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VISION 2010 -  NEWS AB 01.10.  - 30.11.2000
 

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Am Sonntag gute Chancen gegen verunsicherte 'Spatzen'
29.11.00*********Unser nächster Gegner, der SSV Ulm steckt in
einer handfesten Krise. Der Bundesliga-Absteiger musste sich gestern
im DFB-Pokal-Viertelfinale Union Berlin mit 2:4 geschlagen geben. Für
Trainer Gerland war das die vierte Niederlage in Folge. In Mannheim 
hätte wohl niemand was dagegen, wenn diese Serie am Sonntag ihre
Fortsetzung findet...

Unter dessen kursieren Wechselgerüchte um Stürmer Sascha Maier.
Maier, letzte Saison in der Regionalliga 17 Mal für Wacker Burghausen
erfolgreich, hat Angebote von mehreren Clubs vorliegen. Er konnte
sich in den letzten Monaten - auch verletzungsbedingt - nicht in die
erste Elf des SVW spielen und kam bei Punktspielen nur sporadisch
zum Einsatz. 

Unter anderem ist die 'Filiale' des SV Waldhof - der SV Darmstadt -
an einer Verflichtung Maiers interessiert. Das letzte Wort ist allerdings
noch nicht gesprochen. Maier will auf jeden Fall bis zur Winterpause
versuchen, sich in Mannheim durchzusetzen. Einen gute Anfang machte
er am vergangenen Wochenende, als er den SVW mit seinem ersten
Zweitliga-Tor auf die Siegesstraße brachte.
 

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Noch ein Hinweis in eigener Sache: In der Fotogalerie findet ihr
Bilder aus Saarbrücken und vom Heimsieg gegen Osnabrück.

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Die Punkte blieben in Mannheim...
26.11.00*********Der SVW hat sein kleines Zwischentief
überwunden! Dank einer guten kämpferischen Leistung besiegte
man den VfL Osnabrück mit 2:0 und fuhr damit drei wichtige
Zähler ein, die den Abstand zu hinteren Rängen wahrten.

Die Blau-Schwarzen gingen von Beginn an engagiert zur Sache.
Die Osnabrücker fanden sich - ob gewollt oder nicht - hauptsächlich
in der Defensive wieder. Leider fehlte es unseren Jungs beim Spiel
nach vorne an Ideen, so dass die Gäste nicht sehr häufig in ernsthafte
Gefahr gerieten. So ging es dann auch beim Stande von 0:0 in die 
Kabinen. 

In der zweiten Hälfte bot sich zunächst das gleiche Bild. Die Osnabrücker
beschränkten sich vorwiegend auf die Verteidigung. Ganz ohne Torchancen
waren sie jedoch nicht. Einer guten Reaktion von Publikumsliebling Achim
Hollerieth war es zu verdanken, dass man nicht plötzlich einem Rückstand
hinterher laufen musste.

Nachdem der unauffällige Delic bereits zur Halbzeit Selim Teber weichen
wurde, brachte Uwe Rapolder in der 70. Minute Sascha Maier für Catic.
Eine Einwechslung, die sich noch auszahlen sollte. Bis zur 80. Minute 
mussten die Treuesten der Treuen unter den SVW-Anhängern warten,
ehe eben jener Maier zur viel umjubelnden Führung abstaubte.

Für die tapfer verteidigenden Osnabrücker war dieser Treffer wie ein
Stich ins Herz. Sie mussten wenige Minuten später gar noch einen 
weiteren Treffer hinnehmen.Und der hat wirklich Seltenheitswert. 
Ausgerechnet 'Hightower' Cisse - trotz seiner Länge wahrlich kein Kopfballspezialist - versenkte das Leder mit dem Haupt zum 2:0.
Ende gut - alles gut...
 

Der SVW spielte mit: Hollerieth - Kies, Santos (55. Vukotic), 
Boukadida, Rehm - Cisse, Montero, Vincze, Catic (70. Maier)
- Delic (46. Teber), Vata

Tore: 1:0 Maier (80..), 2:0 Cisse (86.)

Zuschauer: 5.000 

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Folgt gegen Osnabrück der ersehnte Dreier?
23.11.00*********Am Sonntag trifft der SVW auf die Kellerkinder
aus Osnabrück. Das auch solche Spiele nicht gerade leicht sind,
bewies das letzte Heimspiel gegen den Chemnitzer FC, wo man 
über ein 0:0 nicht hinaus kam.

Die Osnabrücker reisen mit einem bekannten Gesicht an. 'Riese'
Jörn Schwinkendorf, letztes Jahr noch in Diensten des SVW,
trägt inzwischen ein violettes Trikot in Größe XXL. Hier seht ihr
ihn nochmal in SVW-Dienstkleidung in voller Pracht...

In Osnabrück sieht es nicht nur aufgrund der Tabellensituation
alles andere als rosig aus. In Mannheim muss man mit Günter 
Baerhausen, Alexander Ukrow und Daniel Thioune zudem auf
drei wichtige Kräfte verzichten.

Doch auch der SVW kann nicht mit der ersten Elf antreten: Fehlen
wird Kapitän Laszlo Klausz. Der ungarische Goalgetter sah in 
Saarbrücken die fünfte gelbe Karte. Außerdem ist der Einsatz von 
Achim Hollerieth nach wie vor gefährdet.

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Positives gibt es von Vilmar Santos zu berichten. Der brasilianische
Abwehrchef bekundete seine grundsätzliche Bereitschaft, den am 30.
Juni 2001 auslaufenden Vertrag zu verlängern. Santos, der sich in 
Saarbrücken in die Torschützenliste eintragen konnte, spielt bereits
seit 1997 beim SVW. Er  gehört wie 'Fußballgott' Werner Protzel
und Dariusz Pasieka zu den Männern der 'Stunde null', die nach der
damaligen Kader-Auflösung in die erste Regionalliga-Saison starteten.

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Zum Schluss ein Hinweis in eigener Sache: In der Rubrik Video der
Woche findet ihr einen Clip mit akustischen und 'nebligen' Eindrücken
aus der Gästekurve in Saarbrücken.
 

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Mannschaft trauerte 2 verschenkten Punkten nach
22.11.00*********Die Spieler des SVW waren nach dem
Schlusspfiff im Saarbrücker Ludwigspark nicht vollauf glücklich.
"Hier war mehr als ein Punkt drin", war die einhellige Meinung.
O-Ton Montero: "Eine Top-Mannschaft hätte die vielen Chancen
genutzt und hier gewonnen."

