Filmhaus Hasnerstraße - Filmkultur in Ottakring



In Österreich am 6. September 1996 neu angelaufene Kinofilme


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GELIEBTE APHRODITE (MIGHTY APHRODITE)

KOMÖDIE, USA 1995, 95 min
Regie: Woody Allen, Buch: Woody Allen, Musik: Santo Loquasto, Kamera: Carlo DiPalma, Darsteller: Woody Allen (Lenny), Helena Bonham Carter (Amanda), Mira Sorvino (Linda Ash), Michael Rapaport (Kevin), F. Murray Abraham (Leader), Claire Bloom (Amanda's Mutter), Olympia Dukakis (Jocasta), David Ogden Stiers (Laius), Jack Warden (Tiresias), Peter Weller (Jerry Bender), Dan Moran (Ricky the Pimp)
Kinostart: 6/9/1996

Lenny adoptiert einen Sohn, forscht aber nach der Mutter und findet sie in einer warmherzigen Prostituierten. Die beiden trennen sich wieder, wobei sie je ein Kind des andern haben, aber ohne es zu wissen. Was in klassischer Zeit, die durch einen griechischen Tragödienchor repräsentiert wird, ein Trauerspiel gewesen wäre, gerät zur launigen, klugen Komödie. Woody Allens allerbeste Zeiten sind vielleicht vorbei, seine zweitbesten sind noch immer gut genug. (Zoom, 3/96)

