Joy´s Homepage



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Hier sind ein paar meiner eigenen "Gedanken" dargelegt




es heisst zwar, die ersten werden die letzten sein aber hier sind die neusten die letzten. Also scrolle mal runter, denn vielleicht ist ja schon wieder ein neues Gedicht von mir da...









Augenblicke,
in denen ich den Sinn des Lebens sehe.
Momente,
in denen ich so fasziniert bin von einem Stück Natur,
dass ich nicht einmal die Zeit habe,
mir die Botschaft zu merken,
welche sie mir mit auf den Weg geben will.
Zurück bleibt nur der Eindruck.
Ein unvergesslicher Eindruck,
etwas mitbekommen zu haben,
etwas über das Leben.

(Joy, 1987)




Erfroren
Erfroren mitten im warmen Frühling
An der frostigen Atmosphäre
Den lieblosen Worten
Den kalten Berührungen

Erfroren
Erfroren mitten im heissen Sommer
An der tristen Gewohnheit
Der Interesselosigkeit
Der tödlichen Gleichgütligkeit

Erfroren
Erfroren mitten im angenehmen Herbst
Ab der Verachtung
Den misstrauischen Blicken
Der Hoffnungslosigkeit

Aufgetaut
Aufgetaut mitten im eisigen Winter
Durch eine zärtiche Hand
Unter einem wärmenden Blick
An einem Hauch heissen Atems

(Joy, 1988)




Bevor mein letzter Atemzug getan
Bevor der grosse Vorhang fällt
Bevor die letzten Blumen auf mich fallen

Will ich leben
Will ich lieben
Will ich sein

In dieser düsteren Zeit
In dieser Zeit der Katastrophen
In diesem kriegerischen Dasein

Das Schöne zu sehen und weiter zu zeigen
Die Liebe zu spüren und weiter zu geben
Die Freude zu haben und weiter verbreiten

Bei den Menschen die mich brauchen
Bei den Menschen die ich brauche
Bei den Menschendie ich schätzen lernen möchte

Um zu entdecken
Um zu staunen
Um zu lernen

Wer ich bin
Wer ich sein könnte
Wer ich sein möchte

Damit die Tage nicht ungenutzt bleiben
Damit die Stunden ihren Sinn bekommen
Damit die Minuten wertvoll werden

Wenn ich lache
Wenn ich weine
Wenn ich schweige

Auf meiner Reise zu Dir
Auf meiner Reise zu mir
Auf meiner Reise zum Menschen sein

Deren Wege uneben sind
Deren Wege dornig sind
Deren Wege ich kaum kenne

Die ich aber antreten will
Die ich schon begeben hab
Die ich niemals mehr verlassen will

Ohne gesehen zu haben, das Blüten der Blume
Ohne gehört zu haben, das Rauschen des Flusses
Ohne gestaunt zu haben das Leben ist schön

Dann kann "Freund sein" kommen
Dann kann ich gehen
Dann kann ich sagen:
Ich habe gelebt.

(Joy, 1990)




S'letschti Tram (Polo Hofer)
Für Gido!!!!
Stehts süchtig nach Freud und Leben
war Gido auf all seinen Wegen
Seine Gabe überall Freude zu hinterlassen
wird in meinem Herzen nie verblassen.
Noch manche Tränen werden für ihn rollen,
wie gerne würden wir ihn zurück haben wollen.
Doch auf's letzte Tram ging Gido sicher nicht
für ihn hatte das Leben Wert und grosses Gewicht.
Für Gido wird es auch nie ein letztes Tram geben,
er wird uns ewig begleiten in all unsren Seelen.

