Der Tempel der Kuan Yin
copyright @ Durga, Bremen 2004
(In dem Raum, in dem ich, als ich sie zum ersten Mal sah, wusste: „Dies ist die Göttin des Glücks!“ Und als Antwort von ihr erhielt: “Glück - das ist: in selbstloser Liebe diene eines/r dem anderen.“) Und zum ersten Mal weis ich, ich bin nicht nur in diesem Raum, sondern der Raum ist Teil eines Klosters, in dem Kuan Yin geliebt und geehrt wird. Und da sitze ich zu Füssen dieser Statue, Holz, mit Gold bemalt, und ich sitze zu ihren Füssen und betrachte sie. Und das Entzücken durchströmt mich, dass Kuan zu eigen ist - diese Süsse kenne ich nur an ihr. Irgendwann habe ich die Lotosblüte gegessen, das Gold darin getrunken. Und ich höre seitdem, wann immer ich möchte, „Om mani padme hum“ („Juwel in der Lotosblüte“), getragen vom Obertongesang chinesischer Mönche. |