Eine Anregung: Das Berufsfeld Europa


In einem Vortrag über „das Berufsfeld Europa" ist uns klar geworden, daß gerade eine Tätigkeit im Rahmen des Freiwilligendienstes oder ein Praktikum von großem Vorteil sein kann. Vier Voraussetzungen sollte man mit bringen, wenn man überregional und international arbeiten will in Europa:

  • Eine gute und möglichst unfangreiche Ausbildung, Hochschulabschluß

  • Zwei Fremdsprachen neben der eigenen Muttersprache in Wort und Schrift (Englisch erwünscht)

  • Teamfähigkeit

  • Durchsetzungsvermögen

Genau die Aneigung dieser Fähigkeiten wird durch die Projektarbeit in einem fremden Land unterstützt, eine Fremdsprache wird in effektiver Weise erlernt und vieles mehr...


Steht der Freiwillige ganz alleine da?

Nein, auf keinen Fall. Eine solide Partnerschaft bindet den Freiwilligen in ein Netz ein, welches ihm Sicherheit und Unterstützung bietet, und auch eine Aufteilung der Finanzierungskosten für den Arbeitsplatz ermöglicht.
Die sogenannte dreifache Partnerschaft besteht aus folgenden Teilen:

  • Der oder die junge Freiwillige

  • Die Entsendeorganisation, also die Organisation, die den jungen Freiwilligen zu seinem Arbeitsplatz im Ausland „entsendet". Die Entsendeorganisation übernimmt einen Teil der Finanzierung, kümmert sich um Versicherungsschutz und Koordination.

  • Die Aufnahmeorganisation, also die Organisation oder der Verein, der die Mitarbeit eines Freiwilligen ermöglicht, dem Freiwilligen Unterkunft, Verpflegung und Taschengeld für die Mithilfe und Tätigkeit im Verein zukommen läßt. Ein Betreuer hilft dem Freiwilligen, sich in der neuen Lebens- und Arbeitssituation zurechtzufinden, hilft Konflikte, die in der Zusammenarbeit oder im Zusammenleben entstehen können, zu lösen.