatura-Sprech und ist jetzt in Globalismus-Zeit ein "Wirtschaft-gut-allen-gut"-Sprech), denn "wenn man nicht sicher ist", oder "es nicht besser weiss", "wem soll man denn sonst glauben" oder "dafuer zahlen wir doch die PolitikerInnen", -- das ist ja auch hierzulande immer wieder zu hoeren -- dann wird noch lieber jeder Unsinn nachgebetet bevor gewaehlt wird, wer "ein Risiko sein und alles noch schlechter machen koennte" ... *** das Appeasement der Schutzsuche in monetaerem Faschismus *** des Globalismus (per Unterwerfung in dessen Hierarchien) *** entspricht ziemlich exakt dem Appeasement der (versuchten) *** Beschwichtigung gegenueber dem Faschismus des Dritten Reichs *** UND DAS IST KEINE VERHARMLOSUNG von damals: *** auch damals war (zu Beginn) die Situation in Deutschland *** relativ nicht viel schlechter als woanders, nur dass eben *** das deutsche Heer schon seit dem Vertrag von Versailles *** Rache suchte ... und deshalb: nicht Vermeiden eines noch-schlechter-Gehens mit SICHER untauglichen und noch schlechteren Mitteln (XXX), sondern -- statt des Maerchens vom "Bewaeltigen" von "Krisen" -- neues Zusammenleben mit WENIGER HERRSCHAFT tut not. 3. "Finanz"systeme" bedeuten geldgewordenen ZUGRIFF AUF LEBENSZEIT von uns allen. "Finanz"systeme" nehmen MENSCHEN das Geld weg und ueberweisen es an Regierungen und AktionaerInnen als Beamtenlohn und Dividende, wenn (gewaehlte!!) PolitikerInnen das erlauben; wie bei allen Gruppen in "Staat" oder "Gesellschaft" (oder wo auch immer Menschen freiwillig oder gezwungenermassen zusammenkommen), teilt sich ab dann die Welt in Abkassierer und Zahler; (wenn Bauern das Sagen haben, dann gibt es nur Bauer und Knecht -- rat mal wer dann die Knechte sind? -- ebenso wie es nur SklavInnen gibt, wenn Unternehmer/Manager das Sagen haben; dass Robotisierung/Automatisierung/Maschinenerneuerung zu kurz kommen, wenn ausschliesslich ArbeitnehmerInnen das Sagen haben, ist ebenfalls nicht unwahr und fuehrte zusammen mit Ueberlegungen zu Geldbasis als Demokratie-Motor zum Konstrukt "Existenzgeld") (Oesterreich hat seit 2006 eine besonders interessante Situation: * mit Proell ist der Bauernbund im Ministerrang statt in engen Grenzen fuer Nahrung beauftragt zu sein, * die Zeit ohne Wahlen wurde von eh schon 4 Jahren auf 5 Jahre verlaengert -- wobei in Russland alles als Demokratie verstanden zu werden scheint, was in Mitteleuropa passiert: mit einem halben Jahr Verzoegerung verlaengerte Medwedew die Wahlperiode von 4 auf 6 Jahre -- und * als Ueberdrueber auch noch "Finanz-" und "Konjunktur-" Pakete, die erst einmal von Steuerzahlern erpresst werden muessen) Dass "Hilfs"pakete" den MENSCHEN Geld wegnehmen und andererseits juristischen Personen (Firmen/Konzernen/Stiftungen) Geld zuschieben, scheint aber NICHT SOFORT ERKENNBAR zu sein, denn sonst kaeme es nicht zu Formulierungen wie * "Prioritaet fuer die Konjunktur" (was ja nur bedeutet, dass "Wirtschaft" genug Geld an sich reisst, waehrend immer mehr Menschen immer weniger ausgeben koennen) * "Arbeits"plaetze" sichern (was "Einkommen sichern" suggeriert, aber ebenfalls nicht stimmt, weil "Arbeits"plaetze" lediglich Zugriff auf Lebenszeit der ArbeitnehmerInnen erlauben und ohne hohe Bezahlung - von der keine Rede ist, siehe oben 1. - nicht einmal die Erhaltung - geschweige denn Reparatur - der Gesundheit bezahlt werden kann; oder kennst DU jemand, der ohne Krankenkasse auch nur kleinere Rechnungen von Arzt/Spital/Reha dann zahlen kann, wenn die Behandlung gebraucht wird? Von schweren Berufskrankheiten ganz zu schweigen?) im