Grönland im Jahr 1000
Als Entdecker Grönlands gilt Erich der Rote, der wegen seiner Bluttaten ( Todschlag ) Norwegen verlassen musste.
Er wandte sich in Richtung Island. Von dort wurde er aber ebenso wegen seiner Taten für 3 Jahre verbannt. Von dort brach er dann auf um das angeblich vom Isländer Gunnbjörn entdeckte Land ( Grönland ) zu suchen.
982 erreichte er das bis dahin unbesiedelte und von ihm benannte Grönland ( das grüne Land ).
Nach seiner Rückkehr nach Island handelte er sich erneut Ärger ein, so das er schließlich mit vielen anderen aufbrach um Grönland zu besiedeln. Dort lebten sie dann nach dem isländischen Gesetz.
Erichs Frau, Thorbild, war eine Christin. Sie baute die erste Kirche auf Grönland.
Sein Sohn Leif fuhr nach Norwegen und kehrte mit einem deutschen Priester heim um in ganz Grönland das Christentum zu verbreiten. Ebenfalls wird vermutet das Leif als erster Europäer im Jahr 1000 einen Fuß auf den nordamerikanischen Kontinent setzte. Nach einem gescheiterten Versuch der Rückkehr gelang wohl der Dritte wobei er einigen Landstrichen Namen gab ( Vinland ).
Bis in die Mitte des 14. Jahrhunderts sind Beziehungen zwischen Grönland und Nordamerika belegt.