Jedermann weiß, was Ödipus getan hat. Den eigenen Vater erschlagen, mit der eigenen Mutter geschlafen! Und das alles nur, weil er nicht zu Hause aufgewachsen war, sondern bei einem Hirten im Gebirge - ein Adoptivkind, nichts ahnend von der eigenen Herkunft, schuldlos preisgegeben dem Väterfluch. Böses Schicksal!
"Weh, weh, Unglückseliger!" rief darum, bei Sophokles, der Chor. Und weinte. Das war im alten Griechenland. Im modernen Amerika sehen solche Geschichten natürlich ganz anders aus. Da steht ein vermeintlicher Mörder oder Kinderschänder vor Gericht, und ringsherum sitzt die versammelte Fernsehnation und verdammt oder beweint den Unglücklichen, und nach dem Urteilsspruch treten ein paar ausgewählte Jedermänner vor die Kamera und geben ihr eigenes Verdikt ab, schuldig, nicht schuldig, schuldig -
Aber nein, aber nicht doch! Es gibt auch andere Fälle. Die Geschichte von Lenny Weinribs Adoptivvaterschaft zum Beispiel beginnt, ganz klassisch, in einem griechischen Theater. Es dämmert, Feuerschalen werden entzündet, und schwarzgekleidete Gestalten betreten die Bühne: der Chor. Der Seher Teiresias und die Seherin Kassandra sind dabei und auch Jokaste, Ödipus' Mutter, mit Vater Laios; nur Ödipus fehlt. Warum wohl?
Und was tut der Chor? Er klagt. Mehr noch: Er klagt an. Zuerst lamentiert er nur ganz allgemein über die "Ungerechtigkeit der Götter", welche "töricht und täppisch" die Wege des Menschenherzens leiten. Doch dann kommt er, heilig zürnend, zur Sache, nennt Namen und Fakten: "Nehmt zum Beispiel den Fall...
...von Lenny Weinrib." Damit sind wir in New York. Lenny Weinrib, Sportreporter, und seine reizende Frau Amanda (Helena Bonham-Carter) wünschen sich ein Kind. Aber Amanda, eine aufstrebende Galeristin, hat keine Zeit zum Kinderkriegen. Deshalb schlägt sie eine Adoption vor. Lenny sagt nein. Doch schon kurze Zeit später hält er ein Baby im Arm und strahlt.
Wie soll der Junge heißen - Groucho, Harpo, Django, Sugar Ray, Cole, Shane oder Thelonious? Amanda nennt ihn Max. Und Lenny fügt sich.
Fünf Jahre vergehen. Das adoptierte Baby wächst zu einem prächtigen kleinen hochbegabten Kerl heran, einem wahren Intelligenzbolzen. Nur die Ehe von Lenny und Amanda Weinrib hält längst nicht mehr, was sie einmal versprochen hat. Darum kommt Lenny eines harmlosen Tages, als er seinen wohlgeratenen Sohn betrachtet, ein verlockender Gedanke: Wenn schon das Kind so hübsch und klug ist, wie gottbegnadet mag dann erst die Mutter sein? Und so macht er sich auf, Max' leibliche Erzeugerin zu finden.
In diesem Augenblick tritt der Chor wieder auf den Plan. "Geh nicht weiter!" ruft der Chorführer (F. Murray Abraham) Lenny zu. Und Kassandra schreit: "Ich sehe Unglück, Katastrophen, schlimmer noch: Ich sehe Anwälte!" Auch der Zuschauer spürt bei diesen Worten eine gewisse Beklemmung. Denn Lenny Weinrib ist Woody Allen, und Lenny Weinribs Geschichte ist Woody Allens sechsundzwanzigster Film: "Geliebte Aphrodite". Und Woody Allen, wir erinnern uns, hat vor gerade vier Jahren das Walten der Liebesgöttin auf eine Weise erlebt, die ihn beinahe zum Fall für die versammelte Fernsehnation werden ließ. "Kinder-Sex Schlammschlacht zweier Superstars - Affäre Woody - Woody Allen ein gebrochener Mann": so titelten damals die Revolverblätter der Welt. Wir sahen Unglück, Katastrophen, schlimmer noch - wir sahen Anwälte. Mach's nie wieder, Woody Allen!
In dieser bösen Zeit lernte der Filmregisseur Allen den furchtbaren Eifer jener Macht kennen, die wir grob verharmlosend als "die Öffentlichkeit" bezeichnen. Bei Sophokles, Aischylos und Euripides hieß sie: der Chor. Der Tragödienchor vertrat die Volksmasse von Athen, so wie die heutigen Medien die Masse des Publikums vertreten. Die griechischen Mythen waren die Skandalgeschichten des Altertums - und die Chormitglieder ihre fleißigen Claqueure: Öffentlichkeit antik.
Deshalb ist es nur konsequent, daß Woody Allen in seinem dritten Spielfilm post scandalum einen griechischen Chor auftreten läßt. Und daß er ihn, im richtigen Moment, so elegant und eiskalt abfertigt, wie es ein Kreon oder Ödipus niemals gewagt hätte. Als nämlich Lenny Weinrib, immer auf der Suche nach der sagenhaften Kindsmutter, im Adoptionsbüro die kurzfristige Abwesenheit der zuständigen Beamtin ausnutzt, um sich an die begehrten (und verbotenen) Unterlagen seines Falls heranzumachen, hält ihn die Stimme des Chorleiters (der aus der Antike eigens hergeflogen ist) barsch zurück: "Tu's nicht! Das ist Hybris! Den Lauf der Dinge soll man nicht ändern." Aber Lenny alias Woody schert sich nicht darum: "Ich handle wenigstens du redest immer nur. Deshalb sitzt du immer noch im Chor."
Der da spricht, ist ein ganz anderer Mensch als jener Unglücks-Woody, den wir aus den düsteren Allen-Filmen der achtziger ("Stardust Memories", "Broadway Danny Rose") und frühen neunziger Jahre ("Verbrechen und andere Kleinigkeiten") kennen. Es ist ein Mann, der die Traurigkeit des Stadtneurotikers Alvy Singer überwunden und den Todesmut des Boris Gruschenko wiedergefunden hat: ein Angsthase ohne Skrupel, ein Selfmademan wie der Gangster Cheech aus "Bullets over Broadway", der für seine Kunst notfalls zur Pistole greift. Nach dem Trennungskrieg mit Mia Farrow, scheint es, hat sich der Autor Woody Allen noch einmal erschaffen: als Woody, der Glücksrabe. Früher hatten seine Filmfiguren eine Krise. Jetzt haben sie einen Plan.
Und so steht Lenny eines Tages vor einem Apartment an der Lower East Side, die Tür geht auf, etwas Blondes, Pralles, Aufgetakeltes weht auf Lenny zu, und eine Piepsstimme sagt: "Hi! Du bist meiner für um drei?" Ist das etwa die heimlich Ersehnte, die heftig Gesuchte, die Kindsmutter, die mighty Aphrodite dieses Films? Sie ist es. Sie heißt Linda Ash, aber beruflich nennt sie sich Judy Cum, und die Mund- und Beinarbeit an ihren zahlenden Kunden hat ihr bisher gerade genug Zeit gelassen, um in Filmklassikern wie "Möschen" und "Die verzauberte Muschi" aufzutreten. Mira Sorvino spielt sie so, wie Julia Roberts ihre "Pretty Woman" hätte spielen müssen: als Brocken, nicht als Aschenbrödel. Während sie an Lennys Ohrläppchen knabbert, um ihn in Stimmung zu bringen, weist sie ihn auf die erotischen Glanzstücke ihrer Wohnungseinrichtung hin - kleine Uhren, aufgereckte Kakteen, Wasserspiele und andere süße Schweinigeleien: "Schau mal, der Bischof fickt sie immer in den Arsch! Ist das nicht lustig?"
Linda Ash ist Lennys Alptraum - und zugleich sein Traum von einer Frau. In einem früheren Woody-Allen-Film, etwa in "Ehemänner und Ehefrauen", wäre er an ihr zerbrochen. Doch diesmal ist alles anders. Statt sich wie weiland Ödipus dem Schicksal zu ergeben, erfindet Lenny es neu. Statt sich von dem erotischen Wirbelwind Linda umwerfen zu lassen, widersteht er ihr (abgesehen von einem winzigen, folgenreichen Moment . . .) und schenkt ihr ein anderes Leben. Sogar die Griechenseelen geben ihren Segen dazu: "Er spielt Gott!" zürnt zwar noch einmal der Chor, doch der Chorführer sagt milde: "Es wäre schön, wenn er's hinkriegen würde." Und er kriegt es hin.
Natürlich hat dies alles nichts mit Woody Allens Privatleben zu tun - abgesehen davon, daß fast sämtliche Motive des Films "Geliebte Aphrodite" aus dem Alltag des real existierenden Mr. Allen stammen. Aber auch diesmal wieder hat der Künstler Woody, wie seit Jahrzehnten schon, seinen Interviewern geschworen, daß alles frei erfunden sei, auch der Adoptivsohn und die Verführerin . . . "Man kann nicht an nichts denken", sagt ein altes Sprichwort in diesem Fall.
Und woran denkt der Griechenchor, wenn ihm nichts Rettendes mehr einfällt? An den Göttervater: "Hilf, mächtiger Zeus!" Da meldet sich eine Stimme: "Hier ist Zeus. Ich bin gerade nicht zu Hause, aber Sie können mir eine Nachricht hinterlassen . . . Bitte sprechen Sie nach dem Pfeifton." Hier ist die Nachricht: Ödipus läßt sich entschuldigen, die Tragödie fällt aus. Lenny Weinrib hat gesiegt. Es lebe die Komödie! (Andreas Kilb, DIE ZEIT Nr.34 vom 16. August 1996)