Gegenteil: Banken oder Industrien in Konkurs gehen zu lassen, bedeutet Risikominderung fuer MENSCHEN und passiert lediglich, wenn Rohstoffe und Lebenszeit der MitarbeiterInnen verschwendet, Produkte nicht gefragt und Umweltreparatur mit Menschenkraft womoeglich gar nicht mehr machbar sind; (die Klimaverbesserung in den Oststaaten geht nicht zuletzt auf den Zusammenbruch der Vorkriegs-Schwerindustrien seit 1989 dort zurueck; neuere Zahlen auch aus Russland entstehen eher schwerfaellig, fuer die Top Ten der Umweltverpestung und Ressourcenvernichtung siehe http://www.blacksmithinstitute.org/ und http://www.worstpolluted.org/ oder aehnliche Seiten) "Finanz"systeme" bedeuten geldgewordenen ZUGRIFF AUF LEBENSZEIT von uns allen und sind deshalb Klotz am Bein von uns allen, auch wenn "Geld machen" zuerst einmal sehr verlockend klingt ... *** die "Finanz"krise" ist Krise der HOFFNUNGEN aber auch *** (noch mehr) Zugriff auf LEBENSZEIT von uns allen, besonders *** wenn dann "Hilfs"pakete" von Regierungen "gewaehrt" werden, *** die spaeter von Steuergeld unserer Kinder (!) zurueckgezahlt *** werden sollen (was soll das fuer eine Verantwortung sein, *** von denen Finanzglobalisierer da reden???) ... und deshalb: nicht "Banken retten" und "Industrien retten", wie sich das mit "Finanz"hilfe"paketen" weltweit abzeichnet, sondern -- statt verlogener "Hilfe" lieber ehrliche Konkurse -- BEDINGUNGSLOSE MENSCHEN-EINKOMMEN, von "Wirtschaft" bezahlt, tun not. 4. "Finanzkrise" ist aber auch eine famose Ausrede fuer alles und jedes. Kredite verteuern? Finanzkrise ist schuld, wir muessen. Haus zwangsversteigern? Finanzkrise ist schuld, Bank kann nimmer. Lebensmittel teurer? Finanzkrise ist schuld, die Spekulanten. Jobs abbauen? Finanzkrise ist schuld, doch nicht das Unternehmen. Da gab es in den 1990er Jahren eine Welle der "Verbilligung" und Prekarisierung der ArbeitnehmerInnen in Oesterreich, die ganz wesentlich zur heutigen Situation der Zockernotwendigkeit beitrug (die Elsner und Kulterer richtig erkannten, falsch nutzten und sehr verschieden zu buessen scheinen, weil Politprozess etc.) und zwar legte schwarzrot mit Vranitzky/Mock den Grundstein fuer die Abschaffung von so etwas wie Arbeits- und Vertragssicherheit (doch doch, sowas gab es bis 1985 echt und bis 1995 in Resten) und schwarzblau brauchte dann nur noch konsequent zu ernten. Und da wurde allen Ernstes proklamiert, dass ein ERHOEHEN des Pensionsalters MEHR Arbeitsplaetze bringen wuerde: nochmal, zum Mitschreiben: spaeter in Pension = mehr Jobs (!!!) (zugleich wurden diverse Dinge wie Studienzeiten oder halbe Arbeitszeiten bei "Freien Dienstnehmern" aberkannt -- mit viel Muehe war herauszubekommen, dass FD nur die halben Jahre fuer die Pension angerechnet bekommen, keine Krankenkasse haben etc.etc.; spaeter aenderte sich einiges, nicht alles -- und nach den logisch folgenden Konkursen AMS und Sozialamt verschaerft) Kein Mensch fand Gehoer (etwa in Massenmedien wie ORF oder Zeitungen) der dem zu widersprechen gewillt war; der Gesinnungsterror war fast schon vergleichbar dem heutigen -- was kein Wunder ist, entstanden doch die Skandalgesetze Sicherheitspolizeigesetz und Militaerbefugnisgesetz damals, um einige Jahre spaeter ca. 2006 in Kraft zu treten -- und NUR "Experten" wie Bernd Marin waren in (allen) Zeitungen, um alle Argumente als deren Gegenteil zu behaupten und laengere "Lebens"arbeits"zeit" als Quelle neuer Vollbeschaeftigung zu loben; dass das nicht wahr war und ist, ist klar. Das Maerchen an der Geschichte der Spaet-Pensions-Viel-Jobs