Diese Seite soll Informationen über
eines meiner Hobbies geben:
Piercings (hier: Intimschmuck) rev 2.01
Obwohl ich mehrere Piercings besitze, möchte ich nur
auf ein ganz besonderes eingehen:
Das Dydoe-Piercing. Auf dieser Seite trage ich Informationen
zusammen, die ich im Web finde.
Ich hoffe, einigen Menschen damit ihre Entscheidung für / gegen dieses Piercing zu erleichtern.
Aufgrund mangelder Rückmeldungen kann ich nur von meinen ganz persönlichen Eindrücken berichten.
Nach der Erklärung folgt eine kleine Bilder-Reihe von meiner Piercing-Prozedur. In der Galerie sind ein paar
Bilder zu finden, die - mehr oder weniger - nachher gemacht wurden.
Wo
wird ein Dydoe gestochen?
Ein Dydoe wird am Penis gestochen. Genauer gesagt: Durch den Wulst / Rand der Eichel (Korona). Eine Darstellung:
Was
sind die Voraussetzungen / Risiken / Nebenwirkungen?
1. Der Träger dieses Piercings sollte beschnitten sein, denn die vorhandene Vorhaut kann auf die gepiercte
Stelle drücken, was den Heilungsprozeß verschlechtert und ein unangenehmes Gefühl gibt.
2. Das Dydoe erhöht die Empfindlichkeit der Eichel.
3. Meistens werden Dydoes beidseitig getragen ( "10.30 Uhr und 1.30 Uhr")
4. Das Piercing kann nur gestochen werden, wenn der Eichelrand ausgeprägt genug ist.
5. Die Abheilzeit kann bis zur vollständigen Abheilung bis zu 3 Monaten betragen.
6. Dieses Piercing neigt gerne dazu, herauszuwachsen.
1. Trifft auf mich zu
2. Trifft auf mich teilweise zu
3. Ich hab momentan nur 1 oben zentral. Demnächst werden 2 folgen...
4. Trifft auf mich zu
5. Waren bei mir ca. 3 Wochen
6. Ist nicht herausgewachsen, jedoch durch den Druck der Kleidung leicht schief geworden.
Welcher
Schmuck wird verwendet?
Drahtstärke mindestens 1,6 mm; bevorzugt Barbells weil diese sich im Gegensatz zu Ringen nicht zu sehr bewegen;
auch gebogene Barbells (Bananas);
Als Ersteinsatz kommt natürlich nur nicht eingefärbtes Titan in Frage.
Die Länge des Barbells richtet sich nach der Anatomie und wird individuell festgelegt.
Welche
Komplikationen können auftreten?
Da ein Dydoe (im Gegensatz zum Ampallang und Apadravya) nicht durch die Schwellkörper gestochen wird, besteht
von der Seite her keine Gefahr von zu großen Blutungen bzw. Verlust der Erektionsfähigkeit.
Erkenntnisse eines amerikanischen Piercing-Studios liegen vor, die feststellen mussten, dass irreparable Schäden
an der gepiercen Stelle auftraten. Jedoch wurde dies bisher (meines Wissens) nicht bestätigt. Führt das
Piercen ein(e) professionelle(r) Piercer(in) durch, sollten keine Schwierigkeiten auftauchen.
Wie
wird gestochen?
Zusammenfassung: Der Piercing-Vorgang selbst tat kaum weh; er
fühlte sich eher an, wie ein unangenehmes Kratzen (so ähnlich, wenn man mit dem Fingernagel über
die Haut kratzt, wenn einem der Arm 'eingeschlafen' ist). Nur als die Nadel oben wieder ausgetreten ist, spürte
ich ein ganz kurzes Pieksen. Fazit: Man(n) kanns überstehen; mein(e) nächstes/n Piercing(s) ist/sind
schon in Planung.
Heute (über 1 1/2 Jahre später) ist das Piercing durch
den dauernden Druck der Kleidung leicht schief gewachsen. Jedoch kann man diesen optischen 'Fehler' beheben, indem
man anstatt eines Barbells einen Ring verwendet ;o) .
Die Piercings wurden gestochen am 23.12.1999 bei Cutglass in München. Für die Bilder danke ich meiner kleinen süßen Zuckerschnecke, die mich noch öfter begleitet hat / begleiten wird.
Hier gehts weiter:
Galerie: Von meinem Dydoe (später und jetzt); ein paar andere meiner Schmuckstücke
Links: Seiten die ich mag
Gästebuch: Da brauch ich wohl nix sagen zu