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TWISTER

ACTION/ABENTEUER, USA 1996, 107 min
Regie: JAN DE BONT, Darsteller: HELEN HUNT, JAMIE GERTZ, LINDA HUNT, CARY ELWES, NICHOLAS SADLER
Kinostart: 6/9/1996

Ein Team von 'Sturmjägern' unter der Leitung der abgebrühten Jo Harding hat sich der heiklen Mission verschrieben, Datensensoren in tosende Tornadotrichter aufsteigen zu lassen. Als Jos in Trennung lebender Ehemann Bill sich dem alten Team anschließt, läuft nicht nur die Natur Amok, auch die Gefühle geraten in Wallung.

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EIN RUCKSACK VOLLER LÜGEN

A 1996
Regie: Wolfram Paulus, Buch: Drehbuchwerkstatt der Leogangerkinderkultur (Leitung: Wolfram Paulus, Wolfgang Haberl), Musik: Filmmusikwerkstatt der Leogangerkinderkultur (Leitung: Hubert von Goisern), Kamera: Jerzy Palacz, Darsteller: Philipp Prandstätter (Hannes), Georg Aigner (Joschi), Judith Feldner (Kathi), Martin Abram (Lehrer Schwaiger), Rolf Zacher (Dieb Henry), Werner Friedl (Busfahrer), Ilse Hanel (Oma)
Kinostart: 6/9/1996

Sie lügen alle: der Lehrer, der Busfahrer, der Diamantendieb, die Oma. Was macht es da, daß Hannes, Joschi und Kathi es auch nicht so genau mit der Wahrheit nehmen? Die Geschichte beginnt mit einem Schulausflug vom steirischen Leogang nach Salzburg. Burgbesichtigung, Museumsbesuch - zum Gähnen langweilig. Hannes, Joschi und Kathi bringen absichtlich den Lehrer zur Verzweiflung und sich unabsichtlich in ein großes Abenteuer. Sie hauen ab, um sich das spannende Fußballspiel ihrer Favoriten im Salzburger Stadion anzusehen. Der Lehrer ist in heller Aufregung, die Polizei wird eingeschaltet. Inzwischen treffen die drei Kinder Herrn Wolke, der auch von der Polizei gesucht wird. Gut, daß Joschis Oma auftaucht und mit dem unschuldigsten Gesicht der Welt die Sache wieder hinbiegt. - Der Film ist ein besonderer Kinderfilm - entstanden in der Leoganger Kinderkultur-Werkstatt, in der Kinder bei der Filmarbeit einbezogen waren. Nicht nur als Darsteller, sondern auch beim Drehbuch und der Musik, die in einer zweiwöchigen Filmmusikwerkstatt unter der Leitung von Hubert von Goisern entstand. (Katalog Filmfest München 1996)