(Joy, 1991)




Im Frühling, wenn alles blüht in allen Farben,
dann bin ich glücklich und zufrieden.
Im Sommer, wenn es heiss ist und die Vögel singen und die Tage lang sind,
dann bin ich glücklich und zufrieden.
Im Herbst, wenn die Blätter von den Bäumen fallen und die Nächte wieder kürzer werden,
auch dann bin ich glücklich und zufrieden.
Im Winter, wenn alles unter einer weissen Decke versinkt und die Schneemänner Parade stehen,
dann bin ich glücklich und zufrieden.
Ich wünsche mir, dass das noch viele Jahre so sein wird.

(Joy, 1992)




Der Tag, ob kurz oder lang, ich will ihn geniessen!
Die Nacht, ob leise oder laut, ich will sie geniessen!
Die Arbeit, ob hart oder einfach, ich will sie geniessen!
Die Nahrung, ob viel oder wenig, ich will sie geniessen!
Die Musik, ob schnell oder langsam, ich will sie geniessen!
Das Licht, ob shrill oder flimmernd, ich will es geniessen!
Die Menschen, ob gut oder böse, ich will sie geniessen!
Die Freiheit, ob unbegrenzt oder eingeschränkt, ich will sie geniessen!
Die Liebe, ob stark oder oberflächlich, ich will sie geniessen!
Der Zusatand, ob glücklich oder traurig, ich will ihn geniessen!
Die Gesundheit, ob heil oder krank, ich will sie geniessen!
Das Leben, ob kurz oder lang, ich geniesse es!

(Joy, 1993)




Es ist nicht immer einfach zu wissen was man will.
Viele Dinge spielen dabei eine grosse Rolle.
Die Gefühle, der Verstand, die Mitmenschen
ganz allgemein die Umgebung, die Situation und was auch immer.
Die Gefühle und der Verstand stimmen nicht immer überein.
Man ist sich selbst nicht einig.
Die Gefühle sagen dies, der Verstand sagt das.
Vielfach lässt man sich aber auch von den Gefühlen,
dem Verstand und dem Sagen anderer beeinflussen.
Dann kommt es dazu, dass es einem nicht immer gleich gut geht.
Die Stimmungen können sehr oft wechseln.
Unklarheiten oder Bereuen taucht auf.
Reue kann gut sein,
aber auch schlecht!

(Joy, 1994)




Ich sitze an einem Bach und lausche dem Plätschern des Wassers und merke nicht,
wie die Autos auf der nahe gelegenen Autobahn rasen.

Ich sitze auf einem Berg und höre dem Gesang der Vögel zu und schenke keinen Blick
dem grossen Flugzeug, dass über meinem Kopf herüber fliegt.

Ich sitze in meiner Wohnung und spiele leise auf meiner Gittarre
als aus Nachbars Wohnung schrille Musik ertönt.

Ich geniesse ein romantisches Dinner mit einem Freund
und am Tisch nebenan streitet sich ein Päärchen in unschönem Ton.

Ich helfe einem alten Mann über die Strasse als ich sehen musste
wie etliche Menschen an ihm vorbeischlenderten ohne Achtung vor dem Mann.

(Joy, 1995)




Du fragst mich, was dedeutet dir das Licht;
Ich antworte Dir, es führt mich durchs Leben.
Du fragst mich, was bedeutet dir das Leben;
Ich antworte Dir, es bedeutet für mich Freude.
Du fragst mich, was bedeutet dir Freude;
Ich antweote Dir, Zufriedenheit.
Du fragst mich, was bedeutet dir Zufriedenheit;
Ich antworte Dir, glücklich zu sein.
Du fragst mich, was bedeutet dir glücklich zu sein;
Ich antworte Dir, bescheiden zu sein.
Du fragst mich, was bedeutet dir bescheiden zu sein;
Ich antworte Dir, das zu geniesses was ich habe.
Du fragst mich, was hast du denn;
Ich antworte Dir, ich habe Licht im Herzen.

