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New York lässt sich nicht auf wenigen Seiten zusammenfassen, man kann maximal versuchen, ein paar der gewonnenen Eindrücke wiederzugeben.

Diese Stadt von mehr als 7 Millionen Menschen hat mehr Einwohner als viele Staaten und ein Völkergemisch, das aus allen Weltgegenden zusammengekommen ist. Die Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten hat sich den Spitznamen "The Big Apple" zugelegt und ist wahrlich zu groß, um diese Stadt nur annähernd beim ersten Besuch kennen zu lernen.

Zur ersten Orientierung kann ich eine Rundfahrt empfehlen. Von den 5 Stadtteilen New Yorks ist Manhattan der touristisch bekannteste, der daher oftmals mit der Stadt gleich gesetzt wird. Viele Touristen kommen niemals über Manhattan hinaus, doch gerade fern von den typischen Touristenpfaden gibt es in New York viele tolle Punkte zu erleben.

Einen ersten Eindruck von New York könnt ihr vielleicht auch in meiner umfassenden Bildergalerie gewinnen!!!


Und hier die Highlights:

Battery Park Brooklyn Bridge
Central Park Empire State Building
Fifth Avenue Greenwich Village
Hard Rock Cafe Harlem
Hotels Rockefeller Center
Statue of Liberty Times Square
Wall Street World Trade Center
Bildergalerie



Battery Park:
Der Battery Park liegt an der Südspitze Manhattans und stellt zugleich den Startpunkt der berühmtestes Straße der Welt, dem Broadway, der im Gegensatz zu allen anderen Straßen Manhattans quer durch das Straßennetz geht, dar. Zudem liegt der Park unmittelbar an der Abfahrtsstelle zur Staten Island Ferry, die Fähre, die die Freiheitsstatue mit Manhattan und dem Stadtteil Staten Island verbindet. Und die Wallstreet sowie der Pier 39 am South Street Seaport, eine Touristenattraktion erster Klasse, sind nicht weit! Der Park selbst ist toll angelegt und beherbert das Castle Clinton National Monument.

Brooklyn Bridge:
Die Brooklyn Bridge ist über einhundert Jahre alt und führt über den East River zur Südspitze Manhattans. Bereits bei der Fertigstellung im Jahre 1883 galt die Brücke als ein technisches Meisterwerk. Und bis heute ist sie das geblieben und zählt zu den klassischen Hängebrücken. Besonders bemerkenswert ist, dass der Fußgeher über den Autokolonnen hinweg seinen eigenen, mit Holzbrettern ausgelegten Weg vorfindet. Und immer wieder gilt es anzuhalten und den Blick auf das sich langsam aber doch entfernende Manhatten zu richten. Solch ein schöner Ausblick auf Manhatten wird nur noch auf der Fahrt zur Statue of Liberty geboten. Der Blick auf Manhatten lohnt wahrlich den Weg auf die verkehrsreiche Brücke. Aber bitte richtet den Blick nicht nur auf die Skyline von Manhatten, nein betrachtet auch die Bautechnik dieser Brücke, die Steher, die die Seile halten und für sich ganz allein ein mega-tolles Fotomotiv bieten!

Central Park:
Wo geht ein New Yorker, der eine Pause braucht, sich vom quirrligen Stadtleben eine Auszeit nehmen oder einfach nur Sport betreiben will, sich einem Picknick widmen oder einfach die Ruhe genießen will, hin? Dazu gibt es in Manhatten nur eine Antwort: In den Central Park!
Die grüne Lunge Manhattans war Amerikas erster öffentlicher Park, liegt mitten im Häusermeer und bieten viele verschiedene Erholungsmöglichkeiten. So findet man in diesen Park neben einem See, wo man mit dem Ruderboot neue Energie tanken kann, noch ein kleiner Zoo, verschiedene Teiche, ein Schwimmbad sowie im Winter 2 Eislaufbahnen. Selbst Konzerte und diverse Veranstaltungen werden immer wieder gerne im Park durchgeführt.
Wir sind den Park von Norden nach Süden durchwandert. Da der Park nicht gerade klein ist, war das doch eine ziemlich anstrengende, aber auch sehenswerte Angelegenheit. Anzumerken ist noch, dass der Park erstens gerade nachts unbedingt gemieden werden sollte, zweitens es im Nordteil vielleicht auch nicht sehr ratsam ist, diesen alleine zu erkunden. Befolgt man jedoch einige Grundregeln und zeigt nicht gleich allen, dass man Tourist ist, so steht purem Erholungsvergnügen nichts mehr im Wege! Also, auf in den Central Park!