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NIKI DE SAINT-PHALLE

USA/BRD 1995
Regie: Peter Schamoni, Buch: Peter Schamoni, Musik: Chopin, Satie, Stravinsky, Binzer, Glass, Moondog, Kamera: Mike Bartlett, Rodger Hinrichs, Ernst Hirsch, Bernard Zitzermann, Darsteller: Niki De Saint Phalle, Jean Tinguely, Bernhard Luginbühl, Laura Condominas
Kinostart: 6/9/1996

Exzentrisch verspielt und in krauser Symbolphantasie aus wasserspeienden Drachenmäulern und Monsterköpfen träumend, setzten sich in dieser Künstlerdokumentation die Gefühlswelten aus unterschiedlichen Lebensphasen zusammen: Peter Schamoni hat die Metamorphosen im Lebenswerk der amerikanisch-französischen Bildhauerin Niki de Saint Phalle, eng verbunden mit der Arbeit des Schweizer Kinetikkünstlers Jean Tinguely, wie ein Wanderer durch das kreative Unterbewußtsein begleitet. (...) (Ponkie, AZ, 1.2.96)

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TEMPO

Regie: Stefan Ruzowitzky, Darsteller: Xaver Hutter, Nicolette Krebitz, Dani Levy, Krista Stadler, Doris Schretzmayer
Kinostart: 6/9/1996

01:37:47 Kino: Wer mit soviel Selbstbewußtsein die Länge eines österreichischen Spielfilms ankündigt, setzt schon im Vorfeld auf ein junges Insider-Publikum mit knapp bemessenem Zeitbudget. Tempo heißt denn auch das Kinodebüt von Stefan Ruzowitzky, und der ehemalige Mitarbeiter von ORF-Jugendsendungen wie X-Large setzt von Anfang an auf schnelle Schnitte, Bewegungen, Blicke und Techno-Beats.
Sein Held Jojo, ein junger Fahrradbote, rast durch die Wiener Innenstadt. Wilde Beschleunigungs- und Bremsmanöver wechseln ab mit Teenager-Phantasien über vermeintliche Inhalte der Kuverts, die da transportiert werden müssen: Sex & Crime, Politik & Pornographie, Blut & Beuschel. Was am Abend bei Clubbings im Gasometer unter Ecstasy zum Blitzlichtbad gerät, findet seine Entsprechung in jugendlicher Verzerrung von Alltagswahrnehmung.
Selbstrechtfertigungen artikulieren sich dabei wie in Talkshows im Kabelfernsehen, und Tempo hätte in seiner soliden Fertigung tatsächlich das Zeug zu einer seriösen Etüde über zeitgenössische Sprunghaftigkeiten, wäre da nicht eine recht lineare, gar schlichte Handlung.
Irgendwann glaubt Jojo, zum Liebeskurier für ein attraktives Pärchen (Dani Levy und Nicolette Krebitz) geworden zu sein. Natürlich irrt er sich, verliebt sich selbst, und der Zuschauer wird schon von Beginn an durch Anspielungen auf antike Boten mit der Nase darauf gestoßen, daß es hier um allgemeingültige Probleme geht. Daneben macht sich Tempo zwar noch lustig über Abziehfiguren von Neonazis und Polizisten, aber diese Szenen dringen nicht eigentlich in ein wirkliches Herz des Films vor. Bestenfalls sorgen sie bis zu einem relativ desillusionierenden Ende dafür, daß alles weiterläuft und -hetzt bzw. für eine oberflächliche Spannung - so wie in den rüden Pulp-Fiction-Träumen des Helden.
So ist Ruzowitzky fürs erste ein sympathisches, teilweise sogar kurzweiliges Patchwork gelungen, nichts Außerordentliches. Zwei Elemente in seinem Film ragen aber aus der gegenwärtigen heimischen Produktion heraus.
Zum einen pointierte Dialoge: "Wie geht es eigentlich deinem Wetter?", fragt eine irritierende Schönheit den Protagonisten, nachdem er sie erstmals nicht mit meteorologischen Informationen gelangweilt hat. Zum anderen beweisen hier die durchwegs exzellenten Darsteller, daß ein Spiel für die Kamera hierzulande auch selbstverständlich funktionieren kann.
Allen voran zu preisen sind hier der Amateur-(Nicht)-Schauspieler Xaver Hutter (als Jojo), Simon Schwarz (als Jojos stoischer Freund mit Häfen-Vergangenheit) und Michou Friesz in einer Nebenrolle als Chefin des Botendienstes. Allein, wie letztere beide in einer kurzen, nächtlichen Szene Verliebtheit als Mißverständnis skizzieren, ist sehenswert. In Frankreich wird man mit soviel unaufwendiger Präsenz zum Star. (DER STANDARD)








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