.Umbra Et Imago:Discography:Lyrics:The Hard Years
01. Intro
Requiem mit dem ich meine Mitmenschen um Verzeihung bitten möchte
CD "Mystica Sexualis" (1996)
Die dicken Fressen in Kamelhaarkutten
Die frommen Nonnen und die Kardinäle
und die Generäle blechverklebt, vom Nabel bis zum Ohr
eventuell auch der königliche Mohr
Rinosdam das alte Schwein
Sie mögen mir das Lästermaul verzeihen
Die Mädchen auch, die ihre weißen Äpfel springen lassen
damit die Männer nach dem Ding
noch schärfer werden
Die Gaunerhände die in fremde Taschen fassen
Piraten, Feuerfresser, Zigeunerherden,
Proleten die verbraucht am Zaum krepieren
auch der Kretin der krumm auf allen Vieren
sich vollsäuft mit Champagnerwein
Die alle mögen mir mein elendes Geschick verzeihen
nur der verdammte Bürgermeister nicht
dem spuck ich lieber dreimal ins Gesicht
der hat mich um den letzten Bissen Brot betrogen
und das bißchen Dope genommen
der soll mir ja nicht in die Quere kommen
Den Lausebengel schlag ich mausetot
Ach so ja ja, in diesem Zustand schaff ich's nicht allein
drum wird er mir die Schlappheit auch verzeihen
Nicht riechen kann ich auch die Herrn vom Gericht
mit Fäusten wie ein Schwergewicht
auf ihrem Paragraphenthron
und brennen jeden der nicht blecht
ein Schandmal auf die Stirn
Die werden ihren Lohn bald kriegen
Gottverfluchtes Recht
Das ich bei dieser Jagd nicht darf der Hauptmann sein
Naja, das werden sie mir wohl verzeihen
Man schlag diesem ganzen Lumpenpack
mit einem Hammer das Maul kurz und klein
ich bin Mozart das braucht mir hier keiner verzeihen
Text: Fr. Villon
Freie Nachdichtung von Paul Zech
(Das Original gelesen von Klaus Kinski)
Frei bearbeitet von Mozart
02. Sex statt Krieg
MaxiCD Sex statt Krieg (1996)
03. Es war einmal eine O
CD "Mystica Sexualis" (1996)
Exklusivität formt dein Mund
Karmesinrot sind deine Schwüre
die dem Wahnsinn frönen
Tapferkeit nennst du deine Zerstörung
Die Nacht der Qualen, verlangen ew'ge Glut
Dein Geist will die Strafe
für das Geheimnis das deine Seele martert
Kalt wie Stein ist die Blume
deren Knospe Herzblut nährte
Der Dominus weint, in der Dämmerung
Die eigner Peitsche frißt sich in sein Gedärm
Er wollte doch nur aus Liebe strafen
Der Verrat hatte viele Namen
Du weinst die Tränen der verlorenen Hoffnung
während ein Cretin gelbe Schauer
über dein Herz ergießt
Deine Arroganz ist eine goldene Maske
die dich überleben läßt
Du warst mein Traum
Du warst meine Droge
Du warst verloren
während du mein Herz zerbrachst
Eine Liebe zerspringt
in tausend Scherben
Der Weg war voller Pein
Der Trieb hatte viele häßliche Fratzen
Es war einmal eine O...
vor langer Zeit
wie schmeckt dir mein Schmerz
Genießt du meine Pein
Ich will dich heulen hören
Wolfsfrau
04. You are poison for me
CD "Mystica Sexualis" (1996)
You are poison for me
and yet
Oh how I love you
I see walking in the garden
In my head standing on the corner
You are Poison for me
You're killing me slowly
Oh how I yearn or you
I smell your skin
I eardrop on your sounds
You are poison to me
You live in your small world
and how I can feel you
I know how hard is goodbye
Like before in another world
Were you already then poison for me
Oh, how i love you
So alone among many
So far from you
05. Devotion
CD "Gedanken eines Vampirs" (1995)
The cross supports your boby
Your skin is coverd with weals
You reel beneath my caressing
When it hurts you
You feel alive
Fall Baby, fall
Don't be afraid
I'm always there to hold you
The fire on your body
is burning in my soul
We are swimming together
in a current of desire
Let us rise
Fall Baby, fall
Don't be afraid
I'm always there to protect you
Love me or leave me
Belive me or leave me
And now, right now
I want to fuck you
Fuck you
06. Kein Gott und keine Liebe
MaxiCD "Kein Gott und keine Liebe" (1997)
Kein, kein, kein, kein Gott
Kein, kein, kein, kein Gott
und keine Liebe
und keine Liebe
Wo finde ich die Gründe meiner Existenz,
wenn Deine Liebe sich dem ende neigt ?
Einsam wie vor Jahr und Tag
der Wolf durch die Steppe des Lebens zieht,
dem das Elixier das Herz verbrennt
Wo ist die sanfte Brust die Liebe schenkt ?
Wo ist die sanfte Brust die Liebe schenkt ?
Die Liebe schenkt ?
Die Liebe schenkt ?
Kein Gott und keine Liebe
Die bleierne Nacht ist die Ewigkeit.
Wie eine schwarze Kerze, so kurz war Dein Geleit.
