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These-Psychologie Nr. 2 : Warum Mütter ihre Kleinen spazierenführen (verf: 29.7.2008/ K-L-A-F-Blsa/ Lexikon: Lernen, Psychologie)

Jeder hat sie schon gesehen: Mütter, die ihre Kleinen in Kinderwägen spazierenführen.

Warum aber tun Mütter dies?

Sie tun es sicherlich nicht deshalb, um ihren Babys körperliche Bewegung zu verschaffen
DENN: Bei diesen Spazierfahrten liegen oder sitzen die Kinder bloß in ihren Wägen...
Und: Um ihnen 'frische Luft' zu verschaffen, wäre es völlig ausreichend, sie irgendwo an der 'frischen Luft' 'abzustellen' - und müsste sie nicht herumkutschieren.

Meine These ist: Die Mehrzahl der Mütter handelt aus einem inneren Trieb heraus, und wollen, dass ihre Kinder durch diese Spazierfahrten zusätzliche Sinneseindrücke erhalten, um aus diesen lernen.

Ich vermute also, dass diese Spazierfahrten, im Grunde, Lehr-Fahrten für die Kleinen sind!

'Die Mütter zeigen ihrem Nachwuchs das Revier, das Lebensumfeld!'

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These-Psychologie Nr. 3 : Der 'Gleichklang' von Körpern - oder: Warum wir es als unangenehm empfinden, mit einer uns Fremden Person, auf gleicher Höhe, einherzugehen (verf: 29.7.2008/ K-L-A-F-Blans/ Lexikon: Psychologie)

Jeder kennt die Situation:
Man geht am Bürgersteig, und 'plötzlich' ist man einer unbekannten Person nahe, und geht mit ihr, ein Stück des Weges, auf gleicher Höhe.

Ist man sich dieses Gemeinsam-Gehens-auf-gleicher-Höher-mit-einer-fremden-Person bewusst, wird dieses Nebeneinher-Gehen, zumeist, als unangenehm empfunden, und in den meisten Fällen reagieren wir in einer solchen Situation derart, dass wir entweder schneller oder langsamer gehen, um nicht mehr länger auf gleicher Höhe mit dem Fremden zu sein.

Warum aber empfinden wir eine derartige Situation, vielfach, als unangenehm?

Meine These: Wir empfinden es deshalb als unangenehm, da wir den 'Gleichklang' von Körpern als etwas zutiefst Intimes empfinden!
Und diesen 'Gleichklang' von Körpern 'teilen' wir, im Normalfall, nur mit uns vertrauten Menschen gerne (Beispiel: Sexualität)!

Wenn wir also, auf gleicher Höhe, mit einer uns fremden Person einhergehen, und wir uns dessen bewusst sind, empfinden wir dies als einen, von uns NICHT GEWOLLTEN 'Eingriff' in unseres Intimsphäre!

Sollte diese These zutreffend sein, dann würde auch das militärische Exerzieren und im Gleichschritt Marschieren in einem neuen Licht erscheinen.
DENN: Dann wären das militärische Exerzieren und im Gleichschritt Marschieren nicht nur Übungen um den Gehorsam der Soldaten zu trainieren, sondern würden vermutlich auch dazu dienen, um, durch den 'Gleichklang' der Körper, unter und zwischen den sich (noch) fremden Personen/ Soldaten, (künstlich) ein Gefühl der Intimität, der Zusammengehörigkeit zu schaffen.

'Sich etliche Zeit im 'Gleichklang' der Körper zu bewegen, schafft Vertrautheit - und dies nicht nur im militärischen Bereich!'

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These-Psychologie Nr. 4 : Die Vorstellung, dass ein geliebter Mensch sterben wird - Besitzdenken, hoher Wert und Liebe (verf: 14.7.2008/ L-A-K-F-Blans-r1/ Lexikon: Liebe, Tod, Wert, Psychologie)

Die Vorstellung, dass ein geliebter Mensch des Todes sein wird, ist, für viele von uns, OFT, eine Horror-Vorstellung!

Warum aber ist dem so?

Eine Antwort auf diese Frage, liegt, unter anderem, HÖCHSTWAHRSCHEINLICH, in unserem Besitzdenken begründet!(?)
DENN: Etwas für uns Wertvolles, geben die meisten von uns nur ungern auf - und Menschen die man liebt, haben nunmal, für die meisten von uns, einen ganz besonders hohen Wert.

Oder: Ein wenig anders, in Form eines Monologs beschrieben:

'Ich liebe dich.
Und da ich dich liebe, schätze ich dich besonders hoch ein.

Du bist von hohem Wert für mich!

Und da du von hohem Wert für mich bist, möchte ich nur äußerst ungern, dass du (für immer) gehst!'

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