Immerhin: Drei Tore schießt er SVW auswärts auch nicht alle Tage.
Ärgerlich nur, dass Hollerieth ebenfalls drei Mal hinter sich greifen
musste. Kann man beim ersten Gegentor (das übrigens Toppmöllers
Sohn erzielte) niemand einen Vorwurf machen, so sah die Defensiv-
abteilung bei den weiteren Treffern nicht unbedingt gut aus. Am
zwischenzeitlichen 1:2-Rückstand war Cisse maßgeblich beteiligt, 
indem er im Mittelfeld den Ball vertendelte. Und beim eim 3:2 der
Saarländer ließ sich die Viererkette klassisch aushobeln.

Kurz vor Ende der Partie musste man dann gar noch um den einen
Punkt zittern. Achim Hollerieth riskierte bei seinem Rettungsversuch
Kopf und Kragen und zog sich dabei eine Fleischwunde am Knie
zu. Sein Einsatz gegen den VfL Osnabrück ist stark gefährdet. Gut
möglich, dass am Sonntag der Weißrusse Khamutouski sein Heim-
Debüt geben wird.

Während seine Spieler noch haderten, zeigte sich Uwe Rapolder
zufrieden mit dem Auswärtspunkt. Ex-Waldhof-Trainer Toppmöller
lobte übrigens den aktuellen Waldhof-Coach: "Uwe ist in meinen 
Augen ein Bundesliga-Trainer". Er rät den SVW-Bossen, nicht den
gleichen Fehler zu machen, wie damals bei ihm. Auch damals hatte
das SVW-Präsidium die Vertragsverlängerungs-Gespräche auf die
lange Bank geschoben. Und plötzlich hatte Toppi ein Angebot von
Eintracht Frankfurt und machte den Abflug zu den SGE-Adlern...
 

Der SVW spielte mit: Hollerieth (90. Khamutouski- Kies, Santos,
Boukadida, Rehm - Cisse, Montero, Vincze (89. Vukotic), Catic  -
Vata (84. Delic), Klausz 

Tore: 0:1 Klausz (15.), 1:1 Toppmöller (26.), 2:1 Choji (28.), 
2:2 Klausz (38.), 3:2 Choji (54.), 3:3 Santos (77.)

Zuschauer: 9.000
 

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3:3 - Unentschieden in Saarbrücken
21.11.00*********Der SVW nahm aus dem Saarbrücker 
Ludwigspark einen verdienten Punkt mit nach Hause. Laszlo
Klausz hatte unser Team nach 15 Minuten mit 1:0 in Führung
gebracht. 

Innerhalb weniger Minuten wendeten die Gastgeber das Blatt
und gingen durch einen Doppelschlag (26./28. min) ihrerseits
in Front. Der SVW konnte kurz vor der Pause egalisieren.
Torschütze war wiederum Laszlo Klausz.

Die erneute Saarbrücker Führung (54. min) hielt bis eine
Viertelstunde vor Ende der Partie. Dann sorgte Abwehrchef
Vilmar Santos  für den Endstand: Er drosch den Ball aus 15 
Metern unter das Gebälk der Saarländer. Nähere Infos folgen!

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Restliche Termine für 2000 stehen...
18.11.00*********Der DFB gab inzwischen die genauen Termine
für die restlichen Zweitliga-Begegnungen dieses Jahres bekannt.
Sein nächstes Heimspiel bestreitet der SVW am nächsten Sonntag 
(26.11.) um 15.00 h gegen den VfL Osnabrück. 

Sonntag, 26.11.2000, 15.00 h:  SVW - VfL Osnabrück
Sonntag, 03.12.2000, 15.00 h:  SSV Ulm - SVW 
Sonntag, 10.12.2000, 15.00 h:  SVW - Rot-Weiß Oberhausen 
Mittwoch, 13.12.2000, 19.00 h:  FSV Mainz 05 - SVW
Montag, 18.12.2000, 20.15 h: Alemannia Aachen - SVW (live im DSF!)

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Auch im Hinblick auf die Hallenmasters-Qualifikationsspiele sind die
Planer des DFB tätig geworden. Der SVW spielt am 8/9. Januar
nun definitiv in Riesa. 

Dort sind außerdem dabei: Hertha BSC Berlin, FC Energie Cottbus, 
1. FC Köln, Bayer 04 Leverkusen, FC Hansa Rostock, Alemannia 
Aachen, Chemnitzer FC, MSV Duisburg, 1. FC Nürnberg, Rot-Weiß Oberhausen, Dresdner SC.

PS: Unsere Braunschweiger Freunde sind ebenfalls für die Qualifikation
nominiert. Sie nehmen am 10./11. Januar am sicherlich nicht 
unattraktiven Turnier in Hannover teil.

Alle SVW-Termine im Überblick findet ihr wie immer hier(Rubrik Terminkalender).
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Der 'Geist von Kleinaspach' macht Hoffnung...
16.11.00*********Beim inzwischen schon traditionellen 
Kurztrainingslager in Kleinaspach steht derzeit der Umgang mit
dem runden Leder im Vordergrund. Außerdem wird Taktik
gepaukt und Standardsituationen geübt. Aber auch auf die
gesunde Waldluft brauchen die SVW-Profis nicht ganz zu 
verzichten. Kleinaspach wäre nicht Kleinaspach, wenn nicht
auch 'kleine Aufwärmrunden' auf dem Programm stehen 
würden.
 

Mit Saarbrücken noch eine Rechnung offen...
Alle Konzentration richtet sich natürlich auf die nächste Aufgabe,
das Spiel am Montag beim 1. FC Saarbrücken. Und da hat unser
SVW noch so einiges gut zu machen... Zur Erinnerung: In der
Saison 1994/95 unterlag man als Tabellenführer bei den schon 
abgestiegenen Saarländern mit sage und schreibe 0:4 und verspielte 
im Anschluß noch den fast schon sicher geglaubten Bundesligaaufstieg.

Ein Wiedersehen gibt es im Saarbrücker Ludwigspark mit drei 
in Mannheim bekannten Gesichtern. Im Tor der Saarländer steht
Peter Eich, der in der Hinrunde der Saison 1990/91 beim SVW
den Vorzug vor Kari Laukkanen bekam. (Foto)

Auch der Trainer des FCS ist für uns kein Unbekannter. 
'Toppi' Toppmöller hat es in seiner Zeit beim SVW geschafft,
sich Anerkennung zu verschaffen. Und das trotz seiner Lautrer
Herkunft, was sehr viel heißen will.

Der dritte Ex-Waldhöfer im Bunde wird die Begegnung von der
Tribüne aus beobachten: Norbert Hofmann, Waldhöfer Eigengewächs
und langjähriger Kapitän der einzig wahren  Blau-Schwarzen, hatte
sich in der Saisonvorbereitung einen Kreuzbandriss zugezogen, der
ihn natürlich nach wie vor zum pausieren zwingt.