Ach, wer versteht nur die Gründe uns'res Tuns ?
So viel Schmerz, so viel Leid für den Tand des Ruhms.
Kein Gott, kein Fürst der Frieden schenkt.
Kein Herz, keine Liebe die ewig brennt.
Könnt Ihr sie seh'n ?
Die Zeichen der letzten Tage.
Kein Fürst der Frieden schenkt.
Kein Herz das ewig brennt.
Kein Gott und keine Liebe
Kein Fürst der Frieden schenkt.
Ist es das, was Ihr wollt ?
Kein Herz das ewig brennt.
Ist es das, was Ihr wollt ?
Kein Gott und keine Liebe
07. Kleine Schwester
Original:
CD "Mystica Sexualis" (1996)
Hier: Remake '97
MaxiCD "Kein Gott und keine Liebe" (1997)
Hey kleine Schwester, kannst Du, wie ich, Gottes Atem spüren ?
Hey kleine Schwester, kannst Du ganz leicht jeden Mann verführen ?
Hey kleine Schwester, kommst Du auch vom ander'n Stern ?
Hey kleine Schwester, vögelst Du auch so gern ?
Kleiner Vamp, willst Du meine Gefährtin sein ?
Kleiner Vamp, bist Du um Mitternacht auch so allein ?
Kleiner Vamp, willst Du mit mir in zarte Hälse beißen ?
Kleiner Vamp, willst Du Dich mit mir in wilde Nächte schmeißen ?
Hey kleine Schwester, kannst Du die Menschen auch nicht verstehen ?
Hey kleine Schwester, siehst Du die Sonne auch so gerne untergehen ?
Hey kleine Schwester, fühlst Du Dich in schwarz auch nur wohl ?
Hey kleine Schwester, findest Du diese Welt auch stumpf und hohl ?
Hey kleine Schwester, lass uns am Blut des Lebens laben.
Hey kleine Schwester, lass uns unseren tiefen Frust begraben.
Hey kleine Schwester, lass uns Sex und Schmerzen teilen.
Hey kleine Schwester, lass uns in der blut'gen Nacht verweilen.
Kleiner Vamp, willst Du an meiner Seite sein ?
Kleiner Vamp, lass mich ganz tief in Dich hinein.
Kleiner Vamp, lass uns durch die Nächte fliegen.
Kleiner Vamp, lass uns über so viel Dummheit siegen.
Kleiner Vamp.
Du süßer, kleiner Vamp.
Kleiner Vamp.
Kleiner Vamp.
08. Gothic Erotic
CD "Infantile Spiele" (1993)
Der Mond der klaren Nacht
Konturen an das Gewölbe malt
Zwei Körper ergeben sich der lüstern Macht
Das Blut pulsiert, uns ist für wahr nicht kalt
Deine Hände über glattes Leder gleiten
Warme Haut läßt Deine Augen weiten
Meine Hand Dich grob vom Stoff befreit
Dein Brüste zittern, jetzt ist die Zeit
Deine Augen stumm, ohne Furcht entflieh'n
Dein Körper lockt, es wird gescheh'n
Dein Mund meine Haut jetzt berührt
Die Spur Deiner Zunge zu meinen Lenden führt
Die Zeit, die Tat uns langsam zu Tieren macht
Seltene Schreie gellen durch die klare Nacht
Die Zeichen Deines Körper's von meiner Liebe zeugen
Die Narben, unseres Triebes Ziel, sind nicht zu leugnen
Deine Nägel graben sich in mein Fleisch jetzt ein
Das heiße Blut, meiner Wunden, ist jetzt Dein
Mein Honig läßt Deine Lippen glänzen
Tropft auf Deine Brüste, rinnt herab kennt keine Grenzen
Fließt über weiche Haut, sammelt sich in Deinem Schoß
Die Ruine lebt, die Erde bebt, die Lust ist groß
Wie Wölfe wollen wir uns begatten
Sex regiert, ohne Sünde, ohne Schatten
Der Trieb trägt uns durch Raum und Zeit
Unsere Seele hat den Körper jetzt befreit
Der Ort der Folter ist ein Genuß bitte seid nicht böse
Wo vor Zeiten der Tod regierte, lecke ich Deine feuchte, heiße Möse
09. Erotica
CD "Träume, Sex und Tod" (1992)
Laß mich Dein 'O' sein
Dein Leib ist für mich da
Doch Du giltst als unnahbar
Rot ist Dein Erdbeermund
Tut mir geheime Dinge kund
Deine Haut ist weich wie Purpursamt
Auf meiner Brust brennt Deine schmale Hand
Deine Scham ist unbedeckt.
Dein Korpus ist noch rein und unbefleckt
Deine Knospen, wie sie hart aufrecht steh'n
Deine Augen unter meinen Schädel seh'n
Dein Duft ist wie Myrrhe rein
Dein Antlitz ist der helle Schein
Ein Hieb, der Furchen in Deinen Rücken zieht
Mein Verstand von Sekunde zu Sekunde flieht
Dein Schluchzen mir die Wollust bringt
Deine Stimme die schönsten Hymnen singt
Mein Phallus dringt jetzt tief in Dich ein
Läßt uns endlich ein Fleisch jetzt sein
Sex ist 'ne Droge !
Sex macht süchtig !



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