Empire State Building:
Mit 443 Meter war der 1931 gebaute Wolkenkratzer jahrzehntelang das höchste Gebäude der Welt. Auch wenn es das heute nicht mehr ist, imponiert dieser gewaltige Komplex doch noch alle mal!
Vom 86. und vom 102. Stockwerk kann man von den Aussichtsplattformen einen unvergesslichen Blick auf Manhatten genießen. Der Ausblick ist so gewaltig, dass ich es einfach nicht fassen konnte, wie toll doch so eine Stadt von oben wirken kann. Empfehlen kann ich zudem, das Empire State Building in der Nacht zu besuchen. New York in der Nacht ist ein super-tolles Erlebnis für sich.
Der Vorteil des Empire State Building liegt auch darin, dass es doch so zentral im Herzen von Manhattan liegt und so sowohl nach Norden, als auch nach Osten hin einen gewaltigen Ausblick garantiert!

Fifth Avenue:
Die 5th Avenue ist die Einkaufsstraße Manhattans, nein auch ganz New Yorks. Was man hier nicht findet, wirds in New York wohl kaum geben. Und so liegen an der 5th Avenue alle bekannten und weniger bekannten Geschäfte, aber auch einige interessante Sehenswürdigkeiten. Bestaunt den Disney Store mit all seiner Verspieltheit, Kuriositäten im Coca Cola Store oder unbezahlbare Produkte bei Tiffany's, schaut rein in die imposante Vorhalle des Donald Trump - Towers und genießt den irrwitzigen Anblick der 300 Jahre alten Trinity Church, die inmitten der Wolkenkratzer eine kleine Idylle für sich bildet. Und genau so liegen an der 5th Avenue auch gewaltige Wolkenkratzer wie das Empire State Building und das Rockefeller Center!
Am besten kann die Einkaufsstraße Manhattans einfach durch bummeln, schauen, flanieren und weiter bummeln genossen werden.

Greenwich Village:
Dieses Viertel liegt zwischen der Houston St. und der 14th St., dem Broadway sowie dem Hudson River und gilt seit langem als das literarische und künstlerische Zentrum New Yorks.
Vor allem einige Theater, interessante Galerien, Andenkenläden und Restaurants geben diesem Viertel einen besonderen Reiz, ein besonderes Flair.
Das Zentrum bildet der Washington Square mit dem Washington Arch. Dieser Platz findet seinen Reiz vor allem im Beobachten all der sich dort versammelnden Menschen. Und nicht selten kommt es vor, dass jemand seine Sorgen und Probleme vor der Masse kund tut. Wir haben das hautnah erlebt und so doch auch ein bisschen New Yorker Mentalität und Leben live miterlebt.

Hard Rock Cafe:
Eine wohl der bekanntesten Restaurantketten findet man logischerweise auch in New York. Unter lauter Musik und reichhaltigem Inventar an Gegenständen irgend welcher Musikstars lässt es sich wirklch gut feiern.
Und unbedingt hervorzuheben ist der megastarke superleckere Veggie-Burger. Ein Burger, der nicht nur gesund sondern auch extra sättigend ist. Und der wirklich ziemlich gut schmeckt.
Vielleicht sollt ich noch anmerken, dass ihr beim Besuch des Hard Rock Cafe etwas Extrazeit fürs warten einrechnen solltet. Denn nicht zu selten sind gerade keine Tische frei und wartet hin und wieder schon mal eine halbe Stunde, um endlich rein zu kommen. Aber auch diese Wartezeit lohnt wahrlich!

Harlem:
Dieser Stadtteil liegt zwischen der 110th und der 178th Street und ist die Hauptstadt der schwarzen Bevölkerung. Laut Reiseinfos ziehen aber immer mehr spanisch sprechende Bewohner (Puertoricaner) hierher und verdrängen immer mehr die schwarzen Bewohner.
Wir haben, da wir über die Sicherheit der Touristen in diesem Gebiet nicht informiert waren und kein Risiko eingehen wollten, Harlem im Rahmen einer Harlem Gospel Tour besichtigt.
Aufgefallen sind uns vor allem die wirklich vielen Kirchen und all die Menschen, die sich vorm Haus auf den Treppen zum Tratsch zusammengefunden haben.
Beeindruckend war dann auch der Gospel-Gottesdienst, bei dem auch wir uns dem mittanzen und mitsingen nicht entziehen konnten. Dieser Gottesdienst war natürlich etwas verkomerzialisiert aber trotzdem beeindruckent und ich hätt diese Tour nicht missen wollen.

