Sack voll

Gestern auf der Straße traf ich `ne gute Fee 
Sie bot mir an drei Wünsche und ich sagte: „OK.“ 
Da meinte sie: „Moment noch, denn ich geb’ dir etwas Zeit.“ 
„Du hast eine Woche, und erst dann bist du bereit.“ 

und heut morgen auf der Straße traf ich den lieben Gott 
er schien ein wenig seltsam und war irgendwie bekloppt 
er faselte vom Paradies, wo Milch und Honig fließt 
ich sagte: „Wenn ich daran glauben soll, gib’ mir dafür dies:“ 

Ref.: 
„Lieber Herr, sei gnädig, wir machen `nen Vertrag.“ 
„Gib’ auch du drei Wünsche, und ich freu’ mich auf den Sarg!“ 

Ich will ein Fass voller Bier, ganz für mich allein 
Das trink’ ich dann den ganzen Tag, dann bin immer breit 
Und ein Sack voller Geld wär’ auch einiges wert 
Doch am allergeilsten fänd’ ich es, wenn man mich verehrt 

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