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Wicca – eine kleine Einführung

 

Wicca ist die Bezeichnung für eine moderne Form der Hexenkunst. Der Begriff bezeichnet ganz allgemein eine heidnische Kultform, bei der magische Elemente im Vordergrund stehen. Es handelt sich also nicht nur um eine religiöse Handlung wie bei vielen heidnischen Völkern, bei der lediglich die Kräfte der Natur verehrt werden. Wichtig ist für Wicca ausserdem eine grosse individuelle Freiheit: Jede Hexe, jeder Magier, aber auch die einzelnen Zusammenschlüsse von Hexen in einem so genannten Konvent (Coven) haben den gleichen Rang und gleiche Rechte.

Wicca ist eine magische Religion, keine Religion der Schriften und Mythen. Wicca-Hexen lernen die Weisheit ihrer Götter durch ihre Magie, durch Meditation und durch die Sabbatrituale. Das Göttliche erleben Hexen nach dem Prinzip der Dualität – also in weiblicher und männlicher Form. Die Göttin ist das Symbol für die zyklischen Wiederholungen des Lebens: von der Jungfrau über die Mutter hin zur weisen Alten. Der Gott ist ihr Sohn, aber auch ihr Geliebter und verkörpert die Lebenskraft, die sie hervorbringt und die sich mit ihr vereint, um alles Leben in der Natur hervorzubringen.

 

Das Buch der Schatten

 

Hexen haben keine heilige Schrift oder Mythensammlung. Oft wird im Zusammenhang mit Hexerei das „Buch der Schatten“ erwähnt. Doch dies ist keine allgemein gültige Schrift. Es ist eher eine Art magisches Notizbuch, wo jede Hexe ihre selbst ausprobierten Rituale, Rezepte etc. notiert. Am Anfang reicht jedoch eine Art magisches Tagebuch, wo man seine Fortschritte, aber auch eventuelle Rückschläge notiert.