(Joy, 1996)




Bergauf, bergab, über Stock und über Stein,
so ist das Leben, so soll es auch sein.
Nicht immer ist alles wie man's gern hätte,
nicht immer tut man das, was man besser täte.
Doch ein jeder der weiss was es heisst Schmerz zu ertragen,
der wird nie nach dem Sinn des Lebens fragen.
Dieser weiss, dass es immer wieder etwas Gutes gibt,
etwas schönes das alles Schlechte besiegt.
Auch wenn die dunklen Seiten mal überragen,
es gibt keine Last die zu schwer ist um sie zu ertragen.
Denn niemand auf dieser Welt ist allein,
auch wenn er denkt, dies zu sein.
So glaube mir, auch Du bist nicht allein,
auch für Dich gibt es einen Sonnenschein.
Doch finde einmal selbst zu Dir,
dann kannst Du lachen, glaube mir.
Sei kein anderer, sei Dich selbst,
es ist einfach solange Du Dich Deinen Erwartungen stellst.
Versuche Dich und auch andere zu verstehen,
dann wird die Einsamkeit von alleine vergehen.
Glaube an Dich selbst und an das Wahre,
sieh mit Deinen Augen das Wunderbare.
Auch wenn Du denkst, Du kannst das nicht,
Du wirst es schaffen, das wollt ich Dir sagen mit meinem Gedicht.

(Joy, 1997)




Es ist nicht immer einfach für alle da zu sein,
immer zu geben, immer zu lachen, oh da trügt der Schein.
Ein jeder braucht auch Zeit für sich, alleine mit seinen Gedanden
hat er diese Zeit nicht mehr, beginnen die Gefühle zu schwanken.
Gebt jedem das was er braucht, die Zeit die er benötigt für sich alleine,
Ihr müsst das verstehen und merken, denn Forderungen stellt ein solcher keine
Akzeptiert den Menschen so wie er ist, mit allem Guten wie auch Schlechten
lasst ihn in Ruhe wenn er nicht will und versucht nicht Eure Grenzen zu testen.
Treibt den Menschen nicht hin bis zur Glut
denn was ist schlimmer als Hass und Wut?
Niemand ist so stark um all sein eigenes zu verdrängen,
seit auch mal für jemanden da und lasst ihn nicht hängen.
Aber für jemand da zu sein heisst nicht ihn zu bedrängen,
man sollte sich selbst da doch schon besser kennen.
Lernt andere zu verstehen oder zumindest sie zu akzeptieren
und hört auf Forderungen zu stellen oder gar zu regieren.
Versucht auch mal zu vergeben,
man kann auch vieles zu Tode reden.

(Joy 1999)





Liebe, ein Wort das wir alle kennen,
liebevoll wir manche Dinge benennen.
Doch weiss ein jeder was Liebe wirklich ist?
Ist es nicht so, dass man den wahren Sinn oft vergisst?
Liebe heisst auch Schmerz zu ertragen,
den Schritt über den eigenen Schatten zu wagen.
Gewisse Dinge auch einzustecken,
nicht nur die Finger nach eigenem Nutzen zu strecken.
Liebe ist ein Bedürfnis, dass wir alle haben,
Liebe zu geben, das sind die wahren Gaben.
Liebe heisst zwar nicht sich auf einen Menschen zu versteifen,
dies können manche Menschen nicht begreifen.
Doch Liebe heisst auch Treue dem Partner zu geben,
ohne zu vergessen das Leben zu leben.
Liebe heisst Geborgenheit und ist verbunden mit Glück,
die grosse Liebe wächst mit jedem Tag ein Stück.
Liebe hat nichts damit zu tun wie oft man sich sieht,
sie kennt keine Grenzen und ihr zu Hause in unseren Herzen liegt.

(Joy 1999)





Es gibt Menschen in der Welt,
welche die Gabe haben,
überall Freude zu finden
und sie zurück lassen wenn sie gehen.
Es gibt aber auch Menschen in der Welt,
welche die Gabe haben,
überall Freude zu nehmen
und zurück lassen sie ein Loch!

Lass es uns zustopfen!

