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Senecio

mit Kleinia

 

Herkunft der Sukkulenten Pflegehinweise für diese Sukkulenten Arten von Sukkulenten

 

Herkunft der Sukkulenten:
Die über 100 stamm- oder blattsukkulenten Arten dieser Korbblütler (Compositae) (beheimatet auf den Kanaren, in Afrika, Madagaskar, Vorderindien und Mexiko) sind ungeheuer vielseitig in Wuchs und Gestalt. Die Blätter sind flach oder zylindrisch, oft filzig. Gemeinsam haben sie nur die Form des Blütenstandes: Viele sehr kleine, röhrenförmige Blüten sitzen eng zusammengedrängt auf einem flachen oder hochgewölbten Blütenboden, eingefaßt von einem Kelch aus Nebenblättern. Manche Arten haben nur gleiche Blütchen mit fünfteiligen Kronen, sogenannte Scheibenblüten, andere Arten tragen außen zusätzlich solche, deren Blütenkrone einseitig strahlig ausläuft, sogenannte Strahlenblüten, im Korb. Die Wuchsform ist kriechend, rasenförmig, strauchig, seltener kletternd.

 

Pflegehinweise für diese Sukkulente:
Sehr anspruchslos und leicht! Standort hell, vollsonnig und warm. Weniger empfindliche Arten auch im Freien. Im Sommer reichlich düngen und gießen, im Winter nur wenig. Kleinia-Arten haben im Sommer und im Winterje eine kurze Ruheperiode. Zum Über wintern hell, kühl und nicht unter 10 °C stellen. Vermehrung durch Teilung, Stecklinge oder Samen. sukkulenten_senecio_articulatus_variegatus

 

Arten dieser Sukkulente:
S. articulatus (syn. Kleinia articulata) hat bereifte, graugrüne, kurzgegliederte, leicht abfallende Sprosse, die im Alter nur an den Enden beblättert sind. Die gelblichen Blüten sitzen in Köpfchen auf einem schlanken, doldentraubigen Schaft. Diese beliebte Art ist wüchsig und durch die abfallenden Glieder leicht zu vermehren. Die Varietät var. globosus bildet fast kugelige, 1 0 - 20 mm lange, 1 0 - 1 5 mm dicke Glieder.

S. citriformis wächst niederliegend-kriechend mit teils auch aufgerichteten Trieben und fällt durch dickfleischige, kugelig zugespitzte, zitronenähnliche Blätter auf, die blaugrau gefärbt und wachsig bereift sind. Die Blüten sind cremefarben bis gelblich.

S. crassissimus bildet blauviolette verzweigte Triebe mit senkrecht gestellten Blättern, die dem Licht die Schmalseite zuwenden. Die Blüten sind gelb.

S. herreanus ist eine beliebte Ampelpflanze mit kugeligen, gefensterten Blättern an langen, hängenden Sproßachsen. S. kleinia (syn. Kleinia nerüfolia) ist mit weiß bereiften, grünen, in der Sonne roten Trieben ausgestattet, die sich nach der Blüte quirlig verzweigen. Im Sommer erscheinen längliche Blätter als Schopf an den Sproßenden.

S. rowleyanus wird im Volksmund auch als Perlenschnur bezeichnet und sieht S. herreanus ähnlich. Sie wächst aber deutlich freudiger und erfreut zudem durch zimtduftende Blüten.

S. scaposus bildet Rosetten aus langen, zylindrischen, nur anfänglich weißfilzigen Blättern an kurzen Stämmen. Die Blüten sind gelb. Die Varietät var. caulescens unterscheidet sich von der Art durch die Ausbildung bis 40 cm langer, fingerdicker, verzweigter Stämmchen. Außerdem sind die Blätter stärker abgeflacht.

S. stapelüformis zeichnet sich durch kantige, von der Basis verzweigte, stapelienähnliche Triebe mit harten schuppigen Blättchen und scharlachrote Blüten aus.

sukkulenten_senecio_rowleyanus

 

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