Die
ersten „echten“ Kelten
Der Name „ Keltoi „ taucht etwa um 500 v.Chr. erstmals in griechischen Texten auf und diente zur Bezeichnung der Gesellschaft an den Nordrändern der antiken Mittelmeerwelt.
Sicherlich gab es schon
früher sich als Kelten bezeichnende
oder zumindest eine Sprache, die wir keltisch nennen würden, sprechende
Menschen, aber da es damals niemanden gab der nördlich
der Alpen die Schrift
beherrschte, fehlen heute die eindeutigen Beweise.
Die
Kelten zählen
zu den Völkern der europäischen
Vorgeschichte.
Noch bevor Rom die bekannte Welt eroberte, lebten keltisch sprechende Völkerschaften mit vielen Gemeinsamkeiten wie Sprache, Sitten und Gebräuchen, Kunst und Kultur ein riesiges Gebiet.
Sie lebten in Britannien, Irland, Spanien, Frankreich, Süddeutschland und drangen selbst bis nach Böhmen hinein und später auch nach Italien, auf den Balkan und in die Mitte der Türkei vor. Von den Griechen und Römern wurden die Kelten als furchterregende und gefährliche Barbaren dargestellt.
Da sie
aber keine Schrift besaßen hinterließen
sie auch keine Texte an denen sich das
voreingenommene Bild korrigieren ließe.
Durch
viele gefundene Metallarbeiten schreiben wir Ihnen heute aber ein technisches
und künstlerisches
können zu, das im vorgeschichtlichen Europa seinesgleichen
sucht.
Durch
Ausgrabungen weiß
man das sie dichtbevölkerte
und gut bestellte Landstriche
mit zahlreichen Siedlungen, Versammlungsorten, Burgen und Tempel bewohnten.