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Plumeria

Frangipani, Tempel-oder Pagodenbaum

Herkunft der Sukkulenten Pflegehinweise für diese Sukkulenten Arten von Sukkulenten Infos und Hinweise über Sukkulenten

 

Herkunft der Sukkulenten:

Der Tempel oder Pagodenbaum ist im buddhistischen Kulturkreis ein Symbol der Unsterblichkeit. Er gehört zu den schönsten Blütenbäumen der Tropen, bei uns wird er meist als Kübelpflanze gehalten. Eigentlich stammen die überall in den Tropen wachsenden Frangipani aus Mittelamerika und von den Karibischen Inseln. Die über 4 m hohen Bäume oder auch Sträucher haben einen dicken, fleischigen Stamm und sukkulente, sattgrüne, regelmäßig gegabelte Äste. Die spiralig stehenden, während der Ruhezeit abfallenden, langstieligen, dicken, lederartigen Blätter führen einen Milchsaft, der giftige Alkaloide enthält. Sie werden bis zu einem halben Meter lang, aber nur 15 cm breit. Wunderschön sind die im Sommer in Trugdolden am Sproßende erscheinenden großen, duftenden, vielfarbigen Blüten.

 

Pflegehinweise für diese Sukkulente:
Standort in der vollen Sonne, hell, im Sommer im Freien. Während der Vegetationszeit mäßig gießen und düngen, im Winter trocken stehen lassen. Die Ruhezeit (mit Blattfall) ist wichtig für die Bildung von Blütenknospen.Die Temperaturen dürfen in der kalten Jahreszeit nicht unter 15 °C sinken Substrat aus Sand, Lehm oder Ton und etwas Humus. Anfällig für einen Befall durch Rote Spinne. Vermehrung durch Samen und gut abgetrocknete Stecklinge.

 

Arten dieser Sukkulente:
P. acuminata (syn. P. acutifolia) hat große, längliche Blätter, weiße Blütenknospen und weiße, innen gelbe Blüten.

P. alba, sommergrüner, runder Baum bis 4 m hoch, 30 cm lange, lanzettliche Blätter. Blüten an endständigen Trauben stehend. Sie sind weiß mit gelbem Auge und duften.

P. purpurea, Blüten rot, innen gelb und behaart.

R. rubra, etwas kleinerer Baum oder Strauch. Im Herbst leuchtendrote, gelbschlundige Blüten. Im Handel sind eine Reihe von Hybriden mit vielen Blütenfarben.

 

Tipps, Tricks, Infos und Hinweise für diese Sukkulente:
Die weißen Blüten von Plumeria alba wachsen in großen Rispen am Ende der Zweige. Die Blätter dieser Art sind im Verhältnis zu den anderen Vertretern der Gattung eher klein.

An Plumeria rubra sieht man, wie mächtig die Blätter sind. Die etwa 3 - 4 cm großen Blüten wirken dazu sogar klein.

Extra-Tip Wussten Sie, dass das im 12. Jahrhundert von dem Italiener Frangipani kreierte gleichnamige Parfum gar keine Duftstoffe von Plumeria enthielt, sondern ein Gemisch aus verschiedenen ätherischen Ölen? Erst 400 Jahre später wurde Plumeria rubra entdeckt und vielleicht Frangipani genannt, weil sie ähnlich duftete wie das berühmte Parfum.

 

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