Christian (mein Mitbewohner) und
ich in Montpellier... Mit einer Jugendgruppe (das Alterslimit hatten wir
schon fast überschritten!) Zelten zu fahren, war eine kurzfristige
Entscheidung, zu der ich Christian nur mühsam überreden konnte.
Nach 2 Wochen "Abenteuer-Urlaub"
war dann aber selbst mir klar: Camping-Urlaub muß nicht unbedingt
sein.
Wir hatten in Frankreich durchaus
eine Menge Spaß, aber nach mehreren Tagen "Gefangenschaft" im Zelt
und stundenlangen Tetris-Schlachten auf den Gameboys wegen der unberechenbaren
Regengüsse waren wir heilfroh, als wir im Bus saßen und gen
Heimat fuhren.
Sobald allerdings auch nur ein Sonnenstrahl das schlechte Wetter unterbrach, waren Christian und ich die Ersten, die sich mit Handtüchern und Gameboy ausgerüstet an den Strand begaben.
Und wie es sich natürlich in Frankreich gehört, haben wir uns zu 60% von Baguette ernährt (siehe Bild).![]()
Wie schon angedeutet entpuppte sich das Wetter als äußerst unberechenbar; oft war es neutral, so daß man sich weder am Strand noch im Zelt besonders gut vergnügen konnte. Also beschlossen Christian und ich etwas für uns beide nicht unbedingt Alltägliches zu tun: Sporttreiben!
Nachdem uns sämtliche Ballsportarten zu langweilig geworden waren, wagten wir uns an den Trendsport Inline-Skaten. Das Bild täuscht leider - ich saß mehr als daß ich rollte...Fazit: Lustiger Urlaub, auch wenn wir mit unseren 20 (ich) und 21 Jahren (Christian) um 23 Uhr nur noch in Großgruppen den Zeltplatz verlassen durften. Absolutes Highlight: Karaoke-Abend, an dem wir Modern Talking imitierten.