New Orleans verdankt die Existenz der strategisch optimalen Lage an der Mississippimündung. Interstate Highways und Eisenbahnen ermöglichen eine breite wirtschaftliche Basis, zu der nicht zuletzt der Tourismus gehört!
Franzosen, Spanier, Einwanderer aus der Karibik und Kanada haben an der Entstehung und dem Charakter der Stadt mitgewirkt. Heute leben in New Orleans etwa 1,3 Millionen Menschen und gerade das einmalige Völkergemisch gibt der Stadt eine in der USA so untypische Lebensfreude, der sogenannten "Joie de vivre"!
Aus katholischer Tradition heraus entwickelte sich der weltbekannte "Mardi Gras", das ist New Orleans Version des Karnevals. Rhytmus und Melodien der schwarzen Bevölkerung verbanden sich zum einmaligen Dixieland Jazz, den man nochheute in der Bourbon Street erleben kann.
Neben den nicht extra beschriebenen Sights ist in New Orleans der Superdome, eine riesige Sporthalle und eine Trolley Tour sehr interessant.
Die Highlights von New Orleans:
Vieux Carre / French Quarter:
Vieux Carre wird die zentrale Altstadt von New Orleans genannt. In dieser Altstadt befinden sich eigentlich die meisten touristisch interessanten Ziele. Vieux Carre befindet sich zwischen der Canal St. und der Esplanade Ave und wird vom Mississippi und der N.Rampart St. begrenzt.
Doch alle Welt kennt das Vieux Carre vor allem unter dem englischen Namen: French Quarter! French Quarter, der Name erinnert an die Gründer der Stadt.
Typisch im French Quarter sind auch die schmiede- oder gußeisernen Balkone der Häuser, die etwas an Paris erinnern.
Eines der bekanntesten Gebäude im French Quarter ist zweifelsohne das Cafe Royal, bei dem gerade der Balkon einfach unbeschreiblich toll ist!
Das Herzstück des French Quarter ist der Jackson Square zwischen der Chartres, St. Peter, Decatur und St. Ann St. Der Platz wird von der Statue des General Andrew Jackson beherrscht.
Eines kann ich jedenfalls behaupten. Allein wegen dem French Quarter lohnt sich bereits ein Besuch in New Orleans. Andererseits braucht man für einen Aufenthalt auch nicht mehr als 2 Tage rechnen, denn so viele verschiedene Highlights bietet New Orleans auch wieder nicht, dass man diese nicht mindestens in 2 Tagen erkunden kann! Aber ein Besuch lohnt allemal!!!
St. Louis Cathedral:
Die 1794 gebaute 3türmige Kirche ist die älteste Kathedrale des Landes und bereits die zweite an dieser Stelle, denn die erste Kirche von 1724 fiel 1788 einem Brand zu Opfer.
Die Kirche befindet sich am Jackson Square, dem Herzstück des French Quarter. Die Kirche wird von 2 Gebäuden flankiert, die aus der selben Zeit wie die Kirche stammen. The Presbytere und The Cabildo.
The Cabildo asl Sitz der spanischen Regierung wurde auch Übergabeort der Regierung an die USA. Heute befindet sich hier das Lousiana State Museum. ImThe Presbytere befindet sich auch ein Museum mit Malerein, historischen Karten und Fotos.
Bourbon Street:
Die Bourbon Street befindet sich zwischen Iberville und St. Ann St und hat sich vor allem dank des Jazz einen Namen gemacht.
Aber heut gibt es hier nicht nur Jazz. Wo in vergangenen Zeiten nur Jazz gespielt wurde, da gibt es inzwischen auch Pop und Cajun Musik. Nachtklubs, Shops und Restaurants locken die Touristen. Nichts desto trotz ist die Bourbon Street eines der Highlights von New Orleans und dem French Quarter.
Mississippi:
Der Mississippi ist sicherlich das Lebenselexier von New Orleans. Doch ehrlich gesagt hat der Mississippi direkt in New Orleans wenig vom Flair der Geschichten rund um Tom Sawyer und Hukle Berry Finn. Nein eigentlich gleicht der Mississippi hier eher der Donau. Braun, dreckig und voll von Frachtern und anderen Arbeitsschiffen.
Wir machten trotzdem eine Mississippi-Dampfer-Fahrt mit der Natchez, denn das gehört doch einfach zu New Orleans. Und auch wenn der Mississippi hier wenig romantisches zu bieten hat, ist diese Fahrt doch ein Erlebnis. Das Schaufelrad des Mississippi-Dampfers ist echt Klasse und hat mich total fasziniert. Der Rest der Fahrt war zwar nicht berauschend, aber die Skyline von New Orleans war vom Mississippi auch ganz toll!