Beim SV Waldhof kehrt Vilmar Santos nach abgesessener Gelb-Rot-
Sperre in die Mannschaft zurück. Sascha Licht wird hingegen 
weiterhin fehlen. Das DFB-Schiedsgericht sperrte ihn bis 27.11.,
so dass wir ihn frühestens beim Auswärtsspiel in Ulm wieder 
auf dem grünen Rasen sehen werden.
 
 

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Nullnummer gegen den Chemnitzer FC
13.11.00*********Der SVW hat es am Freitag leider verpasst, sich
mit einem Sieg gegen Chemnitz ins obere Tabellendrittel zu befördern.
Gegen die -  wie erwartet - defensiv eingestellten Gäste bestimmte man
zwar das Spiel, der entscheidende Treffer gelang jedoch nicht. Viel mehr
gibt es zu dieser Begegnung eigentlich nicht zu sagen...

Getreu der alten Fußballweisheit: "Nach dem Spiel ist vor dem Spiel",
gilt es nun, den Blick nach vorne zu richten. Am nächsten Montag steigt
im Saarbrücker Ludwigspark die nicht unattraktive Partie gegen den 1. FC 
Saarbrücken. Sind wir doch mal ganz ehrlich: Ein Auswärtssieg in 
Saarbrücken mal viel mehr Spaß als ein Heimspieg gegen Chemnitz...

Für unsere Statistikfreunde:

SVW - Chemnitzer FC 0:0

Der SVW spielte mit: Hollerieth - Kies, Boukadida, Vukotic, Rehm - 
Cisse (75. Maier), Montero, Vata, Catic (63. Protzel) - Klausz, Delic 
(63. Vincze) 

Tore: keine

Zuschauer: 5000 

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Die SVW-Amateure gewannen ihr Heimspiel gegen den ASV Durlach
mit 3:2. Die Tore erzielten Kocac, Maas und Leitz.

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Gegen Chemnitz zählt nur eines...!
10.11.00*********Die Zielvorgabe vor dem Spiel gegen den 
Tabellenletzten aus Chemnitz ist eindeutig: Drei Heimpunkte 
sollen eingefahren werden. Wobei man die Sachsen trotz der
schlechten Platzierung natürlich nicht unterschätzen darf.
Auch einem angeschlagenen Boxer kann ein sogenannter
"Lucky Punch" glücken. Für die Blau-Schwarzen heisst es
daher, von Beginn an konzentriert zur Sache zu gehen und
nicht blind anzurennen.

Die seit sechs Spielen sieglosen Chemnitzer sind vor der
Begegnung auf dem Transfermarkt tätig geworden. Sie 
verpflichteten mit Olaf Renn einen von Energie Cottbus
ausgemusterten Mittelfeldspieler, der wahrscheinlich bereits
heute Abend eingesetzt wird. Fehlen wird unseren Gästen
dagegen ihr gefährlichster Stürmer - Marco Dittgen - der am
Meniskus operiert wurde.

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Beim SVW steht ein Fragezeichen hinter den drei Jugend-
Nationalspielern, die leicht angeschlagen vom DFB-Lehrgang
zurück kehrten. Sie kamen beim 4:1-Sieg der U20-Nationalelf
gegen Polen jeweils 45 Minuten zum Einsatz. Für die Anfangs-
formation gegen Chemnitz standen die drei jedoch ohnehin 
nicht auf der Rechnung von Uwe Rapolder.

Vieles deutet darauf hin, dass Miodrag Vukotic heute Abend
die Rolle des gesperrten Abwehrchefs Vilmar Santos übernimmt.
Otto Vincze ist noch nicht vollständig genesen und wird - wie
schon in Fürth - zunächst auf der Bank Platz nehmen.

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Hinweis in eigener Sache: In der Rubrik Video der Woche gibt
es wieder bewegte (und bewegende...) Bilder.

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Einigung mit Vilmar Santos!
07.11.00*********Vor dem Arbeitsgericht kam es gestern zu
einer gütlichen Einigung zwischen Kläger (Santos) und Beklagtem
(SVW). Der Vertrag bis 30.06.2001 wurde neu überarbeitet -
offensichtlich mit besseren Konditionen für den Brasilianer.
Denn dieser erhebt nun keine Forderungen mehr für zurückliegende
Zeiten.

Santos wird am Freitag gegen den Tabellenletzten aus Chemnitz
ebenso fehlen  wie Sascha Licht. Die Gründe hierfür sind 
hinlänglich bekannt, wobei wir beim nächsten Thema wären...
Wie bereits im Spielbericht erwähnt, soll Skandal-Schiedsrichter
Wagner Licht äusserst derb um Ruhe gebeten haben. 

"Sie halten die Fresse, sonst gehen Sie runter." Diesen Satz an
die Adresse von Licht hat auch Mannschaftskollege David
Montero vernommen. Uwe Rapolders Kritik über die Aussage
von Wagner tauchte heute bundesweit in den Printmedien
auf. Der Schiedsrichter hat inzwischen einen Anwalt konsultiert.
Ob ihm der allerdings helfen wird, wenn Montero als Zeuge
fungiert, darf bezweifelt werden. Die logische Konsequenz 
kann eigentlich nur eine Sperre von Wagner sein. Wenn man
von Seiten des DFB von Spielern und Trainern Vorbildcharakter
erwartet, dann sollte man seine Pfeifenmänner um so mehr in
die Pflicht nehmen.

Schiedsrichter-Obmann Roth betrachtet die Vorwürfe von Rapolder
im Moment noch als unbegründet. Ganz nach dem Motto: "Eine
Krähe hackt der anderen kein Auge aus...".
 

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Gegen Chemnitz wird der SVW auch auf seine drei Jugend-
Nationalspieler Teber, Balitsch und Fickert verzichten müssen.
Sie wurden von Stielike die Woche über zu einem Trainings-
Lehrgang nach Berlin berufen.

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06.11.00***SVW in Fürth der moralische Sieger!
Wer weiß, wie die Begegnung im Fürther Playmobilstadion unter 
Leitung eines Zweitliga tauglichen Schiedsrichters ausgegangen wäre. 
Verloren hätte unser SVW wohl nicht. 

Zunächst vergaß der Schiri, dass er Santos schon gelb gezeigt 
hatte und verwarnte ihn nach einer Rangelei mit einem Fürther 
erneut. Sein Assistent machte ihn darauf aufmerksam. Santos 
musste vorzeitig zum Duschen (36.) 

In der Folgezeit liess 'Pfeife' Lutz Wagner liess jegliches 
Fingerspitzengefühl vermissen. Nach einem - zugegeben 
überflüssigen - Foul an der Mittellinie sah Sascha Licht nur 
zwei Minuten später die rote Karte. Doch damit gab sich
Selbstdarsteller Wagner noch lange nicht zufrieden. Als
nächstes wurde der aufgebrachte Uwe Rapolder auf die
Tribüne verwiesen. Wagner forderte SVW-Kapitän Klausz
auf, seinen Coach auf die Tribüne zu schicken. Als Klausz
sich weigerte, diese Botschaft zu überbringen, sah er noch
gelb vom ausser Kontrolle geratenen 23. Mann.

