nach [6] [7]

Die Unsicherheit einer Einzelmessung kann durch mehrere gemittelte Messungen reduziert werden. Dieser Mittelwert  ist immer noch eine Zufallsgrösse, die ursprüngliche Standardabweichung einer Einzelmessung s wird jedoch um den Wurzelausdruck  verkleinert. Das bedeutet, dass sich mit zunehmender Anzahl unabhängiger Messungen n der Mittelwert immer mehr dem Erwartungswert annähert. Die Formel [6] für die Standardabweichung des Mittelwertes von n Einzelmessungen ist:

 (2-3)

Die Standardabweichung wird hier gleichbedeutend mit dem Begriff der Genauigkeit verwendet.
 

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xiii nach [6] [7]
Besitzt ein zufälliger Fehler eine Streuung, die der Normalverteilung entspricht, so kann als Kenngrösse die Standardabweichung s berechnet werden. Die Genauigkeit wird nun willkürlich definiert, indem sie der Standardabweichung gleichgesetzt wird. Somit liegen die Messwerte mit einer Wahrscheinlichkeit von 68% innerhalb den Grenzen ±1s

xiv nach [6]
Die Auflösung ist die erforderliche Änderung der Eingangsgrösse, um eine festgelegte Änderung der Ausgangsgrösse zu bewirken.
 
 


Berührungslose Distanzmessung 28.3.98 stefan.gachter@ieee.org