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Die AK47-Newsletters |
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Liebe AK 47 PIERCING Kundinnen und Kunden! |
Wir laden alle Kundinnen und Kunden, die uns bisher ihr Vertrauen geschenkt haben recht herzlich dazu ein das neue Studio in der UNTEREN ALLEE 3 zu besuchen und haben als Dank für die bisherige Unterstützung eine kleine Aktion ins Leben gerufen.
ERSTENS: Haben wir die Schmuckauswahl entschieden vergrößert. Als Einstieg ins neue Programm gibt es Bauchnabel-Bananabells (Stecker) mit blauem Edelsteinchen in den Längen 8 mm, 10 mm und 12 mm (Materialdurchmesser 1,6 mm) vom 18 September bis zum 11 Oktober zum Sonderangebot von nur 49,90 DM.
ZWEITENS: Zahlen Schülerinnen/Studentinnen und Schüler/Studenten nach Vorlage ihres Ausweises vom 18 September bis zum 1 November nur 50 % des normalen Stichpreises. Das heißt für einen Bauchnabelring beispielsweise nur 50 DM. Für Augenbraue, Lippe, Nase, Ohrknorpel, kurz alles über dem Hals nur 40 DM!! Denkt dabei bitte, daß nach wie vor unsere strengen Bedingungen für Minderjährige gelten. Gepierct wird also nur bei Unterschrift des Erziehungsberechtigten auf unserem VERTRAG, sowie Vorlage des Ausweises des Erziehungsberechtigten bzw. Kopie.
DRITTENS: Besucht uns nach dem überragenden Erfolg des ersten Versuchs erneut Rene Mannich, der Tätowierer, und zwar von Montag den 20ten Oktober bis zum 25ten Oktober. Termine sollten sobald wie möglich im Studio vereinbart werden, da der junge Mann vermutlich wieder sehr schnell ausgebucht sein wird.
Wir freuen uns auf ihren Besuch
M. Arndt und das Team vom AK 47
Kommen wir nun aber zu einem sehr unangenehmen Thema! Nach wie vor herrschen
im Saarland chaotische Zustände im Bereich des Piercings.
Jeder drittklassige Tätowierer nimmt das Piercing in sein Programm
auf. In Saarbrücken wird immer noch in dunklen Kellern und sprichwörtlich
vor Toiletten gestochen und die Zahl der Dumping"Piercer" nimmt ständig
zu. Es herrscht ein regelrechter Preiskrieg. Diese Auswüchse werden
sich dank Unprofessionalität und mangelnder Qualität in der Regel,
leider meist erst nach den ersten schweren Zwischenfällen, von selbst
erledigen.
Viel erschreckender ist das was gewisse Ärzte auf diesem Gebiet
anrichten. Da wir in Homburg beheimatet sind wurden wir bislang meist mit
dem Werk lokaler Pfuscher konfrontiert. Mittlerweile kommen auch Opfer
von Saarbrücker und Neunkircher Ärzten zu uns, da selbst bei
der Nachbehandlung verpfuschter Piercings krasse Fehler begangen werden.
Was von den "Göttern in weiß" hier geboten wird, ist oftmals
nichts anderes als eine mit erheblicher krimineller Energie ausgeführte
schwere Körperverletzung, basierend auf reiner Gewinnsucht, in besonders
dreisten Fällen gepaart mit schlichtem Betrug.
Um diesem Treiben ein Ende zu setzen haben wir uns als professionelle
Piercer an alle erdenklichen Stellen, an die auch dieses Schreiben geht,
gewandt. Doch weder Verbraucherschutz, Ärztekammer, Gewerbeaufsichtsamt,
Gesundheitsamt oder gar die bekanntlich mit wichtigeren Aufgaben total
überlastete Polizei konnten beispielsweise einen Arzt in Homburg stoppen,
der nach wie vor täglich verbotenen, gesundheitschädlichen, falschen
Schmuck nicht nur zu Wucherpreisen verkauft, sondern auch noch unsachgemäß
einsetzt, als Körperverletzung begeht.
So gut wie alle Betrogenen und Geschädigten haben nicht den Mut
eine Anzeige zu erstatten, weil so Zitat einer Kundin: "Die Kakademiker
halle doch sowieso zusamme."
Da die staatlichen Organe, deren Aufgabe es eigentlich sein sollte die
Gesundheit ihrer Bürger zu schützen offensichtlich nicht in der
Lage sind dies zu tun, bleibt uns als Privatpersonen nichts anders übrig,
als auf Aufklärung zu setzen, um endlich mit der landläufigen
seltsamen Meinung aufzuräumen, daß "ein Arzt doch auch piercen
können muß".
Wir haben daher begonnen die "schönsten" Fälle, die wir fast
täglich von Hilfesuchenden präsentiert bekommen zu dokumentieren
und werden diese in Form eines Rundbriefes an unsere Kunden in unregelmäßigen
Abständen versenden.
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