Sascha Licht nach dem Spiel: "Wagner hat zu mir gesagt: 
Ich bin Bundesliga-Schiedsrichter und Sie halten die Fresse, 
sonst gehen sie runter." In der 38. Minute flog Licht dann 
tatsächlich... VISION 2010 fordert: Regelmäßige Dopingproben
und Haaranalysen für Schiedsrichter im Profibereich!

Zum Spielverlauf: Der SVW war  - wie so oft - die technisch
versiertere und vom Spielaufbau reifere Mannschaft. Doch die
Heimmannschaft erzielte den ersten Treffer. Ausgerechnet Ex-
Waldhöfer Mirko Reichel markierte das 1:0 für die Fürther.
Als nach 34 Minuten Dauerläufer Montero zum 1:1 einköpfte,
schien sich das Blatt zu Gunsten des SVW zu wenden. Doch
dann kam die vorher erwähnte peinliche Nummer des Schieds-
richters, der übrigens im Fachblatt Kicker noch gut weg kam:
Die Schulnote 5 muss man als schmeichelhaft bewerten.

Mit zwei Mann weniger kämpften die Blau-Schwarzen auf-
opferungsvoll, was auch von den mitgereisten Fans entsprechend
honoriert wurde. Die schwachen Fürther fanden kein Mittel
gegen neun Mannheimer, die von nun an natürlich defensiver
agierten. Chancen der Franken blieben absolute Mangelware.

In der 68. Minute konnten die Fürther dann leider doch den 
cleveren Waldhof-Abwehrriegel knacken. Wer jedoch nach diesem
Tor erwartete, der SVW würde sich nun aufgeben, der sah sich
getäuscht. Unsere Jungs erspielten sich sogar noch Chancen zum
Ausgleich. Eine gute Chance zum 2:2 hatte kurz vor Schluss der
eingewechselte Otte Vincze, der jedoch vor dem Fürther Gehäuse
einen Haken zuviel machte.

Auch wenn es dafür keine Punkte gibt: Der SVW war am Ende
der moralische Sieger. Ähnlich sah das auch der Mannheimer
Anhang, der das Team trotz der Niederlage feierte. Nun gilt es,
am Freitag gegen Chemnitz möglichst 3-fach zu punkten, dann
sieht die Welt schon wieder etwas freundlicher aus...

Der SVW spielte mit: Hollerieth  - Kies,  Santos, Boukadida, 
Rehm - Cisse (86. Vincze), Vata, Montero, Catic (46. Pasieka) - 
Klausz (86. Delic), Licht 

Tore:  1:0 Reichel (9.), 1:1 Montero (34.), 2:1 Rouissi (68.)

Zuschauer: 5.200

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Der SVW verliert das Spiel 9 gegen 12! 

05.11.00*********Nicht die Spieler, sondern der Schiedsrichter
entschied die Partie im Fürther Playmobilstadion. Nach zwei
Platzverweisen in der ersten Hälfte musste sich ein dezimierter
SVW einer schwachen Fürther Mannschaft mit 1:2 geschlagen
geben. Das Tor zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich markierte
der kleine Montero per (Glatz-)Kopf.

In der zweiten Hälfte boten sich dem SVW in Unterzahl gar noch
Chancen zum erneuten Ausgleich. Letztlich reichte die Kraft jedoch
nicht, um die Niederlage abzuwenden. Ausführliche Infos folgen!

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Hinweis in eigener Sache: In der Rubrik Video der Woche gibt
es inzwischen 3 Clips vom 4:0-Sieg gegen Mönchengladbach.

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In Fürth die Serie verteidigen!
03.11.00*********Seit nunmehr fünf Spielen ist unser SVW
ungeschlagen. Eine Serie, die auch im Fürther Playmobil-Stadion
ihre Fortsetzung finden soll. 

Die Spielvereinigung wird nach dem Wechsel von Chef-Coach
Möhlmann nach Bielefeld von Interims-Coach Paul Hesselbach
betreut. Der ehemalige Profi-Torhüter hat keine einfache Aufgabe
übernommen. Die Mannschaft verlor ihr letztes Ligaspiel beim
bisher schwachen Aufsteiger LR Ahlen. Auch im DFB-Pokal
setzte es eine Niederlage gegen den Regionalligisten Union
Berlin.

Trifft der SVW - wie in Bielefeld erlebt - auf eine verunsicherte
Mannschaft oder auf ein Team, das mit einer  'Jetzt erst recht'-
Einstellung zu Werke geht? Wir werden sehen, was uns am 
Sonntag im Frankenland erwartet. In jedem Fall müssen die
Fürther auf Torhüter Teuber verzichten, der in Berlin nach 
zweimonatiger Pause sein Comeback feierte, und nach einer 
Notbremse die rote Karte sah.

Ein Wiedersehen gibt es am Sonntag mit Mirko Reichel, der
einige Jahre das blau-schwarze Trikot trug und dann über die
Zwischenstation VfL Bochum bei den Franken landete.
 

Erst in der Winterpause Gespräche mit Rapolder
Erst nach Ende der Hinserie sollen nach Willen der Vereinsführung
Vertragsverhandlungen mit Trainer Rapolder geführt werden.
Rapolder wurde zuletzt des öftern mit dem VfB Stuttgart in
Verbindung gebracht, wo der derzeitige Coach Ralf Rangnick
- um es vorsichtig zu formulieren - nicht mehr volle Rückendeckung
genießt.

Uwe Rapolder sieht die Sache derzeit noch recht gelassen, während
man im Präsidium ganz offensichtlich auf Zeit spielen will. In der
Führungsriege des SVW gibt es bekanntlich nicht nur Rapolder-
Freunde. Das Tischtuch zwischen den Herren Matthias u. David 
und Rapolder ist nach einigen persönlichen Disputen bereits seit
längerer Zeit zerschnitten. Präsident Gaul gilt nach wie vor als
Rapolder-Befürworter. 

Zuletzt machte man sich gar Gedanken darüber, die ursprünglich
für November anberaumte Mitgliederbersammlung ins neue Jahr
zu verschieben. Ob dadurch jedoch etwas gewonnen wird...?

Hoffen wir nur, dass die Grabenkämpfe hinter den Kulissen
wenigstens keinen Einfluß auf die Leistungen auf dem grünen 
Rasen haben werden.

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Yahaya Mallam steht bekanntlich schon seit einiger Zeit in 
Kontakt zu den 'falschen Mannheimern' vom VfR. Diese sind,
daran interessiert, den Mittelfeld-Mann zu verpflichten. Mit
Mallam selbst ist man sich bereits einig. Nur die vom SVW
geforderte Ablöse möchte man nicht bezahlen. 