(Joy 1999)





Die letzten Strahlen der Sonne zeigen den Weg,
den ich gerne gehen möchte.

Die Wolken, getrieben vom Winde, zeigen den Weg,
den ich gerne gehen möchte.

Das Knistern des Laubes unter meinen Füssen sagt:
lass Dich fallen

und Du findest den Weg in die Freiheit.

(Joy 1999)




Der Tag erwacht und mit ihm das Leben von Neuem,
ein Tag mehr an dem ich mich darf erfreuen.

Ein Tag von dem ich noch nicht weiss, was er an Überraschungen bringt,
doch was es ist, ich werde versuchen mich zu freuen; wenns mir gelingt.

Ob nun Sonne oder Regen, egal welch‘ Jahreszeit,
auch wenn’s Sommer ist und wenn es schneit,
erfreuen will ich mich mit jedem Erwachen
und will teilen mit allen Freunden mein Lachen.

Auch wenn es mir nicht immer danach ist,
auch wenn der Alltag sich auch in mein Leben frisst,
will ich versuchen mich nicht gehen zu lassen,
werde weiterhin lieben und nicht hassen.
Werde auch an diesem neuen Tag, mich selber sein,
die Welt umarmen, denn sie ist so klein.

Jeden Tag den ich erlebe,
es fast nichts gibt was ich Dir nicht gäbe.

Doch eines lass mir bitte für mich alleine
meine Freiheit, denn ich hab nur die eine.

(Joy, 1999)




Du kannst sagen was Du willst,
Du kannst denken was Du willst,
Du kannst tun was Du willst,

...aber selten ohne Konsequenzen!

(Joy, 1999)




Wie oft habe ich den Satz gehört: "es herrschen schlechte Zeiten".
Wie oft habe ich dann gedacht, es ist nicht wahr.
Die Zeit ist immer gleich, jede Sekunde, jede Minute, jede Stunde,
jeder Tag, die Woche, der Monat, das Jahr, nie länger, nie kürzer.
Die Zeit bleibt sich immer gleich, die Zeit kann nicht schlecht oder gut sein,
nur das war wir daraus machen, kann schlecht oder gut sein.

Wie oft habe ich den Satz gehört: "die Zeiten ändern sich".
Wie oft habe ich dann gedacht, es ist nicht wahr!!
Denn, die Zeit bleibt sich doch immer gleich;
nicht die Zeit ändert sich, sondern der Mensch.
Gerade in der heutigen Zeit, wo alles nur noch schnellebiger wird
und nichts genug schnell sein kann, was kann die Zeit dafür?

Wie oft habe ich den Satz gehört: "ich habe keine Zeit".
Wie oft habe ich dann gedacht, es ist nicht wahr!!
Denn, Du hättest Zeit gehabt, mehr als genug,
doch Du hast Deine Zeit anders eingesetzt; für das Unwichtige.
Gerade heute wo Zeit ein so kostbares Geschenk ist in unserem Leben,
und Du vergeudest Deine Zeit und merkst es nicht einmal.

Wie oft habe ich den Satz gehört: "wenn ich doch nur die Zeit anhalten könnte".
Wie oft habe ich dann gedacht, es ist nicht wahr!!
Du würdest genau gleich handeln wie wenn die Zeit weiter geht.
Du würdest die angehaltene Zeit genau gleich verschwenden,
denn Du hast keinen Respekt mehr vor der Zeit,
nur Du zählst und die Zeit die Du anderen gestohlen hast ist Dir egal.

Wie oft habe ich den Satz gehört: "wenn ich die Zeit nur zurück drehen könnte".
Wie oft habe ich gedacht, das ist wahr!
Denn ich weiss, Du hättest so vieles anders gemacht.
Nutz die Zeit die Du hast, die Dir gegeben wird
und ändere Dich selber, denn die Zeit bleibt die gleiche!

Du kannst die Zeit nicht ändern, aber das was die Zeit mit sich bringt!

(Joy, 2000)



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