Anm.: eine der Literaturangaben im Februar funktionierte nicht, weil die angegebene Seite nur 10 Downloads erlaubte (die schon verbraucht waren) Schade!
Man traut den Augen kaum: Eurofighter sollen Flugstunden gebucht bekommen, indem (um 7,5 Mio. Euro) eine Airshow veranstaltet wird. (Suchwort Ramstein) "Geplante" (???) Einnahmen von 2 Mio. Euro von unbekannten "Sponsoren" (100.000,- fuer Tierschuetzer-Verfolgung sind fast harmlos dagegen) und nochmals 2 Mio. Euro von Besuchern (?) (d.h. 4 Mio. Euro, die vermutlich im Nachhinein wegen "Sponsorausfall" und "Besucherausfall" aus Steuern zu zahlen sind) ... ... bedeuten, dass 3,5 Mio. Euro (50 Mio. oeS) sowieso von vornherein aus dem Heeresbudget gezahlt werden sollen. Quelle: http://www.oe24.at/oesterreich/politik/In_Kasernen_schauts_aus_wie_Stalingrad_434914.ece Zugleich klagt aber das Bundesheer, dass 7/24 Objektschutz (24h/Tag, 7Tage/Wo.) im Moment aus Kostengruenden gar nicht moeglich waere -- ist auch unnoetig: die Regierung soll siich so verhalten, dass es gar nicht zu Terrorwunsch gegen Oesterreich kommt, sogar der Buergerbeamte Kreisky konnte das -- UND dass Hilfe bei einer (sofortigen, enormen) Katastrophe wie in Galtuer momentan gar nicht durchgefuehrt werden koennte. Wie denn auch, mit Eurofightern? Dafuer braucht es leere Hubschrauber und nicht mit Waffen vollgestopfte Flitzer. Aus den skandaloesen 3,5 Mio. Euro (Heeresbudget???) wird also vermutlich eine Eurofighter-Flugshow um (wirkliche) 6-7 Mio. Euro werden. Solche Ausgabenakrobatik ist bei Koalitionen allerdings kein Wunder, aber dafuer ist es eine "stabile Regierungsmehrheit" (BP Heinz Fischer) *** Vielleicht eine Anmerkung, weil seit schwarzblau so gern "Wirtschaft" im Vokabular von Regierungen und Abgeordneten vorkommt: -- wurde ja auch eine Wirtschaftsrichterin zur Justizministerin -- "RECHTFERTIGEN" koennten sich Eurofighter in LUFTKRIEGEN, in denen Oesterreich beschuetzt werden soll -- nach gaengiger Regierungsdiktion trifft das auf Irak, Afghanistan etc. zu, vielleicht laesst sich was in Atlantik oder Ostsee machen? -- ABER "AMORTISIEREN" koennen sich Eurofighter erst NACH solchen LUFTKRIEGEN, naemlich aus den Reparationszahlungen der Verlierer danach. (und die Verlierer? Amerikaner koennen das nicht sein, denn ohne deren Lizenz funktioniert die Software der Eurofighter erst gar nicht, und aus ists mit der Bomberei; Russen wahrscheinlich auch nicht, weil die ziemlich sicher die USA um Hilfe bitten werden, wenn ein paar Europaeer Krieg spielen wollen; bleiben ein paar Entwicklungslaender, -- nach den Luftsiegen, versteht sich, Oel und Gas als Reparation kassiert werden koennen (statt Entwicklungshilfe zu zahlen oder per Asyl, Schule, Uni etc. mit Bildung zu unterstuetzen; nicht mit "Ausbildung" verwechseln, bei Ausbildung geht es nur um das Zurechtbiegen in eine Chefstruktur und Meisterstruktur, japanisch Sensei ausgesprochen und chinesisch mit den gleichen Kanji -- aus denen per Reparation abkassiert werden kann) *** Gleich noch ein Wort zu "Wirtschaftlichkeit": die geplanten Dienstwagen der Regierung (plus Hoechstgerichte plus Nationalbank) sollten am besten in Deutschland angemeldet werden: dort winken nicht nur 1000,- mehr Abwrackpraemie (Verschrottungsgeld), und die Anmeldung kostet auch weniger. Und Sammel-Anmeldungen (Wechselkennzeichen) sind bei den Versicherungen ebenfalls billiger, Regierungskarosse und Panzer (oder Eurofighter) werden ja wohl nicht zugleich im Einsatz sein. (Tipp: Pauschale fuer Uebungsfahrten/-fluege aushandeln :) *** Sparsamkeit ist in §1 bis §4 AVG (Allgemeines Verwaltungsgesetz, das ist so etwas wie eine Verfassung fuer Ministerien und derlei "Dienst"stellen") klar geregelt. ("...haben sparsam zu wirtschaften..." steht dort ziemlich woertlich) Sehen wir uns das Thema Regierungs-Fuhrpark doch etwas naeher an: Jeder normale Diesel (Taxi) faehrt ohne weiteres 1.000.000 Kilometer, -- und ohne Einstell-Spielereien mit Zuenduung/Verteiler, womoeglich sogar Vergaser, und Marder-gefressenen