Kein Geld, kein Mallam, so einfach ist das...

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Dem 4:0 gegen Gladbach folgte ein 7:0-Auswärtssieg...
02.11.00*********Der SVW spielte erneut zu null. Nach dem 
überragenden 4:0 gegen die Borussia aus Mönchengladbach setzte
man noch einen drauf: 7:0 hieß es am Ende in einem Testspiel 
gegen Plankstadt, wobei der gestrige Gegner allerdings auch ein
paar Klassen tiefer spielt, als die Elf vom Niederrhein...

                                           ***

Der SVW hat seinen aktuellen U-18 Nationalspieler Mario Göttlicher
längerfristig an sich gebunden. Göttlicher unterzeichnete einen
Profivertrag bis 2003, der sofort in Kraft tritt.

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Michael Scheike heißt der neue Marketing-Chef des SV Waldhof. 
Der 37jährige war zuletzt im Bereich Telekommunikation tätig.
Neben Scheike präsentierte man auch einen neuen Pressesprecher:
Jürgen Tönsmann (61), kein Unbekannter in der regionalen
Medienlandschaft, war u. a. in früheren Jahren für die SG 
Leutershausen tätig.

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Die SVW-Amateure kamen in der Verbandsliga beim Tabellenletzten
Gommersheim zu einem 2:0-Pflichtsieg. Beide Tore erzielte Delic.

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4:0! Mönchengladbach entzaubert!
30.10.00*********Das hatte sich beim Aufstiegsaspiranten vom
Niederrhein wohl niemand träumen lassen. Die Mönchengladbacher
wurden von einem begeisternd aufspielenden SV Waldhof mit einer
4-Tore-Packung nach Hause geschickt. Dabei hätte unser SVW
bei konsequenter Chancenausnutzung gut und gerne noch ein paar
Törchen mehr schießen können.

Die Blau-Schwarzen, die aus den letzten Begegnungen offensichtlich
einiges an Selbstvertrauen zurückgewonnen hatten, gingen von
Beginn an engagiert zur Sache. Mit dabei war auch der angeschlagene
Kapitän Laszlo Klausz, dessen Einsatz bis zuletzt fraglich gewesen
war. 

Rapolders Entscheidung, den Ungarn aufzubieten, sollte sich lohnen.
In der 17. Minute brachte Klausz den SVW nach herrlichem 
Doppelpass mit 1:0 in Front. Ein Tor das man als Musterbeispiel 
dafür verwenden kann, wie man eine gegnerische Abwehr aushobelt.
1:0 stand es auch, als der Schiedsrichter nach 45 Minuten zur Pause
pfiff. 

In der 46. Spielminute fehlte nicht viel zum 2:0 für die Blau-Schwarzen:
Bei einem Schuss des überragenden Laszlo Klausz musste Torhüter-Oldie
Uwe Kamps im Tor der Borussia schon sein ganzes Können aufbieten,
um einen höheren Rückstand seines Teams zu verhindern.

In der 52. Minute sah Kamps dann nicht so gut aus... Sascha Licht
schloss am herauseilenden Keeper vorbei zum völlig verdienten
2:0 ein. Von Sascha dürften nach seinem ersten Saisontreffer 
Zentnerlasten gefallen sein. Hoffen wir, dass bei ihm nach diesem
Treffer der Knoten geplatzt ist.

Die Gladbacher waren insgesamt erschreckend schwach und dem
SVW sowohl kämpferisch als auch spielerisch deutlich unterlegen.
Was man dabei nicht vergessen sollte: Eine Mannschaft ist eben immer
nur so stark, wie es der Gegner zulässt. Die Waldhof-Abwehr stand
sicher und wenn wirklich einmal Not am Mann war, dann war auf
Achim Hollerieth Verlass. In der 67. Minute fischte er einen Kopfball
von Van Houdt aus dem Winkel.

Der SVW war nach der 2:0-Führung noch nicht satt: In der 71. Minute
erhöhte Catic nach einem schulmäßigen Konter zum viel umjubelten
3:0. Und in der 80. Minute trug sich Dariusz Pasieka in die Torschützen-
liste ein. Sascha Licht hatte an die Latte geköpft, denn Abpraller setzte
unser 'Co-Trainer in kurzen Hosen' in die Maschen.

Beim 4:0 bleib es letztlich. Wer weiß, wie die Begegnung geendet
hätte, wenn zum Beispiel ein Lamine Cisse etwas mehr Torinstinkt
hätte. Doch wir wollen nicht unbescheiden sein. Auch einen Sieg in
dieser Höhe sieht man nicht alle Tage, noch dazu gegen einen Gegner
mit diesem Namen. 

Uwe Rapolder wollte in der anschließenden Pressekonferenz seinen
Galdbacher Kollegen trösten: "Heute hätten auch ganz andere
Mannschaften gegen uns verloren..."
 

Der SVW spielte mit: Hollerieth - Kies, Santos, Pasieka, Rehm - 
Cisse, Montero, Vata, Catic (77. Vincze) - Licht (83. Protzel), 
Klausz (68. Vukotic)

Tore: 1:0 Klausz (17.), 2:0 Licht (52.), 3:0 Catic (70.), 
4:0 Pasieka (80.)

Zuschauer: 13.000 

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Hinweis in eigener Sache: In dieser Woche wird es auch von
diesem Spiel Kurz-Videos geben. Im Moment findet ihr in der
Rubrik Video der Woche Clips aus der SVW-Kurve vom Spiel 
in Bielefeld. PS: Auch Video 1 funktioniert inzwischen :)

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Zuschauermagnet Mönchengladbach
27.10.00*********Für das Spiel gegen den fünffachen deutschen
Meister wurden im Vorfeld bereits 5000 Karten verkauft. Eine
Zahl, die beim SVW leider nicht unbedingt üblich ist. Die 'Fohlen-
Elf' vom Niederrhein ist trotz des sportlichen Abstiegs nach wie vor
erstklassig, wenn es darum geht, auswärtige Stadien zu füllen. In
der vergangenen Saison kamen immerhin knapp 20.000 Zuschauer
ins C-B-S, obwohl es damals für unseren SVW um nichts mehr
ging. (zum damaligen Spielbericht)

Bei einer letztjährigen Umfrage von VISION 2010 landete die Borussia 
bei der Wahl eures 'Lieblingsgegners' mit 33 % aller Stimmen auf Platz
eins.

Sportlich konnte das Team vom Bökelberg die Erwartungen seiner
Fans bisher nicht erfüllen. Tiefpunkt war am vergangenen Montag
die 1:2 - Heimniederlage gegen das Schlusslicht LR Ahlen. Dass
der Aufstiegskandidat in der Lage ist, mehr zu leisten, steht jedoch
außer Frage. 