liegt in Untersuchungen, die (richtigerweise) zeigten, dass dort wo Leute erfolgreich sind noch mehr Jobs entstehen; die Staatsdoktrin a la Bernd Marin drehte nunmehr aber die Wahrheit in ihr Gegenteil (indem die Randbedingung verwendet wurde, dass aeltere Menschen automatisch erfolgreicher sind bzw. dass dort, wo Menschen "arbeiten", automatisch Erfolge sind -- was definitiv NICHT STIMMT -- und Widerspruch abgewuergt wurde) WOBEI Unternehmen aber das Geld nicht hatten, mehr Leute einzustellen sondern schon seit ca. 1985 nur mehr nach Kennzahlen-Optimierungen der schwarzroten und dann schwarzblauen Funktionariate von Kammern, Industriellenvereinigung und Wirtschaftsbund ausgequetscht wurden. Wer sozial denkt, kann nicht Profit machen (deshalb ist es die Aufgabe von "Staat", soziale Rechte und bedingungsloses Existenzgeld bzw. bedingungsloses Grundeinkommen sicherzustellen, fuer das eben Firmen und Stiftungen zahlen muessen, wenn sie als Firma "arbeiten" wollen; so etwas wie "Unternehmen" IST nicht sozial und wird durch soziale Ziele bestenfalls ruiniert; darum ist meist gar nicht schade, aber Lebensmittelproduktion sollte funktionieren; wichtigster Schritt momentan ist das Sperren von EU-Subventionen fuer Grossbetriebe: die koennen und sollen eingehen wie jede andere Industrie auch, mit Zwangsversteigerung und Verkauf und Neustart einer neuen Firma; Kleinbetriebe als Lieferanten auch grosser Handelsketten kann man dagegen nicht genug hegen und pflegen) UND wer Kennzahlen optimieren soll (das ist de-facto-Zwang seit EU) KANN nicht Aktionaere bezahlen. Vor dem Moment der Verunsicherung (wie? Unternehmen nicht sozial? darf man sich das gefallen lassen? -- nein, nicht gefallen lassen!) sollte niemand erschrecken: Es erzeugt Angst, sich so etwas konsequent durchzudenken, aber zugleich entsteht auch Klarheit, was angestrebt werden sollte, um nicht unterzugehen. (der Versuch "sozialer Unternehmen" mit Parteibestimmung und im Staatseigentum -- was nicht die einzige Vergesellschaftung ist -- ruinierte die Sowjetunion in nur 70 Jahren mit einigen sehr unschoenen und unnoetigen Formen von Bonzentum in dieser Zeit) Unternehmen sollen Risiko und Profit haben, aber unter Bedingungen. Was bei Menschen nicht gut geht (Liebe "unter Bedingungen"???) funktioniert bei juristischen Personen (Firmen/Konzerne/Stiftungen) recht gut. Aber wenn sie sich verkalkulieren, dann sollen sie auch den Bach runtergehen und im Konkurs aufgekauft werden, von jenen anderen die es besser gemacht haben oder neu beginnen ... *** Es ist NIE schade um eine Firma, einen Konzern, eine Stiftung *** oder einen "Arbeits"platz"! *** Es ist IMMER NUR SCHADE um ein EINKOMMEN ... ... und deshalb: nicht um "soziale Firmen" weinen, nicht Banken und Autofirmen mit "Hilfs"paketen" aus Steuergeld "retten", sondern -- lieber Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende, denn das geht jetzt ein paar Jahrzehnte so weiter, mit Vertroestungen -- Neustart einfacherer Mechanismen und weniger Kontrolle tut not. 5. Alles das erspart aber nicht, ueber Umweltschutz und Klimaschutz nachzudenken. Falsche Romantik (die wiewohl auf echten Beduerfnissen aufbaut) verschlimmert "richtige" Probleme, weil sich "Tugenden" wie FLEISS oder GEHORSAM ("Hard Working") oder auch ZIELSTREBIGKEIT und ENTSCHEIDUNGSFAEHIGKEIT als uebler Bumerang erweisen UND wer in der Schule noch "Fleiss" als "Tugend" eingetrichtert bekommen hat ("fuer das Leben lernen wir, seids fleissig" etc.), hat es heute umso schwerer, Antworten auf Probleme zu finden, die es in dieser