Story

An jenem Tag ging die Welt zugrunde und hinterließ nur mich. Der Himmel, grau und schwer alle Farben waren verstummt.
Dahinter musste die Sonne sein noch kenne ich sie nicht....

 

 

Ohne Identität, ohne Vergangenheit ohne Ziel, bis ein Junge der wegen einer Vogelfeder verfolgt wird, vom Dach fällt und von ihm aufgefangen wird.

 

Der vom Himmel gefallene Junge und ich, der Verlierer meiner Vergangenheit.

 

Der Junge gibt ihm den Namen Stork und erzählt er suche nach dem blauen Himmel. Weil Stork kein Ziel hat kommt er mit.

 

Stork ich werde dir den blauen Himmel zeigen.

 

Stork merkt, dass Tito etwas ihn ihm veränderte. Aber was, weiß er nicht. Den Schmerz, den Tito auslöst, den kennt er von früher, aus den vergessenen Zeiten.

 

Irgendetwas passiert in mir das steht fest.

 

Während Tito, dem von ihm anscheinend gesehenen Vogel folgt fängt Stork langsam an sich Sorgen zu machen. Erst wenn er weg ist, versteht man den wahren Verlust - den Fehler macht der Mensch immer wieder.

 

Der milde Schmerz bindet mich er sickert tief und lindert meine narben ein. Irgendwen wurde er alles für mich.

 

Nach dem Tito Stork erzählt ein Fremder habe ihm erzählt es sei ein Schwalbenschwanz dem er gefolgt war, erinnert Stork sich an seine Vergangenheit.  An eine Zeit als, ein willenloses Wesen, als es für Stork nur ihn gab.

 

Das Gedächtnis kam ganz plötzlich zurück.

 

Und er hinterfragte sein Ziel.

 

Du hast den blauen Himmel gesucht, aber was habe ich gesucht?

 

Er erinnert sich, dass er nach der Sonne sucht. Und so wie Tito in Stork den blauen Himmel findet, so sieht er in Tito seine Sonne.

 

Vom Müll verschüttelt, suchte ich die Sonne, nun war es seine mir anvertraute Körperwärme.

 

Immer wenn Titos Finger, Storks verheilten Wunden nachzeichnen hat Stork Schmerzen. Sein Herz wird heiß, sein Seele tut weh.

 

Ich wünsche mir Schmerzen. 

 

Er nennt dieses Gefühl „namenlose Schmerzen“, einst hatte er diese auch in seiner Nähe. Man nennt dies aber auch Liebe.

 

Die Sonne fällt herab.

 

Als er – Stalker kommt um Stork zu sich zu holen. Hat Stork am meisten Angst um Tito, denn er versteht, dass er die ganze Zeit in seiner Nähe gewesen sein müsste und nur darauf gewartet hat, bis Stork etwas wichtiges fand, was er ihm wegnehmen könnte um ihn zu verletzen.

 

Damit die Einsamkeit unsere Gemeinsame Wunde wird.

 

Als Tito  sich für Stork einsetzt wird er an einer empfindlichen Stelle am Kopf verletzt

Weil Stork versteht, wie wichtig Tito für ihn ist und was dieser Schmerz bedeutet. Tötet er Stalker, sein Zögern ausnutzend, denn nie zuvor hatte Stork seine Waffe gegen ihn gerichtet. Aus Instinkt? Nein, aus Liebe zu ihm, die nun in der Sonne wie Wasser verdampft war.

 

Der Todesengel war verschwunden, statt dessen ist Tito nun blind

 

Die warme Sonne und der blauer Himmel haben sich gefunden.

 

Als die Wolken aufrissen und ich die Hand ausstreckte, warst du einfach da.

 

Bis das der Tod sie scheidet!