Nichts desto trotz ist die Zielvorgabe von Uwe Rapolder klar:
"Wir wollen gewinnen." In Erinnerung an den verschenkten Sieg
in Bielefeld fügte er hinzu: "Wir müssen aufpassen, dass wir uns
nicht mit zu wenig zufrieden geben..."

Beim SVW steht noch ein Fragezeichen hinter Laszlo Klausz, 
der aufgrund einer Knieverletzung die letzten Tage nicht am
Trainingsbetrieb teilnehmen konnte. Auch 'König Otto' Vincze
hat seine Verletzung noch nicht vollständig überwunden und
wird am Sonntag wohl allenfalls auf der Bank sitzen.

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Das waren Zeiten, als beide Teams noch in der Bundesliga
gegeneinander antraten... : Eine Spielszene aus den frühen 
80'ern seht ihr hier .

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Auf der Bielefelder Alm war mehr drin!
21.10.00*********Der SVW eroberte sich gestern Abend einen
nie gefährdeten Punkt beim Bundesligaabsteiger aus Ostwestfalen.
Vor 9800 Zuschauern wäre gut und gerne auch ein Dreier möglich
gewesen. Die Blau-Schwarzen hatte eindeutig  die besseren
Torgelegenheiten, was auch der Bielefelder Interims-Coach Geideck
später in der Pressekonferenz neidlos anerkannte.

Doch der Reihe nach: Über die ersten 20 Minuten kann ich mir 
kein Urteil erlauben, da man nach  6,5 Stunden Stop 'n' go  erst
verspätet auf der Alm eintraf. In der an Highlights armen Partie
hatte man jedoch offensichtlich bis dato nicht sehr viel versäumt.

Die Bielefelder traten keineswegs im Stile eines Aufstiegsaspiranten
auf. Torchancen der Ostwestfalen  waren  absolute Mangelware,
was natürlich auch für die SVW-Hintermannschaft spricht.

Das Spiel plätscherte auch in der zweiten  Hälfte so vor sich hin,
ohne dass die Blau-Schwarzen ernsthaft in Gefahr gerieten. Im
Gegenteil: Nach einer Stunde hatte Sascha Licht die riesen Chance
zum 1:0. Er kam aus ca. 10 Metern frei zum Schuss, zog den Ball
aber über Curkos Tor. 

Der Ex-Offenbacher Torhüter konnte kurz darauf einen relativ
harmlosen Schuss von Laszlo Klausz nur auf Kosten einer Ecke
halten, was ihm Pfiffe vom Bielefelder Anhang einbrachte. Darauf
rastete die Glatze vollends aus. Er legte sich mit dem eigenen
Publikum an, verließ danach seinen Kasten und spurtete 
schnurstracks in die Kabine...

Die Bielefelder - durch diese ungewöhnliche Situation wohl 
wachgerüttelt - erhöhten in der Folgezeit etwas ihre Angriffs-
bemühungen. Unser SVW ließ sich jedoch nicht den Schneid
abkaufen. Kurz vor Spielende gab es dann noch eine Mega-
Chance für Lamine Cisse, der leider einmal mehr unter Beweis
stellte, dass er das Tore schiessen nicht erfunden hat.

Letztlich blieb es beim für die Heimmannschaft eher schmeichelhaften
Unentschieden. Auch wenn für den SVW mehr drin war: Darüber
sollte man nicht zu lange nachgrübeln. Denn auch einen Punkt
auf der Alm kann man als Erfolg werten. Und Möglichkeiten zum
Auswärtssieg gibt es ja bis zum Saisonende (zumindest rein rechnerisch)
noch genügend...

Der SVW spielte mit:  Hollerieth - Kies, Santos, Boukadida, Rehm 
Cisse, Montero, Catic (79. Vukotic), Vata - Licht (75. Teber), 
Klausz

Tore: keine
Zuschauer: 9800
 
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In Bielefeld nichts zu verlieren!
18.10.00*********Nach dem Dreier gegen Duisburg können
die Mannen von Uwe Rapolder am Freitag relativ gelassen die 
Reise nach Ostwestfalen antreten. 

Die Bielefelder - mit hohen Erwartungen in die neue Saison
gestartet -  blieben  in den letzten vier Begegnungen ohne Sieg. 
Dies hatte die Konsequenz, dass Cheftrainer Gerland seinen Hut
nehmen musste. Gegen den SVW wird der bisherige Co-Trainer
des Bundesligaabsteigers - Frank Geideck - die Mannschaft 
betreuen. 

Ob der SVW nun auf eine besonders motivierte oder total 
verunsicherte Bielefelder Mannschaft treffen wird, bleibt
abzuwarten. In jedem Fall treten die Blau-Schwarzen die
weite Reise nicht an, um Punktegeschenke zu verteilen.
Auf der Alm punkten, heisst die Devise! 

Zu diesem Unterfangen seinen Teil beitragen kann am Freitag 
Fatmir Vata, der nach seiner 'Ampelkarte' aus dem Spiel bei den
Suttgarter Kickers wieder zur Verfügung steht. Gut denkbar,
dass neben ihm erneut Sascha Licht von Beginn an aufgeboten
wird, zumal Rapolder von dessen Leistung im Spiel gegen
Duisburg ziemlich beindruckt war.

Hoffen wir, dass der Ausflug ins Westfälische von Erfolg
gekrönt sein wird. Zum Schluss noch ein Tipp, für alle
die nichts dagegen haben, einen Tag länger in der Fremde
zu weilen: Am Samstag spielen unsere Freunde aus
Braunschweig in Münster (Anstoß 14.00 h). Die Reiseroute
von Bielefeld nach Münster findet ihr hier. Unterstützt den
BTSV auf seinem Weg zurück in die zweite Liga!
 

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Überzeugender Heimsieg gegen Duisburg!

14.10.00*********Mit einer starken kämpferischen Leistung
sicherte sich der SVW drei eminent wichtige Punkte gegen
die Zebras. Das Tor des Tages erzielte in der 24. Minute Hajrudin 
Catic. Er nutzte ein herrliches Zuspiel von Sascha Licht und 
ließ dem besten Duisburger - Torwart Stauce - keine Chance.

Catic, der erstmals über volle 90 Minuten zum Einsatz kam,
konnte auf der linken Seite voll überzeugen. Er war mit einer
der stärksten im Team der Blau-Schwarzen.

Der SVW zeigte trotz des Personalnotstandes keinerlei Respekt
vor dem Bundesligaabsteiger. Man ging von Beginn an äusserst 
beherzt zur Sache. Einziges Manko was die mangelnde Chancen-
auswertung. Im Sturm konnten sowohl der zum Glück rechtzeitig
genesene Klausz als auch Sascha Licht überzeugen. Dem kleinen
Ex-Waismainer blieb allerdings das Tüpfelchen auf dem i - der
Torerfolg - verwehrt. 

