šHgeocities.com/Vienna/Stage/8928/radio.htmgeocities.com/Vienna/Stage/8928/radio.htm.delayedxš£ÕJ’’’’’’’’’’’’’’’’’’’’Č#½3OKtext/html€Cmo3’’’’b‰.HWed, 16 Sep 2009 10:16:07 GMT›Mozilla/4.5 (compatible; HTTrack 3.0x; Windows 98)en, *ļ£ÕJ3 Rundfunkmagazin RADIO AKZENT in russischer Sprache (Erfurt, Weimar)




Das FM-Wochenmagazin in russischer Sprache RADIO AKZENT - первое русское радио в Тюрингии.


Montags von 17 bis 18 bzw. bis 19 Uhr auf UKW (FM) 96,2 in Erfurt und 106,6 in Weimar.


In Zusammenarbeit mit dem Offenen Bürgerkanal Erfurt - Radio Funkwerk, Netzwerk und Zentrum für Integration und Migration, unter der Obhut der Internationalen Gesellschaft für multimediale Kultur und europäische Kommunikation e.V.

1999/2000 initiierten Germanistin Lena Reichardt und Dmitri Dragilew die erste russischsprachige Sendung im Bürgerradio Erfurt, die am 13.01.2000 über den Ether ging. Zunächst waren es nur wenige Mitstreiter: Inna Khalyapina, Tatjana Kadotschnikow, Lina Green. Etwas später wurden für die Vorbereitung der Beiträge viele Migranten und Interessenten aus Thüringen und anderen Ländern animiert und sensibilisiert. Einige fungierten ehrenamtlich als Korrespondenten, Berichterstatter und gelegentlich als Moderatoren. Unter der Leitung von Dmitri Dragilew hat sich allmählcih ein engagiertes semiprofessionelles Team zusammengefunden, das zu einer festen Redaktionsgruppe wurde, die sich der Vorbereitung und Durchführung der Sendungen des wöchentlichen UKW-Magazins „RADIO AKZENT - Russisches Radio Thüringen“ vepflichtet fühlte. Seit 2005 ist Diplom-Toningeneuerin und Multimediafachfrau Inna Khalyapina die Redaktionsleiterin. Berufsjournalist Juri Jerjomenko hat die Aufgaben des Redakteurs vom Dienst übernommen.




Seine erste Erfahrung im Rundfunk sammelte Dragilew noch in Riga, seiner Geburtsstadt. Im Lettischen Rundfunk war er Volontär und später freier Mitarbeiter. In den Jahren 1992-1995 agierte er als Autor und Moderator einer thematischen Senderubrik in russischer Sprache, machte Reportagen und Interviews mit prominenten Kulturschaffenden. Auch als Liedermacher trat er im Lettischen Rundfunk zum ersten Mal auf. Refrain eines sener Lieder wurde zum Rufzeichen für eine Tagessendung der russischen Redaktion. Hier sind zwei Liederfragmente:

0:27 min, 150 kByte

0:56 min, 314 kByte
... und einiges ist hier noch unter den Bildern versteckt (man muß doch nicht alles gleich preisgeben!)


Wir freuen uns auf Ihre Mails an die Adresse: i.g.m@radioakzent.de.

Große Resonanz und das Interesse der Zuhörerschaft wecken die inhaltliche Mannigfaltigkeit der Sendungen, die viele Themenkomplexe umfaßt. Zu den Themen gehören: · Nachrichten aus Thüringen, · Deutschland heute, · das Leben in der GUS, · Hilfe zur Integration, · Reportagen, · Kultur, · Verbrauchertips, Thüringer Impressionen, Wegweiser etc. · Darüber hinaus bilden Musik, Literatur, Geschichte und Film zusätzliche thematische Schwerpunkte der einzelnen Sendungen.

Ziel der Integrationspolitik ist ein friedliches Zusammenleben, das auch Raum lässt für kulturelle Eigenständigkeit. Muttersprachliche Sendungen repräsentieren ein Stück Akzeptanz der kulturellen und ethnischen Vielfalt in Deutschland und sind gleichzeitig ein integrationspolitisches Angebot. So ein ist das Zielgruppenangebot von RADIO AKZENT, das der Entwicklung der Einwanderungsgesellschaft Rechnung trägt, bei dem von den Zugewanderten selbst in Eigeninitiative als erstes seiner Art in Thüringen erarbeitet wurde. Damit wird auch der Realität der Zuwanderer Rechnung getragen, zwischen der Orientierung an der Herkunftskultur und der Anpassung an die Aufnahmekultur einen Weg zu finden, der ihrer spezifischen Situation entspricht. Die Initiative wendet sich in erster Linie an alle, die Russisch verstehen, an die russischsprachige Bevölkerung Thüringens, an die ehem. Landesleute, die alle unterschiedlich lange in Thüringen leben. Das Radioprogramm ist allerdings nicht nur für russische Muttersprachler mit Migrationshintergrund gedacht, sondern auch für alle, die Russischkenntnisse aufbessern wollen oder sich für die russische bzw. für die Kultur der Völker der ehem. UdSSR interessieren.



Feste Rubriken zeichnen das Rundfunkmagazin aus. Es werden immer wieder Berichterstatter aus ganz Thüringen ehrenamtlich verpflichtet. Viele Zuhörer und Beobachter schätzen die Arbeit des Teams als resultativ, kreativ und erfolgreich. Populär sind die Reportagen und Berichte von Lina Green, Lena Michajlova, Juri Jerjomenko, Marina Jermolova, Irina Hoyer u.a., die versuchen eine Brücke zwischen den Kulturen, zwischen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft zu bauen. Für neue Zuwanderer soll das Programm eine Unterstützung sein, sich in der fremden Umgebung zurechtzufinden. Die russische Sprache spielt dabei eher eine sekundäre Vermittlerrolle, da es hier nicht um die Pflege der Sprache geht, das Ziel besteht vielmehr darin, Aussiedler und Ausländer mit den neuen Lebensverhältnissen vertraut zu machen, sie an die Rechtsordnung, Kultur und die Geschichte Deutschlands heranzuführen. Die Redaktionsgruppe versteht ihre Aufgabe im Sinne der Integrationshilfe zur Selbsthilfe, die mit der eigenen Selbstdarstellung und Freizeitgestaltung nicht zu tun hat. Interessante Persönlichkeiten und engagierte Bürger werden als Gäste ins Studio eingeladen.



Es werden die Möglichkeiten und die Unterstützung vom Offenen Kanal Erfurt (Bürgerradio/ Radio Funkwerk) genutzt. Die Redaktionsgruppe "RADIO AKZENT" hat im Offenen Kanal einen festen Sendeplatz.

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