Zuendkabeln -- bevor gravierende Reparaturen auftreten. Das entspricht 15 Jahren x 60.000 km (die einE MinisterIn "normal" faehrt) ABER dem Vernehmen nach sollen alle (weniger als 10 Jahre alten) Audi der schwarzblauen Zeit gegen BMW um je 40.000 bis 52.500 Euro -- das ist der RABATTPREIS, die kosten "norrmal" fast das Doppelte -- ausgetauscht werden, UND (wie in einigen Zeitungen zu lesen ist) danach 1x/Jahr GEWECHSELT werden ("beim Rückkauf nach 1 Jahr", stand in einer der Zeitungen). Exakt sind 150 dieser Autos bis 2012 geplant, aus denen mittels Budget- Ueberschreitungen vermutlich 200 oder mehr werden duerften. Oder kennt wer NICHT seine Pappenheimer? Quelle: http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/453759/index.do?from=gl.home_Politik UeberDrueberWitz der Sache ist, dass "aus oekologischen Gruenden" die Autos oefter getauscht werden sollen (???) Die CO2 Bilanz der Produktion (egal welcher,) neuer Autos kann es ja wohl nicht sein: Umweltbilanz UND Klimabilanz sprechen fuer eine Nutzung von 10-20 Jahren und Fahrgemeinschaften mit 100.000 km/Jahr. Vielleicht also wegen des kleineren CO2-Ausstosses der neueren Wagen? Die geplanten Regierungsautos stossen *** 192g/km *** aus, Quelle: http://www.autobild.de/artikel/bmw-730d-vs.-mercedes-s-320-cdi_826140.html ABER Kleinwagen (die sich die meisten schon nicht mehr leisten koennen) kommen mit *** 110-120g/km *** aus. Quellen: http://www.autobild.de/artikel/bmw-730d-vs.-mercedes-s-320-cdi_826140.html und C:\Dokumente und Einstellungen\PC(7)\Eigene Dateien\Downloads\Documents\0801Pkws_unter_120g_CO2_pro_km.pdf Doppelt so viel = oekologisch, aha. *** Wieso nehmen sich Abgeordnete und Minister (u.dgl.) eigentlich ueberhaupt auch nur einen CENT mehr aus Steuern, *** als ihrem BIP/GDP-Anteil entspricht??? *** (das sind 12 x 2500,- / Jahr pro Person, na soll er haben 12x10.000 mit Frau und 2 Kindern, aber wieso holen sich die ihr Geld nicht selber von einem Job, einer Schule, einer Uni etc.etc.?) Mehr noch: Wieso nehmen sich Abgeordnete und Minister (u.dgl.) eigentlich ueberhaupt auch nur einen CENT mehr *** als sie "ihren" Waehlern Einkommen bescheren? *** Werden doch bezahlt dafuer, dass es "uns allen" gut geht, die Herrschaften??? Sich wichtig machen mit "Wirtschaft" und "Sicherheit" und "Verteidigung" (aber ausser Abkassieren und Wortspenden nichts tun, was ALLEN Menschen wenigstens ein gleiches MINIMUM beschert???) (Anwendung monetaerer Demokratie -- proportional Haeftlinge in Regierung, Parlament und Justiz, siehe www.oocities.org/demokratischerindex bzw. Suchwort LPD tax model -- haette da ihr Gutes: ein Helmut Elsner als Finanzminister und ein Heinz Jungwirth als Sportminister waeren sicher um einiges besser fuer die oesterreichischen Waehler als die jetzige Partie) siehe www.oocities.org/monedem/enzy/sparsam.htm *** Aber man sollte das alles vielleicht positiver sehen: Politiker sind ja nicht als Wirtschaftsgurus angetreten, sondern um "Regeln zu machen, ohne die die Menschen ja nicht zusammenleben koennen" und so weiter. Und da gibt es doch wirklich viel Positives zu berichten, oder? Dass Hillary Clinton bei Verhandlungen in China sagt, Menschenrechte und Diskussionen darueber duerften nicht zum Wirtschaftshindernis -- bzw. Hindernis, US-Schatzanleihen zu kauufen -- werden, ist doch nicht so schlimm, oder? Dass Englischlehrer eine gsunde Watschen bekommen, ist doch ebenfalls nicht so schlimm, oder? Und dass BP Heinz Fischer in Qatar zitiert wird, die Gespraeche -- mit einem Qatar, das bis heute das islammische Recht "Scharia" mit Handabhacken und Fussabhacken (inzwischen per Chirurg, wie man hoert, als veritable Amputation) als dominantes Element der Justiz beibehalten hat und keine internationalen Gerichtshoefe anerkennt -- seien "entspannt und undogmatisch" verlaufen (??? Menschenrechte sind schon ein unangenehmes Dogma ???) ist doch auch nicht so schlimm, oder? Vielleicht werden ja Magna oder Andritz einmal so gross dort, wie es VW und Schaeffler/Conti in China geworden sind?