TREFFPUNKT Georgia

"Trio für Streicher"

 

Mozart und Schnittke in der Pfarrkirche St. Georgen

 

7. Juni, 2O Uhr

 

Foto: Jocye Rohrmoser

Die Reihe “ Klassische Musik in der Pfarrkirche” mit Schwerpunkt zeitgenössische Musik wird heuer mit einem exklusiven Konzert fortgesetzt: Benjamin Schmid und Sebastian Hess (in bester Erinnerung vom vorvergangenen Jahr), sowie Nobuja Cato konzertieren mit Werken von Mozart und Schnittke.  

 

"Bei Mozart hört sich der Spaß auf, bei Schnittke fängt er erst so richtig an..." urteilte unlängst der Musikkritiker der  "Salzburger Nachrichten".

Mozart, da weiß man also genau, was man zu hören kriegt, nämlich das, was man erwartet - und das ist offensichtlich eine ernste Angelegenheit.

Und Alfred Schnittke? Russischer Komponist des 2O. Jahrhunderts  mit deutsch-jüdischen Vorfahren, wer kennt den und  was erwartet uns da?

 

Mozart  und Schnittke  an einem Abend also, macht das Sinn?

 

Das "Divertimento für Streichtrio” von W.A. Mozart in Es-Dur ist ein bis heute selten gespieltes und erstaunlich wenig bekanntes Werk geblieben, und das trotz seines gewaltigen Zuschnitts, der es als eines der größten Meisterwerke Mozarts ausweist. Selbst für einen Komponisten seines Ranges erreicht das "Divertimento" ein einzigartiges Niveau an Perfektion.

 

Parallel dazu ist Schnittkes Steichtrio eines seiner gewichtigsten Kammermusikwerke. Es verbindet jahrhundertalte Musiktraditionen  und Hörgewohnheiten mit neuen Klängen und bietet so eine "benutzerfreundliche " Version von zeitgenössischer Musik.

Ein ernsthaftes musikalisches Vergnügen erwartet die ZuhörerInnen also, und so hat es der Musikkritiker wohl auch gemeint.

 

Benjamin Schmid, international gefragter Spezialist für Mozart- und Schnittkeinterpretationen : "Die Gegenüberstellung von Mozarts "Divertimento" mit Schnittkes Streichtrio macht in vielerlei Hinsicht Sinn: dieselbe Besetzung, beinahe dieselbe Länge, beide für sich genommen Meisterwerke ihrer Art; Mozarts Geniestreich am Ende des 18. Jahrhunderts hat also einen Nachfolger am Ende des 2O. Jahrhunderts gefunden".

Die Anforderungen beider Werke an Perfektion und Virtuosität sind enorm, entsprechend hochkarätig ist die Besetzung :

 

Benjamin SCHMID (Geige) ist einer der bedeutendsten Geiger der jungen europäischen Generation. Er ist vielfacher Preisträger internationaler Wettbewerbe und konzertiert mit den großen Orchestern und Dirigenten der Klassikszene.

Sein Instrument ist besonders erwähnenswert, er spielt auf einer kostbaren Stradivari, eine  Leihgabe der Österreichischen Nationalbank.

 

Sebastian HESS (Chello) ist Solochellist des bayrischen Staatsorchesters.

 

Nobuya CATO (Bratsche) ist Solobratschist des Mozarteumorchesters Salzburg.

 

Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre haben freien Eintritt!

 

Veranstalter und Infos: Treffpunkt Georgia, Aloisia Gurtner, 07758-2384

http://www.oocities.org/treffpunkt_at/   mailto:treffpunkt_at@gmx.at

treffpunkt georgia, 4982 St.Georgen 37, Tel.: 07758/2309 od. 2328  Fax.: 07758/400120    mailto: E-Mail senden