Palmer List of Merchant Vessels


 

CLAYTON (1854)

The British bark CLAYTON, 227 tons, was built at Wallace, Nova Scotia in 1854, and registered at Pictou [Canadian Ship Information Database, No. 9004558, quoting National Archives of Canada, RG 42, Vol. 1510 (original Vol. 297 = microfilm reel C-1721), page 127]. Measurements (Lloyd's Register of Shipping, 1863/64): 109 x 23.3 x 14.1 feet (length x beam x depth of hold). The annual volumes of Lloyd's Register of Shipping for 1857/58-1869/70 give the following:

Master:
     1857/58-1858/59 - R. Hodge
     1859/60-1869/70 - W. M. Dunn

Owner:  Harker & [Co]

Port of Registry:  Stockton

Port of Survey:  Shields

Intended Voyage:
     1857/58-1858/59 - Baltic
     1859/60-1869/70 - Mediterranean

The CLAYTON last appears in Lloyd's Register for 1869/70, but she was last surveyed in April 1860, so the information, including the name of the master, was very much out-of-date.

[10 May 1999]


 

CLEMENTINE (1834)

Pen and ink drawing, with watercolor, unsigned and undated, 37,5 x 53 cm (height x breadth), mounted on a sheet bearing the line "Schiff Clementine geführt von Capt. Joh. H. Gätjen", Focke-Museum, Bremen, Inv.-Nr. 67.142 a, purchased in 1967 from a descendant of Capt. Gätjen. Source: Johannes Lachs, Schiffe aus Bremen; Bilder und Modelle im Focke-Museum (Bremen: H. M. Hauschild, [1994]), p. 57, no. 32. To request a copy of this picture, contact the Focke-Museum.

The Bremen ship CLEMENTINE was built in Vegesack/Grohn by the shipwright Johann Lange for the Bremen firm of J. F. W. Iken & Co, and was launched on 20 August 1834. 250 Commerzlasten; 36,6 x 9,5 x 5,7 meters (length x beam x depth of hold).

The CLEMENTINE was built for the passenger and freight trade between Bremen and North and South America. Her captains were, in turn, Johann H. Gaetjen, Johann Gesselmann, Hinrich Hilken, and Johann Hashagen.

The Bremer Zeitung for 24 August 1838 prints the following report on a fire on board the CLEMENTINE, Capt. Gesselmann, as she lay in the harbor, preparing to sail with emigrants to Brazil:

Am Bord des nach Brasilien bestimmten Schiffes CLEMENTINE brach Abends plötzlich im Unterraum Feuer aus, welches glücklicher Weise zeitig noch bevor die Mannschaft sich zur Ruhe begeben hatten, entdeckt, durch diese und durch die schnell von den Behörden geschaffte Hülfe bald gelöscht wurde. Ohne diese frühzeitige Entdeckung hätte man unfehlbar den Untergang nicht allein dieses Schiffs sondern auch der in der Nähe liegenden, ja wahrscheinlich auch eines Teils der an Bord befindlichen Menschen zu beklagen gehabt. Eine von den Behörden vorgenommene genaue Untersuchung ergab, daß das Feuer durch ein Kistchen entstanden war, welches, von der königl.-preuß. chem. Fabrik zu Schönebeck abgesandt, zur Füllung von Reagentien-Kasten bestimmte chem. Fabrikate enthielt. Es fand sich nämlich, daß eine Flasche mit rauchender Salpetersäure mit einem nicht auf diese passenden Stöpsel verschlossen, ausgelaufen war, eine in derselben Kiste ebenfalls befindlich gewesene Flasche Alcohol entzündet und daß diese sich dann brennend in die Ladung und auf den Boden des Schiffes verbreitet hatte. Es ist in der Tat unbegreiflich, wie auf einer chemischen Fabrik eine solche Zusammenpackung in einer Kiste, deren Gefahr man doch genau kannte, vorgenommen werden konnte. Diese sowie die Nachlässigkeit, mit der die Versendung besorgt war, das bereits erwähnte Verschließen der Flasche Salpetersäure mit einem nicht passenden Stöpsel, und die mangelhafte Packung dieser, so wie zwei andere Kisten chem. Präparate, ist sehr zu tadeln und dringend zu empfehlen, daß künftig dabei größere Aufmerksamkeit und Sorgfalt angewandt werden möge.

In July 1842, the CLEMENTINE, Capt. Gesselmann, bound from Bremerhaven to Baltimore with 189 German emigrants, went aground in the English Channel; she was towed to Dunkirk, where the damages were repaired, and whence she set sail again for Baltimore on 6 August 1842.

By 1844, the CLEMENTINE had become a whaler in the South Pacific. In January 1845, the Weser Zeitung published the following report:

Laut Brief von Capt. H. Hilcken jr. (datirt vom 25. Nov. 1844) vom hies. Schiffe CLEMENTINE war derselbe in Acapulco in Mexico eingelaufen, um sich mit frischem Wasser und Holz zu versorgen. Derselbe hatte bis dahin 1450 Brl. Thran gefangen, war aber so unglücklich gewesen durch Zertrümmerung 2 seiner Böte 4 Leute, nämlich die Bootssteurer W. Wade aus New Bedford und L. Raschen aus St. Magnus, Leichtmatrose Chr. Schröder aus Elsfleth und Junge W. Stratmeyer aus Sulingen, so wie das in den Böten befindliche Tauwerk und Geräth zu verlieren.

In 1850, the CLEMENTINE was removed from service; she was probably returned to shipwright Lange in part payment for the ship NEPTUNE, and was probably broken up.

Source: Peter-Michael Pawlik, Von der Weser in die Welt; Die Geschichte der Segelschiffe von Weser und Lesum und ihrer Bauwerften 1770 bis 1893, Schriften des Deutschen Schiffahrtsmuseums, Bd. 33 (Hamburg: Kabel, c1993), pp. 185-186, no. 126.

[30 Jul 1999]


British bark CLIFTON [1873] - See: HERTHA (1865)