Hotels:
Wir wohnten bereits zum zweiten mal im Hotel Pennsylvenia, direkt gegenüber dem Madison Square Garden. Dieses Hotel ist sehr zentral gelegen, doch meinem Geschmack entspricht es nicht. Die Hotelhalle ist ein Durchhaus an Menschen, die hier auch gar nicht wohnen, vor dem Aufzug steht Bewachungspersonal, die Zimmertüren sind glaub ich fast 15 cm dick und mit allen möglichen Sicherheitsvorrichtungen versehen und machen so einen doch sehr beängstigenden Eindruck.
Und da ich von anderen erfahren habe, dass viele Hotels einen doch netteren Eindruck machen, werde ich beim nächsten Besuch voraussichtlich ein anderes Hotel auswählen.
Generell sind logischerweise Hotels in einer Weltstadt, wie dies New York ist, etwas teurer, doch so knapp unter 1.000 Schilling pro Nacht und Person sollte man schon ein ansprechendes Zimmer finden.
Am besten schaut ihr einfach mal im Internet nach und blättert das Angebot samt Beschreibungen mal durch. Da wird sich das eine oder andere Hotel, das euren Vorstellungen entspricht, finden.

Rockefeller Center:
Dieser riesige Büro-, Einkaufs- und Unterhaltungskomplex liegt zwischen der 5th und der 6th Ave und ist berühmt, im Winter mit diesem großartigen Weihnachtsbaum (wie man ihn auch im Kinohit "Kevin allein in New York" bewundern kann) aufwarten zu können. Und zudem findet sich beim Weihnachtsbaum im Winter eine tolle Eislauffläche, im Sommer befinden sich dort Tische eines Restaurants.
Im Sommer findet man dort auch eine tolle Blumenlandschaft inmitten der steinernen Wüste New Yorks.
Eine Attraktion des Rockefeller Center ist sicherlich die Radio City Music Hall.
Aber am besten schlendert man mal einfach so entlang des Komplexes, schaut einfach mal rein in einen der vielen Eingänge und betrachtet die vielen Shops etc.

Statue of Liberty:
Die Freiheitsstatue ist eine 46 Meter hohe kupferne Statue, die ein Freundschaftsgeschenk der Franzosen an die Amerikaner war und seit 1886 auf einem 42 hohen Sockel mitten im New Yorker Hafen steht.
Zu der Freiheitsstatue kommt man vom Battery Park aus mit einem Boot. Achtung, man sollte bereits relativ bald bei der Ablegestelle sein, da einerseits lange Wartezeiten in Kauf zu nehmen sein werden, andererseits das Hochklettern im inneren der Statue nur bis zu einer bestimmten Zeit erlaubt ist (ich glaub, bis ca. 15 Uhr Abfahrtszeit des Bootes).
Aber die Statue ist auch wirklich sehenswert, wenn man sie nur von der Insel Liberty Island, auf der sie sich ja befindet, betrachtet. Denn direkt vor der Statue stehend, wirkt dieses Synonym der Freiheit echt irre imposant und es vergehen gleich einige Stunden beim Betrachten der Details der Statue!

Times Square:
Der Times Square ist für mich das wahre Zentrum New Yorks und gerade auch dort wird der weltberühmte Broadway auch wirklich zum Broadway des Theaters, so wie ihn die ganze Welt zu kennen glaubt.
Um den Times Square herum befinden sich zahlreiche Theater, Kinos, Nachtklubs, Hotels und Shops. Und dort findet ihr das pulsierende Leben schlechthin.
Und wer kennt nicht die alljährlichen Bilder zur Silvesternacht, die von dort aus jedesmal in der ganzen Welt ausgestrahlt werden und die beeindruckenden Leuchtreklamen erst richtig in Szene setzen.
Bereits 2 mal haben wir den Times Square besichtigt, beim 2. Besuch sogar auch noch nachts, und jedes mal zog er uns wieder in seinen Bann. Wenn ihr in New York seid, kommt ihr am Times Square ohnehin nicht vorbei. Nehmt euch aber die Zeit, ein bisschen das Menschengewirr zu beobachten und zu genießen.

Wall Street:
Die Mutter des Welthandels liegt im südlichen Teil Manhattans zwischen Battery Park und Brooklyn Bridge und lädt zum Bummeln durch diese Straße ein.
Herausragend ist natürlich die New York Stock Exchange, wo man von der Besuchergalerie aus das Handelstreiben der weltberühmten Börse beobachten kann.
Ein bisschen Flair vom Reichtum und sich mitten im Welthandelsgeschen-Befinden geht wohl auf jeden über!!!

World Trade Center:
Das World Trade Center ist momentan New Yorks höchstes Gebäude und wahrlich imposant. Die beiden Türme ragen majestätisch aus den anderen Wolkenkratzern heraus und lassen die anderen verblassen, als ob diese nur Einfamilienhäuser wären.
Vor diesen Beiden Türmen befindet sich ein toller Vorplatz mit Brunnen und Statuen, der noch dazu freien Blick auf das WTC bietet und wenigstens halbwegs das Fotografieren ermöglicht. Nur, um alles auf ein Foto bannen zu können, braucht man schon ein gewaltiges Weitwinkel!!!
In 420 Meter Höhe findet man im Tower II eine Freiluftplattform, die einen atemberaubenden Blick auf Manhatten und die umliegenden Viertel wie Brooklyn etc. bietet!!!