Schulzeit eben noch gar nicht gab: wer MEHR "arbeitet", produziert MEHR CO2, MEHR MUELL und MEHR RESSOURCENVERNICHTUNG (urspruenglich nur in Industrie, gilt das heute aber in allen "Wirtschafts"- und Behoerden-Bereichen, die Energie verwenden und damit zumindest Bueromaterial wie Papier und E-Mails als Input und Output haben und wo *** FREMDBESTIMMT *** "gearbeitet" wird) FREMDBESTIMMT heisst dabei, dass sich der Ressourcenverbrauch noch zum Ressourcenverbrauch der Eigeninteressen ADDIERT, denn das Eigeninteresse verfolgt jeder Mensch IMMER, bestenfalls (korrekt: schlimmstenfalls) verboten oder behindert durch totalitaere Zwangsvorschriften; RESSOURCENVERNICHTUNG heisst dabei, dass "Rohstoffe abgebaut" und * Rohstoffe an Industrie geliefert werden (und entsprechende Bergwerke, Tagbau-Wuesten und Abraum-Halden = Muelldeponien hinterlassen), -- Metalle, Minerale und fossile "Rohstoffe" sind Ressourcen; Raubbau daran "ueblich" aber beileibe nicht lebensnotwendig, nicht einmal notwendig fuer LebensSTANDARD (X) -- * LEBENSZEIT von Menschen an Industrie geliefert wird, indem "Politik" schlechtere Arbeitsbedingungen dieser Menschen erlaubt und MENSCHEN "flexibilisiert" statt Industrien zu flexibilisieren -- Lebenszeit von Menschen ist die wertvollste Ressource der Welt, ausgenommen fuer juristische Personen wie Unternehmen, siehe oben "Gesundheitsreparatur vom Arbeitslohn?" -- * Muellproduktion auf Deponien ebenso wie in Muellverbrennung in immer groesseren Mengen stattfindet -- FREIHEIT VON MUELL statt Ersticken in Muell sind genauso Ressourcen wie metallische oder mineralische "Rohstoffe", allein schon angesichts von Bakterien- und Virenkrankheiten (die auch bei bester Hygiene mit den Muellmengen steigen) -- * CO2- (und andere) Abgase in die Luft als direkte Ablagerung gasfoermigen Muells in die Atmosphaere geblasen werden, -- auch CO2-Freiheit bzw. Treibgasfreiheit sind Ressourcen; Menschen entwickelten sich in Millionen Jahren mit Sauerstoff, eine Anpassung an Giftgase funktioniert nicht in Jahrzehnten -- und "Natur" kann das immer weniger "von selbst" reparieren, sobald die Energiebilanz der Menschheit in die Groessenordnung der Energiebilanz der Erde "aufsteigt"; Beispiel ENERGIE: Sonnenstrahlung auf Wolkendecke oder Erdoberflaeche ist ca. 1 Kilowatt/m2 = 1 Gigawatt/km2 (1 mio. KW / km2), und Erdradius = 5000 km d.h. Erdquerschnitt = pi x 25mio km2; 1 Gigawatt x 75.000.000 km2 (ErdradiusQuadrat mal pi) also 75.000.000 Gigawatt = 75 mio. Gigawatt, das ganze Jahr 24h/Tag, wenn auch auf wechselnde Gebiete; Kraftwerke und Heizungen des Menschen erzeugen schon seit Mitte des 20. Jahrhunderts (Ab-)Waerme (d.h. Heizungswaerme und Abwaerme von Maschinen) in einer Groessenordnung, die der Sonneneinstrahlung gefaehrlich nahe kommt, denn einige Tausend Gigawatt Kraftwerks- und Heizleistungen bewegen sich bereits nahe einem PROMILLE (1/10 Prozent) der Sonneneinstrahlung (Eingriff des Menschen wird damit ohnehin schon UNVERMEIDBAR, und Menschenloesungen sind immer nur ein Behelf: Luftumwaelzung vom (suedseitigen) Glasbalkon mit Pflanzenbestand bringt bessere Heizung im Herbst bis in den Winter hinein (und zusaetzlichen Sauerstoff statt CO2) als jede Verbrennungsheizung * aber den Wirkungsgrad von Photosynthese hat noch kein Mensch erreicht; Warmwasser und Strom vom Dach sind besser als "erneuerbare" Waldverbrennung, denn Photosynthese im Wald laesst sich besser nutzen als durch den Rauchfang * aber auch Diesel mit Pilzen zu erzeugen, macht noch lange nicht CO2-frei, wenn nicht entsprechende Waldflaechen