Die AK47-Newsletters

Liebe AK 47 Kundinnen und Kunden!


Willkommen zum mittlerweile dritten AK 47 Rundbrief. Wir hoffen sie sind alle gut ins neue Jahr gerutscht und die zahlreichen Piercings welche bei uns um die Jahreswende gestochen wurden nehmen einen optimalen Heilungsverlauf.
Wir gehen zumindest davon aus, da bisher noch niemand von unserem kostenlosen Service der Nachsorge im Falle von Komplikationen Gebrauch gemacht hat.

Zunächst wie immer zu den positiven Nachrichten.
Anfang Dezember hatten wir mal wieder Besuch vom Homburger Gesundheitsamt, welches sich vertreten durch zwei Mitarbeiter, von den hygienischen Bedingungen im AK 47 überzeugen konnte. Wir können uns ohne Zweifel als das sauberste, hygienistische Piercingsstudio (incl. der oftmals unter katastrophalen hygienischen Bedingungen „piercenden“ Arztpraxen) im Umkreis von 100 km bezeichnen. Das einzige Studio das professionell die strengen selbst auferlegten Regeln der APP erfüllt und ständig die Sicherheitsschraube höher dreht. So verwenden wir nun seit einiger Zeit für jedes Piercing VIER Paar Handschuhe, um nach jedem Arbeitsgang ein Paar abzulegen und somit das Risiko einer Kreuzübertragung möglichst gering zu halten. Gelassen sehen wir weiteren Besuchen des Gesundheitsamtes entgegen, da wir die in Deutschland üblichen Vorschriften bei weitem erfüllen. Im Gegensatz zu einigen Hobbypiercern, die nach wie vor wie Pilze aus dem Boden sprießen und im Gegensatz zu offiziell angemeldeten Piercern anscheinend nicht mit staatlichen Kontrollen zu rechnen haben.

Ebenfalls erfreulich, der im letzten Rundbrief angekündigte Beitrag über das AK 47 in SAAR TV, welcher zwar etwas kurz ausfiel, inhaltlich aber O.K. war und mehrmals über den saarländischen Sender ausgestrahlt wurde. Diesbezüglich gab es einiges an positiver Resonanz.
In Kürze wird es zu einem ausführlichen Beitrag in PRO SIEBEN über Pfuscherpiercings kommen, bei welchem das AK 47 beratend zur Seite steht und wir mit Informationen aus der auf diesem Gebiet reichhaltigen saarländischen Szene dienen können.

Einigen Kundinnen und Kunden dürfte der mit dem Rundschreiben mitgelieferte Flyer bezüglich der TITAN Verordnung bereits bekannt sein. Zusammengefaßt beinhaltet dieser: Das Einsetzen von IMPLANTATSTAHL / Chirurgischem Stahl ist bei Piercings beim Ersteinsatz NICHT mehr erlaubt. In Bayern und Baden Würtemberg wurden deswegen erste Studios belangt. Im Saarland setzen Hobbypiercer weiterhin unbekümmert dieses verbotene Material ein, von einigen Ärzten ganz zu schweigen, die bereits seit Jahren sowieso unbehelligt regelrechten Schrott in menschliche Körper einpflanzen. Im Saarland  sind die Verbraucher offensichtlich schutzlos gewissenlosen Geschäftemachern ausgeliefert. Im AK 47 wird jedoch natürlich auch ohne Druck von Behörden nur noch TITAN bzw. Gold für den Ersteinsatz verwendet. Titan ist poliert übrigens kaum von Implantatstahl zu unterscheiden.
Durch die neue Regelung bedingt bieten wir sämtliche IMPLANTATSTAHL/Chirurgenstahl Ringe zu Ausverkaufspreisen an.
Diese Schmuck ist für ausgeheilte Piercings erlaubt und kann bedenkenlos in bestehende Stichkanäle eingesetzt werden. Der Schmuckwechsel erfolgt bei von uns ausgeführten Stichen nach wie vor kostenlos. Im Angebot: 1,6 mm starke Ringe mit 10 mm Innendurchmesser bzw. mit 12 mm Innendurchmesser, also die beiden gängingsten und für fast alle Stiche geeigneten Ringe kosten bis zu ihrem völligen Ausverkauf im AK 47 nur noch 8,90 DM.
Bauchnabelstecker mit 10 mm bzw. 12 mm Stablänge und 1,6 MM Stärke, also für jeden korrekt gestochenen Bauchnabel geeignet nur noch 29,90 DM.

Die vierte Nachricht betrifft das ebenfalls mitgelieferte Rundschreiben zum beliebten Thema OHRLOCHMASCHINEN. Dieses Rundschreiben geht auch an über 30 saarländische Juweliere, so daß diese die Möglichkeit haben sich zu dem Thema zu informieren und in Zukunft hoffentlich ihre Kunden, die den Wunsch nach einem Ohrloch haben zu einem professionellen Piercingsstudio schicken und nicht weiterhin sich selbst und ihre Kundschaft der Gefahr einer Übertragung von HEPATITIS B und anderen Krankheiten aussetzen. Nach dem derzeitigen Stand der Gesetzeslage sind selbst die sogenannten „Gesundheitsstecker“ welche im übrigen oft zu derben Entzündungen führen kann oftmals nicht mehr erlaubt. Im Übrigen warnen wir ausdrücklich dafür sich mit diesen dafür völlig ungeeigneten Geräten Ohrstecker in die Nase oder andere Körperteile stanzen zu lassen. Wobei es im Saarland leider sogar einen selbsternannten „Piercer“ gibt, der diese gefährlichen Geräte benutzt.
In Zusammenhang mit unserer Aufklärungskampagne zum Thema Ohrlochmaschinen bieten wir für die nächsten zwei Monate den Stich eines Ohrläppchens incl. Schmuck für 50 DM an.
Ansonsten gelten auch für das Ohrläppchen weiterhin die gleichen gesetztlichen Vorschriften wie für andere Piercings auch. Das heißt wer Jugendliche unter 14 Jahren auch MIT der Einverständnisserklärung pierct macht sich im Sinne einer Körperverletzung laut Paragraph 223 A strafbar.
Jugendliche unter 18 Jahre werden bei uns nur mit Einverständnisserklärung des Erziehungsberechtigten sowie der Vorlage des Ausweises des Erziehungsberechtigten gepierct.

Viele Neuigkeiten gibt es ansonsten von der Front der Keller- und Hobbypiercer deren Standard im allgemeinen immer weiter nach unten zu gehen scheint. Immer mehr obskure "Piercer" erscheinen auf der Bildfläche, Preise und hygienische Standards werden immer niedriger und die mittlerweile berüchtigten Ärzte lassen ohne ein Einschreiten der Behörden natürlich nicht von ihrer lukrativen Erwerbsquelle ab, verdienen sie doch noch prima an der häufig nötigen Nachbehandlung welche anscheinend problemlos über die Krankenkassen abgerechnet werden kann.

Wir sind fest entschlossen weiter gegen diese Zustände und die insgesamt recht negative Entwicklung auf dem hiesigen Piercingmarkt anzukämpfen und haben zu diesem Zweck sehr wahrscheinlich schon in Kürze eine wichtige Nachricht zu verbreiten, welche sie dann in unserem vierten Newsflyer zusammen mit unserem neuen Schmuckkatalog erreichen wird.
Auch sie können mithelfen, in dem sie die Informationen dieses Rundschreibens im Freundes- und Bekanntenkreis verbreiten sofern ihnen die Gesundheit ihrer Freunde und Bekannten etwas wert ist.

mit freundlichen Grüßen

M. Arndt

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