Blumen und Farben

 

Wo san die Blumen und die Farben, Wo ist der Sinn hin von mein Leben?

Der Sinn zum Aufstehen ois is trostlos warn und leer.

Wo is dei Kraft dei I so braucht hob zum überleben auf dera Welt?

A jeda Handgriff den I mach foit ma so schwer.

Wo is die Zärtlichkeit und Wärme de I no gspürt hob jeden Tog, wo is der Glanz von deinen Augen durch dei I sich?

Wo is des Atmen des I hörn muß damit I schlafen kann heud Nacht,

Wo is der Mund der ma jetzt sagt I hob di Lieb, I hob di Lieb.

 

Wos san scho Stunden und Minuten awen die Zeit nima vergeht, Wos san scho Tage oder Wochen ohne di?

I geh erst wieder in mei Zimmer wenn I woas das du a do drinnen bist es is so lah und I hob Angst das I mi verlier.

 

Wo is die Weichheit von die Baam sie san so hart worn tot und grau a dunkle Mauer ohne wärme ohne Licht.

Wo san die Vegel dei ma gsagt haben das so schen sein suit des Leben, da Himmel über is endlos und so leer.

Wo is des Echo von de Schritt des I noch ghört hob jeden Tog und des ma den Mut geben hot das I überhaupt no weitergeh.

Wo is des Lachan des die Angst in mir verdrieben jede Nocht,

wo san die Händ durch dei I gspürt hob das mi gibt das mi gibt.

 

Wos san scho Stunden und Minuten he wen die Zeit nima vergeht, Wos san scho Tage oder Wochen ohne di?

I geh erst wieder in mei Zimmer wenn I woas das du a do drinnen bist es is so lah und I hob Angst das I mi verlier.

 

Wo is der Weg hin den I gehn wuid, I sich a dunkle Straß vor mir a de ma nur Angst einjogt und jeder Schritt foit schwah.

Wo is der Lichtblick der ma gsagt hot a wo I langgehen muaß, I moch di Augn auf ois is finster ois is lah.

 

Wos san scho Stunden und Minuten wen die Zeit nima vergeht, Wos san scho Tage oder Wochen ohne di?

I geh erst wieder in mei Zimmer wenn I woas das du a do drinnen bist es is so lah und I hob Angst das I mi verlier.

Jo I geh erst wieder in mei Zimmer wenn I woas das du a do drinnen bist es is so lah und I hob Angst das I mi verlier.

 

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