Ihr findet schließlich ein Fachwerkhaus, an dem auf einem großen Schild "Travias Rast" steht. Das Gebäude macht von außen einen soliden Eindruck, und so beschließt Ihr, Euer Glück zu versuchen. Als Ihr die Tür öffnet, kommt der Herbergsvater auf Euch zu: "Willkommen und Travia zum Gruße, Reisende. Ihr scheint weitgereist und solltet Euch erst einmal bei einem Teller Suppe aufwärmen!" Er führt Euch in einen beheizten Raum, in dem ein großer Tisch steht. Der Wirt bittet Euch, Platz zu nehmen, was Ihr höflich annehmt. Während Ihr auf Eure Suppe wartet, laßt Ihr den vergangenen Tag noch einmal revue passieren. Bald kommt der Wirt mit einer riesigen dampfenden Terrine. "Es gibt heute Fischsuppe. Die Fische kommen vom Njurunsee", erklärt Euch der Wirt, doch Ihr habt mehr Interesse an der Suppe selbst als an ihrer Herkunft. Nach einem Gelage mit viel Bier ist die Terrine leer und Ihr seid voll. "So, nun werde ich Euch Euer Zimmer zeigen. Ihr folgt dem Wirt eine Treppe hoch, und dieser zeigt Euch ein rustikales, aber gut eingerichtetes Zimmer. "Nun wünsche ich Euch gute Nacht", sagt der Wirt und verläßt den Raum. Nachdem Ihr Euch geeinigt habt, wer welches Bett bezieht, macht Ihr Euch nachtfertig und löscht das Licht.
Am nächsten Morgen erwacht Ihr erst spät. Ihr springt auf, zieht Euch an und macht Euch reisefertig. Als Ihr die Treppe herunterstürzt, sagt der Wirt: "Halt, wo wollt Ihr so schnell hin?" Ihr werft ihm einen Dukaten entgegen und keucht: "Wir müssen los, es ist spät, der Rest für Euch!" "Dann werdet heute nacht in der Kälte schlafen müssen, denn zur nächsten Langherberge ist es zu weit", lacht der Wirt, "Ihr solltet besser heute in der Stadt bleiben, denn es gibt viel zu sehen. Vielleicht findet Ihr ja eine günstige Kutschfahrt zu Eurem Ziel. Doch erst gönnt Euch ein Frühstück." Ihr seht ein daß der Wirt recht hat und setzt Euch an den Tisch. Nach dem Frühstück, es gab Käsebrot, bringt Ihr Euer Gepäck wieder rauf und geht in die Stadt.