AUFGEFORSTET STATT ABGEHOLZT werden; Quelle (XX) siehe unten; * Falsche Bilder von Energietraegern tun ein Uebriges, um letztlich zu desinformieren statt zu helfen: Moore enthalten zwar viel Kohlenstoff, sind aber als "CO2-Speicher" unbrauchbar, weil sich ihr Kohlenstoff ueber lange Zeit gebildet hat, wenn auch nicht so lange wie fossiles Oel; * reale Entschaerfung bringen nur Waelder, weil sie mit Abstand das meiste CO2 pro Flaeche aufnehmen; Ersatztechnologien des Menschen sind jedenfalls unterlegen, weil sie mit CO2-Aufwand erst einmal hergestellt werden muessen) Im Klartext bedeuten "Fleiss" und "Gehorsam" und etliche andere "Tugenden" rund um "Hard Working" NUR die Aufrechterhaltung von Hierarchien und Hierarchismen (also Kommando-Strukturen) in "Wirtschaft" und "Verwaltung" (d.h. Herrschaft) ... *** angesichts realer Ressourcenvernichtung muss man heute *** schon FROH sein, wenn NIEMAND "FLEISSIG" ist, denn "Wirtschaft" *** (und "Wirtschafts"wachstum") baut sogar darauf auf, *** dass Wachstum STEIGT und Gott behuete nicht endet, und dort *** beginnt RESSOURCENVERNICHTUNG (das ist leider keine Polemik) ... und deshalb: nicht "Wachstum" nach "Kennzahlen" von "Finanz"systemen" (Wachstum ist ohnehin nur BEWERTUNG), sondern -- statt dem "fleissigen" Kaputtwirtschaften der Welt -- FREIHEIT zu Mit(kaputt)wirtschaften(verweigerung) tut not. (da werden noch viele Fortsetzungen folgen muessen, strengen wir uns an) (X) LebensSTANDARD ist definierbar und messbar (wenn auch oft unsinnig), waehrend LebensQUALITAET fuer jeden Menschen anders ist, UND in verschiedenen Lebens(alter)phasen UND auch noch zu verschiedenen Zeitpunkten desselben Lebensalters verschieden ist: faire und anstaendige Politik muss daher "soziale Gerechtigkeit" als * GLEICHES AUSMASS AN SUBJEKTIVER (!) ZIELERREICHUNG * * DER SUBJEKTIVEN (!) ZIELSSETZUNGEN AN LEBENSQUALITAET * (oder so aehnlich) zu realisieren versuchen; das ist weniger utopisch, als es zuerst klingt (denn das wesentlichste Kriterium (Lebenszeit) ist begrenzt und nicht alles Erstrebenswerte ist auch in Echtzeit "konsumierbar") Wer das Pariser Diner Blanc (Youtube- und andere Seiten siehe http://www.google.at/search?hl=de&q=%22diner++blanc%22+paris&meta= bzw. Google Suchbegriff "diner blanc") sieht, (sie begannen mit 500 Teilnehmern auf den Champs Elysees und sind 2007/2008 schon 10.000 Teilnehmer stark) dem fallen unweigerlich die Donnerstagsdemos ein: warum nicht die Donnerstagdemo als Mitbringparty mit Sandwiches, Tee und Saft wiederbeleben, mit einem Broetchen extra fuer die PolizistInnen, jede Woche oder wenigstens jeden Monat? die Situation seit Donnerstagdemos und Botschaft Besorgter Buerger laesst doch diese bis heute nicht veraltet erscheinen? (XX) http://agrarheute.com/panorama/panorama/pilz_macht_diesel_aus_pflanzenresten_.html?redid=238903 oder http://derstandard.at/?url=/?id=1225358909274 Suchbegriff "südamerikanischen Regenwald haben US-Forscher einen Pilz entdeckt, der einen dieselähnlichen Treibstoff herstellt. Der Pilz namens Gliocladium roseum" etc., gleichlautend in ca. 50 Quellen am 3. und 4.Nov.2008) (XXX) "schlankere Verwaltung" kostet zwar weniger Steuergeld, ist aber zu wenig, denn mit den neueren Datenbank-Techniken kann ein Bruchteil der BeamtInnen ein Vielfaches an staatlichen Schikanen ausueben; zuletzt zu sehen am Fall der Tierschuetzer, wo mehrere Jahre lang um Millionen Schilling bespitzelt wurde, um dann (mehr war beim besten Willen der Spitzler nicht drinnen) die Vereinsfuehrung der Tierschuetzer wegen eines E-Mail eines Mitarbeiters