Besonders erfreulich: Die SVW-Hintermannschaft blieb endlich
mal wieder ohne Gegentreffer. Diesmal hatte man auch das
notwendige Quentchen Glück: In der 24. Minute wären die
Duisburger fast in Führung gegangen, als eine Hereingabe die
Linie von Hollerieths Kasten entlang kullerte. Im direkten 
Gegenzug fiel dann das zweifellos verdiente 1:0 für unsere
Jungs.

In der zweiten Hälfte hatte der SVW noch einige gute Gelegenheiten,
das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Sascha Licht wäre in
der 80. Minute fast ein 'Tor des Monats' gelungen. Er setzte
einen Eckball an das Gebälk des MSV-Gehäuses.

Fazit: Nach dieser Leistung und den damit verbundenen drei
Punkten kann man den nicht einfachen Aufgaben in Bielefeld
und gegen Gladbach etwas gelassener entgegensehen. Und dem
Selbstbewusstsein der Mannschaft dürfte das gestrige Ergebnis
auch nicht geschadet haben...
 

Der SVW spielte mit: Hollerieth - Kies (46. Balitsch), Boukadida, 
Santos, Rehm - Cisse, Montero, Vukotic (61. Pasieka), Catic - 
Licht (90. Delic), Klausz.

Tor: 1:0 Catic (24.).
Zuschauer: 5000

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Personelle Sorgen vor dem Duisburg-Spiel!
12.10.00*********Beim SVW wird gegen Duisburg leider so 
ziemlich die gesamte Offensivabteilung fehlen. Dass Vata und
Vincze nicht zur Verfügung stehen war bekannt. Neben den
beiden Technikern werden jedoch auch Laszlo Klausz und
Sascha Maier nicht zur Verfügung stehen. Klausz plagt eine
Grippe und Maier laboriert an einer Zerrung. 

Hoffen wir, dass Vukotic erneut seine Torgefährlichkeit unter
Beweis stellen kann. Und mit Sascha Licht haben wir 
noch jemanden, der aus dieser prekären Situation Kapital
schlagen könnte.

Gespannt darf man sein, wer morgen  zwischen den Pfosten
steht. Rapolder dachte zuletzt laut darüber nach, statt Hollerieth
eventuell Vasili Khamoutouski eine Chance zu geben.

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Saarbrücken-Spiel-Termin noch ungewiss!
11.10.00*********Auch VISION 2010 kann sich mal irren..;-)
Das Spiel in Saarbrücken wurde vom DFB zwar auf den Montag
gelegt. Für den gleichen Tag ist jedoch noch eine weitere
Zweitliga-Begegnung angesetzt, die zum Topspiel auserkoren
wurde. Egal, denn nichts geht über ein richtiges Live-Erlebnis.
Und das gibt es nicht vor der Glotze sondern nur am Ort des
Geschehens.

Ob es beim Montags-Termin bleibt (vorgesehener Spielbeginn
19.00 h) ist zudem noch ungewiss. Die Vereinsführung der
Saarländer will alles daran setzen, die Begegnung auf einen 
anderen Tag zu verlegen. Grund: An eben diesem Montag 
gastiert 'Holiday on ice' in Saarbrücken und man befürchtet
dadurch Zuschauereinbußen.
 

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Fest steht in jedem Fall der Termin für das nächste Spiel
unseres SVW... Die Begegnung wird planmäßig am Freitag 
um 19.00 h im C-B-S angepfiffen. 

Der MSV Duisburg hat sich vor der schweren Auswärtsaufgabe 
noch kurzfristig verstärkt: Gustav Policella wechselt von Mainz 
05 zu den Zebras. Der Stürmer - einst beim SVW unter Vertrag -
kann vom MSV bereits am Freitag eingesetzt werden.
 

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DFB gab weitere Spieltermine bekannt!
09.10.00*********Der DFB hat die genauen Termine für den
10. - 13. Spieltag bekannt gegeben. Am Montag, den 20.11.
steigt die Partie im Saarbrücker Ludwigspark gegen den 1. FCS.
Die Begegnung wird live im DSF als Spiel der Woche übertragen.

Sonntags nachmittags kommt Borussia Mönchengladbach nach
Mannheim (29.10, 15.00 h). 

Hier findet ihr die genauen Termine im Überblick
 

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Uwe Rapolder hat bestätigt, dass er Kontakte zum 1. FC 
Kaiserslautern hatte. O-Ton Rapolder: "Aber Kaiserslautern 
hat einen Mann für sein Publikum gesucht, und das ist  nun 
mal Andy Brehme." Rapolder weiter: "Ich hätte wohl ohnehin
abgelehnt, weil ich meinen Vertrag beim SVW bis zum 
Saisonende erfüllen will."

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Spielmacher Otto Vincze wird auch im nächsten Spiel (Freitag,
19.00 zu Hause gegen den MSV Duisburg) definitiv nicht zur
Verfügung stehen. Seine Bänderverletzung macht ihm nach 
wie vor zu schaffen. Neben Vincze muss der SVW bekanntlich
auch auf Fatmir Vata verzichten, der in Stuttgart die 'Ampelkarte'
sah.

Orientiert man sich an den Erfahrungen aus der letzten Saison, 
dann müssen sich die Duisburger am Freitag warm anziehen. 
Denn immer, wenn sich der SVW vorher beim Kurz-Trainingslager
befand, dann gab es für den nächsten Heimgegner nichts zu erben. 
So fielen u.a. der 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach dem 
'Geist von Klein-Aspach' zum Opfer. Hoffen wir, dass diese Serie 
ihre Fortsetzung findet...
 

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Gemischtes Training Fans/Profis im C-B-S!
05.10.00*********Wer Lust und Laune und ein Paar Sportschuhe
hat,  kann heute Abend an einem gemeinsamen Training mit den 
SVW-Profis teilnehmen. Der Startschuss fällt um 17.00 h im Carl-
Benz-Stadion. Ab 18.00 h steigt dann ein Spiel, wobei zwei 
gemischte Mannschaften gebildet werden. Von den Supportern
werden laut dem Fanbeauftragten 'Stucki' Stuck dann allerdings
zuerst die berücksichtigt, die die blau-schwarzen Farben auch beim
Fan-Turnier in Kaiserslautern vertreten haben.