anzuklagen (XXXX) KANN bzw. WUERDE Hans Peter Martin als ehemaliger Journalist, EU-Abgeordneter und Gastkommentator DERARTIG luegen, dass das Folgende falsch ist? Am Sonntag, 16.11.2008 schreibt HPM als Gastkommentator in der Kronenzeitung, die irische Regierung habe am ersten Tag des Besuchs von Praesident Klaus (CZ) vorige Woche bei der Pressekonferenz von Klaus "die Teilnahme einheimischer Journalisten verboten" (wobei nicht eindeutig ist und noch nicht zu klaeren war, ob "einheimisch" fuer oesterreichische Journalisten, weil HPM Oesterreicher ist, oder fuer tschechische Journalisten weil Klaus Tscheche ist, oder fuer irische Journalisten steht, weil die Pressekonferenz in Irland stattfand) und Klaus habe daraufhin, nicht faul, ein Treffen mit Ganley vereinbart (das vermutlich schon vorher geplant war), sich als EU-Dissident bezeichnet und nunmehr eine Pressekonferenz mit Ganley abgehalten. Vor allem habe Klaus diese irische Zensur als empoerend bezeichnen, er habe so etwas seit den Tagen des Ostblocks nicht mehr erlebt. Dieser Eklat war allerdings in keinem Medium der vergangenen Woche zu finden, obwohl er gewaltigen Wirbel ausgeloest haben muesste, nicht einmal www.radio.cz schreibt vom Journalistenverbot. Heisst das nun, dass die Story erlogen ist (HPM ist kein Linkspolitiker sondern Kritiker, der praktisch ueberall etwas zu kritisieren findet, warum auch nicht; aber sowas als LUEGE?) oder heisst das, dass Klaus alles dementieren liess (bzw. musste?) oder heisst das, dass die gesamte veroeffentlichte Meinung in Presse und Online-Medien eine Woche lang alles EU-Unfreundliche einfach nicht schreibt oder schreiben darf??? Weiss jemand mehr darueber? Ein so offener Gesinnungsterror waere jedenfalls seit den 1990er Jahren noch nicht oder kaum dagewesen, wenn von den Propaganda-Sendungen beim Beitritt abgesehen wird, wo nur (freundliche) "Fragen" zugelassen waren aber potentiell kritische Teilnehmer sofort wieder ausgeladen waren. UND nach geltendem Recht (wie HPM weiter richtig schreibt) ist der Lissabon-Vertrag gestorben bzw. eben nicht in Kraft, nachdem das irische Volk abgelehnt hat. Wird nun alles in der EU so lange und so oft abgestimmt, bis die von oben verordneten Ergebnisse erreicht sind??? Ob ein Bundesstaat sinnvoll ist, mag jede(r) selber entscheiden (1938 sollte ja sowas in der Art entstehen) und Vertraege schoen und gut, aber "wirst-du-jetzt-zustimmen??" als Demokratiebasis? Irland wird jedenfalls vehement als "undankbar" hingestellt, weil das Volk "dank EU" reich geworden ist (siehe unten) und nun das Zustimmen (den Gehorsam?) verweigert: ... Noch im Herbst 2007 stimmten in der sogenannten Eurobarometer-Erhebung 87 Prozent der befragten Iren der Aussage zu, ihr Land habe von seiner EU-Mitgliedschaft profitiert - mehr als in jedem anderen EU-Staat. Das ist kein Zufall. Tatsächlich hat sich die Grüne Insel seit ihrem EU-Beitritt 1973 vom Armenhaus Europas zu einem der reichsten Länder entwickelt. Nach Zahlen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) lag das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in Irland 1973 bei 3.070 US-Dollar und damit deutlich unter dem Niveau aller damaligen EU-Staaten. 2006 lag das BIP pro Kopf bei 35.070 Dollar und damit höher als etwa in Deutschland (32.260 Dollar). Besser stehen laut OECD innerhalb der EU nur Luxemburg, die Niederlande, Dänemark und Österreich da. ... Quelle: http://www.webway.at/neu/index.php?oe=yes&mehrtn=yes&nrmehrtn=4267&nrttn=4&tn=yes&knr=101 greenbelt movement, Wangari Maathai Mutter der Baeume,