Wer auf dem Platz nicht überzeugen konnte, der kann dann im
Anschluss seine sonstigen Fähigkeiten bei einem Fass Freibier 
unter Beweis stellen. Anlass der Aktion ist die Einweihung des
neuen Fan-Containers, bei der auch die Mannschaft zugegen sein 
wird. Ja, nach Big Brother haben nun auch die SVW-Fans ihren
Container! PS: Mit Kameras ist das C-B-S ja bereits seit geraumer
Zeit bestens ausgestattet... ;-) 

Zumindest die Spieler sollten heute Abend nicht zu tief in Glas
gucken, denn  morgen ist Schluss mit lustig: Klein-Aspach
steht auf dem Programm. Ein Begriff der rein gar nichts mit 
einem ähnlich klingenden Getränk zu tun hat und so manchen
SVW-Profi erschaudern lässt. In den Wäldern der beschaulichen
Gemeinde wird ab morgen reichlich Kondition für die bevor
stehenden Aufgaben gepaukt.

Glück im Unglück haben Vata und Vukotic: Ihnen bleibt wohl
das Gröbste erspart, denn sie sind beide angeschlagen. 

Wieder mit dem Lauftraining begonnen hat der inzwischen einzige 
'König Otto' im deutschen Profigeschäft,  Spielmacher Vincze. 
Übungen mit dem Ball sind für ihn im Moment allerdings noch
untersagt.
 

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2:2  -  gegen die Kickers war mehr drin! 
03.10.00*********"Einmal auswärts siegen, einmal nicht verliern..." 
skandierte der SVW-Anhang nach der zwischenzeitlichen 2:1-Führung
bei den Blauen aus Stuttgart-Degerloch. Zumindest der zweite Teil
des Liedes sollte in Erfüllung gehen.

Doch der Reihe nach: Leistungsträger Vata konnte zum Glück von
Beginn an eingesetzt werden. Der zuletzt angeschlagene kleine 
Wirbelwind hatte am Morgen einen letzten Test bestanden. 

Das Spiel nahm aus Waldhöfer Sicht zunächst den leider schon 
gewohnten Verlauf: Der erste Schuss auf's SVW-Torsass... Nicht 
einmal zwei Minuten waren zu diesem Zeitpunkt gespielt. Die
Blau-Schwarzen steckten trotz des frühen Rückstandes den 
Kopf nicht in den Sand und waren in der Folgezeit den Gastgebern
spielerisch überlegen. Auf den Ausgleich mussten die mitgereisten 
Anhänger allerdings bis kurz vor dem Pausenpfiff warten. In der 45. 
Minute war Vukotic zur Stelle und markierte das verdiente 1:1.
 

In Hälfte zwei schien sich das Blatt dann endgültig zugunsten des 
SVW zu wenden: Kurz nach Wiederanpfiff erkannte der Schiedsrichter
auf Handspiel im Kickers-Strafraum. Miodrag Vukotic übernahm in 
seinem zweiten Spiel gleich Verantwortung. Dass sein Elfmeter erst
im Nachschuss sass, interessiert in ein paar Tagen allenfalls noch
die Statistiker... Vukotic - eigentlich zur Stärkung der Defensive 
verpflichtet, entpuppt sich als richtiger Goalgetter.

Mit dem zweiten Auswärtssieg sollte es trotzdem nichts werden: In der
69. Minute markierten die Schwaben das für sie glückliche 2:2, bei dem
die SVW-Defensivabteilung nicht unbedingt gut aussah. Zu allem 
Überfluss handelte sich Vata in der letzten Spielminute noch die gelb-rote 
Karte ein, die ihn gegen Duisburg (am Freitag, den 13...) zum Zuschauen 
verurteilt.

Beim SVW war man sich einig, das am Degerloch mehr drin war. 
Neuzugang Kies brachte es auf einen Nenner: "Mit toller Moral hatten
wir das Spiel gedreht. Nach der 2:1-Führung hätten wir gewinnen
müssen."
 

Peinlich war der Auftritt des Stuttgarter Keepers Sead Ramovic der
- wie bereits in der vergangenen Saison - ständig damit beschäftigt war, 
den SVW-Anhang zu provozieren. Nach dem Spiel stürmte dann auch
Achim Hollerieth schnurstracks auf den Bosnier mit deutschem Pass
zu, um ihn wegen dessen Unsportlichkeiten 'zur Rede zu stellen'. Der
Torwarttrainer der Kickers ging dazischen, um schlimmeres zu 
verhindern....

Hollerieth: "Der hatte schon vor dem Spiel im Kabinengang provoziert."
Auch von Neu-Kickers-Trainer Zobel bekam Ramovic sein Fett weg: 
"Darüber muss ich mit ihm noch reden. Auf dem Platz muss absolute
Ordnung und Disziplin herrschen. Beim nächsten Mal wechsle ich
ihn aus."

Der SVW spielte mit: Hollerieth - Rehm, Boukadida, Santos, Vukotic
(73. Balitsch), Kies,  Protzel (69. Teber), Montero, Cisse (61. Pasieka) -
Klausz, Vata

Tore: 1:0 Silvinho (2.), 1:1 Vukotic (45.), 1:2 Vukotic (48. Elfmeter),
2:2 Silvinho (69.)

Gelb-rote Karte: Vata (90.)

Zuschauer: 4500
 
 

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Die zweite Garnitur des SVW war am Wochenende erfolgreich: Man gewann
durch Tore von Delic und Duschka mit 2:0 gegen Östringen und festigte damit
Platz zwei in der Verbandsliga.
 

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Neues Logo + rote Trikots = SVW?
Beim Treffen der Fan-Koordination vor Beginn der Saison hatte man
sich mit den Vereinsvertretern auch ausführlich über das leidige Problem 
'rote Trikots' unterhalten (VISION 2010 berichtete***)

Inzwischen sind 10 (in Worten zehn) Wochen ins Land gezogen, sieben
Spieltage absolviert und die Jungs spielen nach wie vor in Kaiserslautern-
Farben. Mit ein Beleg dafür, wie wichtig dem Verein die Interessen seiner
Anhänger sind...

***Auszug aus den News vom 18.07.00:
".........Zum Schluss noch ein Hinweis zum Thema 'rote Trikots', was 
erfahrungsgemäss auch viele Anhänger bewegt: Man wehrte sich 
von Vereinsseite gegen den Begriff Auswärtstrikots. Auch auswärts 
wolle man - falls möglich -  in blau-schwarz spielen. Man sei vor dem 
Spiel gegen den VfR Mannheim froh gewesen, überhaupt einen Satz 
Ausweichtrikots vom neuen Ausrüster Fanworld erhalten zu haben. 
Diese seien -  offensichtlich mehr oder weniger zufällig - rot gewesen. 
Man könne nicht versprechen, zum Rundenbeginn bereits eine andere 
Ausweichfarbe zu haben, man werde jedoch den Wunsch der Fans 
berücksichtigen. 

Wir werden die die Entwicklung natürlich gespannt beobachten und 
hoffen dass man hier schnellstmöglich eine für die Anhänger akzeptable 
Lösung findet..........."                  ________________________________________________________________

 
 
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